Diana Ross

Diana Ross Diana Ross auf dem Cover ihres Albums „Diana“

Diana Ross (*26. März 1944 in Detroit) ist eine US-amerikanische Soul- und Pop-Sängerin. Sie gehört zu den einflussreichreichsten Künstlerinnen der Popmusik. In den 1960er-Jahren war Diana Ross Teil der Gesangsgruppe The Supremes auf dem Motown-Label und startete 1970 eine erfolgreiche Solo-Karriere.

The Supremes hatten in den 1960er-Jahren eine Reihen von Nummer-1-Hitsingles, von denen die erste das 1964 veröffentlichte „Where Did Our Love Go“ war. Es handelte sich hierbei um eine Komposition des Teams Holland-Dozier-Holland, das für zahlreiche Hits der Band verantwortlich zeichnete, die zur erfolgreichsten US-amerikanischen Gesangsgruppe wurde.

Der erste Solo-Kassenschlager für Diana Ross wurde das Album „Touch Me in the Morning“ von 1973, dem eine Sammlung von Duetten mit Marvin Gaye folgte. Ross' selbstbetiteltes 1976er-Album war ein Tribut an die Disco-Ära und beinhaltete unter anderem den Song „Love Hangover“. Ein weiterer Meilenstein ist der von Nile Rodgers und Bernard Edwards produzierte Langspieler „Diana“ (1980) mit der Single „Upside Down“, die unter anderem von Sean Combs gesamplet wurde.

 



Diana Ross im Programm von ByteFM:

Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2019)
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Diana Ross: die Disco- und Soul-Ikone wird 75
Diana Ross (Mitte) mit ihrer ersten Band The Supremes (Foto: GAC-General Artists Corporation-IMTI-International Talent Management Inc. [Public domain], via Wikimedia Commons) // Mit keiner seiner Bands ging dieser Plan so gut auf wie mit den Supremes in der zweiten Hälfte der 60er. Nicht Stevie Wonder, nicht Marvin Gaye, nicht The Temptations, sondern The Supremes sind bis heute der kommerziell erfolgreichste Motown-Act. Auch – oder vielleicht vor allem – wegen der ersten Schwarzen Pop-Diva, die mit den Supremes ihre beeindruckende Karriere startete: Diana Ross, die heute 75 wird. // Mitte der 60er galten The Supremes als die unangefochtenen Königinnen der Pop-Musik. Die dreiköpfige Gruppe um Diana Ross war die einzige, die es in der Zeit mit den Beatles aufnehmen konnte: zwölf Nummer-1-Hits in nur fünf Jahren. Dabei musste die Band um Diana Ross strikten Regeln folgen, besonders wichtig war die perfekte Präsentation nach außen. Jahrelang musste Diana Ross, wie alle anderen Künstlerinnen und Künstler bei Motown auch, durch die harte Benimm-Schule von Maxine Powell, die Motown-Acts erklärte, wie man sich elegant auf der Bühne bewegt, in der Öffentlichkeit spricht, aus einem Auto aussteigt. // Mit ihrem adretten und durchgestylten Auftreten gelang es den Supremes auch die weißen Pop-Charts zu stürmen. Alles andere als eine Selbstverständlichkeit, in einer Zeit, als auch im Radio und in den Hitparaden das Kriterium „Hautfarbe“ noch eine entscheidende Rolle spielte. Mit ihrem Erfolg ebneten Diana Ross & The Supremes den Weg für andere Bands, wie etwa The Jackson 5. Ein Weg, den Diana Ross ab 1970 auch selbst als Solokünstlerin weiterging: Mehrere Kinofilme, über 100 Millionen weltweit verkaufte Platten, 28 Nummer-1-Hits, dazu eine Oscar-Nominierung für ihre Darstellung von Billie Holiday im Film „Lady Sings The Blues“. // Als erste afroamerikanische Pop-Diva lieferte Diana Ross die Blaupause für Künstlerinnen wie etwa Whitney Houston, Beyoncé oder Rihanna und war Inspiration für andere Entertainerinnen wie Fernsehstar Oprah Winfrey: „Als ich zehn war“, so sagte Winfrey in einem Interview, „sah ich Diana Ross zum ersten Mal in der Ed Sullivan Show. Es ist heute unvorstellbar, aber man muss sich klarmachen: Mitte der 60er sah man normalerweise keine schwarzen Menschen im Fernsehen. Für ein Mädchen wie mich gab es niemanden, mit dem man sich identifizieren konnte. Und dann: Diana Ross. Eine schwarze Frau, glamourös und schön, die gleichzeitig aber auch Hoffnung und eine Perspektive verkörperte. Dieser Moment hat mein Leben verändert.“ Sich selbst bezeichnete Diana Ross wiederholt als Workaholic, doch besonders wichtig war und ist ihr die eigene Familie, fünf Kinder hat Ross großgezogen. Und diese würdigte sie als sie 2012 bei der Grammy-Verleihung den Lifetime Achievement Award entgegennahm mit den Worten, die wichtigste Errungenschaft ihres Lebens sei ihre Familie. Auf der diesjährigen Grammy-Verleihung performte sie noch ein Motown-Medley zur Feier des 60-jährigen Jubiläums ihres Labels. Doch auch Diana Ross kann heute gefeiert werden: Die Pop-, Soul- und Disko-Ikone wird heute 75.

Diana Ross wird 70!

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2014)
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Diana Ross (Mitte) mit The Supremes, 1967 Sie war die Königin von Hitsville U.S.A. - so der Spitzname des ersten Motown-Sitzes. Heute ist Diana Ross eine der erfolgreichsten Sängerin aller Zeiten mit über 100 Millionen verkauften Platten, 28 Nummer-1-Hits, mehreren Grammy- und sogar einer Oscar-Nominierung. Ihren bisher einzigen Grammy erhielt Ross für ihr Lebenswerk im Jahr 2012. Ihre Anfänge im Musikgeschäft machte die 1944 in Detroit geborene Sängerin Anfang der 60er. Motown-Gründer Berry Gordy wurde auf das junge Talent aufmerksam und führte Ross mit der Band The Supremes zu großen Erfolgen. Das legendäre Detroiter Label brachte schwarze Musikerinnen und Musiker ins Herz der musikalischen Öffentlichkeit und schaffte einen eigenen Sound. Diana Ross war das bekannteste Gesicht von Motown. Hits der Supremes wie "Stop! In The Name Of Love" und "Where Did Our Love Go" sind heute weltbekannt. Im Jahr 1970 startete Diana Ross ihre Solo-Karriere. Ihr Debüt war ein voller Erfolg, Ross Version von "Ain't No Mountain High Enough" kletterte auf Platz 1 der US-Charts. Ein weiteres Highlight ihrer Laufbahn ist ihr elftes Album "Diana", das zehn Jahre später erschien. Nile Rodgers hatte hier seine Finger im Spiel. Die Songs "Upside Down" und "I'm Coming Out" wurden zu Disco-Klassikern. Diana Ross wurde in all den Jahren nicht müde, sich musikalisch immer wieder neu zu positionieren und gleichzeitig ihrem Stil und ihrem professionellen Auftritt treu zu bleiben. Mit ihrer Karriere ebnete sie den Weg für jüngere afro-amerikanischen Musikerinnen. In den 60er Jahren, in einer Zeit, in der Rassentrennung in den Vereinigten Staaten noch sehr präsent war, wurde Diana Ross zur ersten schwarzen Pop-Ikone. Und auch heute hat sie dem Musikgeschäft noch nicht den Rücken gekehrt - für 2014 stehen viele Konzerttermine an.

„You Were The One“: Diana Ross wird 80!

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2024)
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„You Were The One“: Diana Ross wird 80!
Diana Ross wird heute 80 Jahre alt (Foto: Universal Music) „You Were The One“ ist unser Track des Tages zum 80. Geburtstag der US-amerikanischen Sängerin Diana Ross. Als der Song 1978 auf dem Album „Ross“ erschien, befand sich die Künstlerin erfolgsmäßig gerade in einem Tal, bevor sie Anfang der 80er noch einmal richtig abräumte. Wobei der Begriff „Tal“ hier im Verhältnis zu ihren Gipfeln gelesen werden muss. Denn noch immer erzielte sie Chartpositionen, von denen die meisten nur träumen können. Allerdings schaffte sie es nach ihrem 1976er Nummer-eins-Smasher „Love Hangover“ nur ein einziges Mal in die Top 20, bis sie 1980 mit „Upside Down“ ihren größten Solo-Hit landete. Zwar kommt unser Track des Tages nicht ganz an dessen Straßenfegerqualitäten heran, war aber ein Höhepunkt ihrer Disco-Phase. Dass er nicht als Single ausgekoppelt wurde, muss man zumindest als grobe Fahrlässigkeit einordnen. Ross wuchs als zweites von sechs Kindern einer Detroiter Familie auf, die zwar keinen explizit musikalischen Background hat, aber über die Kirche indirekt gesanglich ausgebildet wurde. In der gleichen Nachbarschaft wohnte der vier Jahre ältere Smokey Robinson, zu dem Ross zunächst aufschaute, bald aber karrieretechnisch aufschloss. Mit 15 gründete sie die Girlgroup The Primettes, die wenig später als The Supremes zu Motowns erfolgreichster Band wurde. Nach Überhits wie „Where Did Our Love Go“, „Baby Love“ und „My World Is Empty Without You“ schlug Diana Ross 1970 eine Solokarriere ein. Zu ihren Soul-Roots gesellten sich neuere Entwicklungen wie Disco und Funk. Ein frühes Solo-Meisterwerk ist ihre Soloversion von „Ain't No Mountain High Enough“, während ihre Früh-80er-Post-Disco-Blaupause in Songs wie „I'm Coming Out“ bis heute nachhallt. Allein in den USA landete sie bis 1981 acht Solo-Top-Ten-Hits. Die US-amerikanische Sängerin Diana Ross wurde am 26. März 1944 in Detroit, Michigan geboren. Zu ihrem 80. Geburtstag ist heute ihr Song „You Were The One“ aus dem Jahr 1978 unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Diana Ross – „Upside Down“

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2019)
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Diana Ross – „Upside Down“
Diana Ross auf dem Cover ihres Albums „Diana“ // Nur die Lead-Sängerin des erfolgreichsten US-amerikanischen Gesangsensembles zu sein, war für Diana Ross nicht genug. 1970 verließ die Musikerin aus Detroit The Supremes, die Band, mit der sie in den 60er-Jahren eine beeindruckende Anzahl von Hits veröffentlichte, um eine Solokarriere zu starten. Mit ihrem selbstbetitelten Solodebüt feierte sie direkt im gleichen Jahr erste Erfolge – doch ihren kommerziellen Höhepunkt erreichte sie erst ein Jahrzehnt später. Gemeinsam mit ihren Produzenten Nile Rodgers und Bernard Edwards erfand sie sich 1980 als Disco-Diva neu – um mit Songs wie „Upside Down“ die internationalen Charts zu dominieren. Diana Ross wird heute 75 Jahre alt – und „Upside Down“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

ByteFM Magazin

Diana Ross & The Supremes, Doja Cat, King Krule

(14.01.2020 / 15:00 Uhr)
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Heute vor genau 50 Jahren hatte die US-amerikanische Sängerin Diana Ross ihren letzten Auftritt mit The Supremes - einer der erfolgreichsten Bands des Labels Motown Records. The Supremes wurden bereits 1967 umbesetzt und vom Motown Chef Berry Gordy als PR-Schachzug in Diana Ross & The Supremes umbenannt worden, was nicht ohne Folgen für die bandinterne Chemie blieb. Im Magazin hört ihr Musik aus den letzten gemeinsamen Jahren von Diana Ross und The Supremes, bevor sich Ross ihrer Solokarriere widmete.

Mighty High

(04.10.2010 / 23:00 Uhr)
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Mighty High
In den New Yorker Clubs liegt man ihnen zu Füßen. Mit jeder neuen Platte gilt es die Krone zu verteidigen. Wer ist die einzig wahre „Queen of Disco“? Loleatta Holloway? Donna Summer? Chaka Khan? Oder doch Diana Ross? MRS. Diana Ross, bitteschön…

ByteFM Magazin

Diana

(26.03.2024 / 14:00 Uhr)
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Die Soul-Legende Diana Ross ist heute 80 Jahre alt geworden. Sowohl mit ihrer Vocal-Band The Supremes als auch solo war sie international erfolgreich. Diana Ross gilt noch heute vielen Soul- und R&B-Sänger*innen als Vorbild.

Was ist Musik

Hit it, quit it, talk about it – Traxmans offene Quellen

(28.09.2014 / 19:00 Uhr)
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That is a [Fred Wesley and the] JB’s sample from “Same Beat.” And the singing-- you would never guess who that is singing. That’s Diana Ross [from “It's My Turn”]. What is Diana Ross doing over a JB’s groove record? Weird! The weirder it is, the more people get pulled in.

ByteFM Magazin

Diana Ross, The Fiery Furnaces und Doves

(19.06.2020 / 10:00 Uhr)
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Als Frontfrau von The Supremes wurde sie in den 60er-Jahren zum Star und zum Aushängeschild von Motown Records. 1970 dann verließ Diana Ross die Band, um eine Solokarriere zu starten und stellte mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum gleich unter Beweis, dass sie zu den ganz Großen des US-amerikanischen R&B gehört.

ByteFM Magazin

Diana Ross zum 75sten & "Go West!"

(26.03.2019 / 10:00 Uhr)
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Sie prägte als Frontsängerin von The Supremes die Soul- und Popmusik der 1960er-Jahre und stieg ab 1970 zu einem schillernden Disco-Stern auf: Diana Ross – heute wird sie 75.

taz.mixtape

Disarstar, Oneohetrix Point Never & Forest Swords, Carla Bley, Diana Ross, Rolling Stones

(20.10.2023 / 17:00 Uhr)
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Meine Welt ist leer ohne dich. Sängerin Diana Ross hat immer noch Fans, nicht nur unter älteren Herrschaften, das stellt Jan Feddersen bei einem Konzert der einstigen Motown-Diva in Amsterdam fest. Auch die britische Queen war Fan.

Berry Gordy – der Mann hinter Motown wird 90 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(28.11.2019)
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Berry Gordy – der Mann hinter Motown wird 90 Jahre alt
Diana Ross – Gordys Star Die Karriere von The-Supremes-Sängerin Diana Ross lag ihm besonders am Herzen. Sie wollte er zu einer „schwarzen Barbra Streisand“ machen, also zu einer schwarzen Version des vielleicht weißesten weiblichen Superstars seiner Zeit. Für sie produzierte er „The Lady Sings The Blues“, einen Film über das Leben von Billie Holiday, der von Kritik und Publikum sehr gut aufgenommen wurde. Ein weiteres Produkt der engen Kooperation zwischen den beiden war Rhonda Ross Kendrick, die 1971 geborene gemeinsame Tochter.

Die Königsmacher

Von selinanowak
(25.06.2010)
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Seine musikalische Mentorin dieser Zeit soll Diana Ross gewesen sein, zu der ihn Zeit seines Lebens eine enge Freundschaft verband. Ihr und ihren Affairen ist gerüchteweise auch der Song „Dirty Diana“ gewidmet. Die vielleicht wichtigste Begegnung seines Lebens machte Jackson aber am Rande der Dreharbeiten des Kinomusicals „The Wiz“, in dem er an der Seite von Diana Ross eine Vogelscheuche, die sich ein Hirn wünscht, spielte. Er traf auf den Produzenten Quincy Jones, in dessen Lebenslauf sich alle wichtigen Jazzmusiker seiner Zeit versammeln: Sarah Vaughan, Count Basie, Ray Charles und Frank Sinatra, um nur einige zu nennen. Mit Michael Jackson landete Jones seinen größten Coup.

ByteFM Magazin am Abend

Let's Go Up

(09.06.2023 / 20:00 Uhr)
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"Let's Go Up" fordert Diana Ross auf ihrem 14. Album "Ross", das heute vor 40 Jahren erschienen ist.

ByteFM Magazin

Diana Ross wird 75

(26.03.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem mit Musik von Chris Cohen, Khadja Bonet und Marvin Gaye

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick – Diana Ross zum 75. und Abschied von Scott Walker

(31.03.2019 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangenen Woche – heute u. a. mit Musik von Marvin Gaye, Deerhoof und The Walker Brothers. Außerdem hört Ihr natürlich wieder zwei Songs aus unserem aktuellen Album der Woche von Chris Cohen.

ByteFM Magazin

mit Luise Vörkel

(14.01.2015 / 15:00 Uhr)
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Heute im ByteFM Magazin von Luise Vörkel: Infos zum Neuen Album von Björk und neue Musik von Limited - Synth Pop ist auch 2015 noch präsent. Diana Ross kann das Jubiläum ihrer Solokarriere feiern, die ist quasi 45 Jahre alt geworden. "Soul Power" wie Ross besitzt auch Curtis Harding. "Soul Power", so heißt sein Debüt und das ist aktuell das ByteFM Album der Woche.

The Supremes – „You Keep Me Hangin' On“

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2018)
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The Supremes – „You Keep Me Hangin' On“
Es beginnt mit einer E-Gitarre im linken Ohr, gespielt mit der Präzision eines Morse-Codes. Plötzlich erklingt ein kurzer Snare-Wirbel – und plötzlich ist man in diesem Soul-Wirbelsturm gefangen: „Get out my life, why don't cha babe“, wirft Diana Ross einem entgegen, erst als traurige Bitte, später als Befehl. „You Keep Me Hangin‘ On“, die 1966 veröffentlichte Single von The Supremes, ist einer dieser Songs, an denen so ziemlich alles perfekt ist: Der treibende Stampf-Beat der Motown-Hausband The Funk Brothers, die mächtige, dichte Produktion und die Performance von Ross, die hier als Proto-Disco-Diva ihren ehemaligen Geliebten an die Wand singt.

Presseschau 02.09.: Alte Helden

Von ByteFM Redaktion
(02.09.2011)
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Dass Musiker Blogs schreiben, ist nicht Neues, wie Christoph Dallach von Spiegel Online feststellt, häufen sich so normalerweise so unwichtige Neuigkeiten, wie "Mein Flug hat Verspätung" oder "Die neue Platte ist so gut wie fertig". Was Nile Rodgers in seinem Blog "Walking on Planet C" zu sagen hat, ist hingegen eher ein Schlag ins Gesicht. In seinem Blog geht es um Nervenzusammenbrüche, Selbstmitleid, Therapien, Muskelschwund, Befunde und Depressionen. Im vergangenen Jahr wurde bei dem 58-jährigen Musiker eine besonders aggressive Art von Prostata-Krebs, diagnostiziert: "Mit einem Schlag implodierte mein Happy-Music-Universum!" sagt der Künstler, der Ende der Siebziger als Gitarrist, Songwriter und Produzent der Band Chic berühmt wurde. Erfolgreich war Nile Rodgers aber auch als Produzent und Autor für Kollegen wie David Bowie ("Let's Dance"), Sister Sledge ("We Are Family"), Madonna ("Like A Virgin", "Material Girl"), Duran Duran ("The Reflex") oder Diana Ross ("Upside Down"). Im Oktober erscheint in den USA Rodgers Autobiografie "Le Freak"; wer sich für eine der glamourösesten Zeiten des Pop interessiert, wird sie sich kaufen müssen, empfiehlt Dallach und zitiert Rodgers mit den Worten: "Krebs ist eine entwürdigende Krankheit, und ich will meine Würde zurück". Das sei ihm gelungen, so Dallach.

Charles Bradley - "No Time For Dreaming"

Von ByteFM Redaktion
(14.02.2011)
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Er liebt die Musik von James Brown, Diana Ross, Sam Cooke und Otis Redding noch immer. Ihre Songs begleiten ihn durch die Kindheit; Rassentrennung hat der farbige Musiker am eigenen Leib erfahren. Einmal nimmt ihn seine Schwester mit zu einem Auftritt von James Brown, die Initialzündung. Genauso will Bradley sein.

Zum 85. Geburtstag von Andy Warhol

Von claasberg
(06.08.2013)
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Anfang der 1960er gründete er die "Factory". Die war eine Art Lebensraum, dem neben einem Atelier auch ein Filmstudio, eine Partylocation und Wohnräume angeschlossen waren. Die "Factory" wurde zu einem Ort, an dem sich Künstler und Künstlerinnen aller Couleur trafen, feierten und arbeiteten. Einer dieser vielen Kreativen war Mick Jagger. Für seine Band, die Rolling Stones, hat Andy Warhol zwei Albencover gestaltet. Das gleiche tat er auch für Diana Ross, John Lennon und Aretha Franklin.

Rock-Ola

(18.03.2013 / 14:00 Uhr)
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Schwerpunkt der heutigen Sendung ist Soul-Musik aus dem Frühjahr 1968 (Otis Redding, Diana Ross & The Supremes, Brenton Wood, Aretha Franklin u.a.). Da passen die beiden runden Geburtstage der letzten Woche optimal: Mike Stoller und Quincy Jones wurden 80. Wir gratulieren den beiden mit jeder Menge Musik.

All Samples Cleared!?

Ain't No Half Steppin'

(17.03.2012 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Ain't No Half Steppin'
Heute mit Big Daddy Kane und seiner Hymne "Ain't No Half Steppin'", auf der er ganze sechs Songs von ESG über Heatwave bis zu Michael Jackson und Diana Ross samplet. Ein anderer Klassiker stammt von der JVC Force und benutzt eine prägnante Stelle aus einem Titel von Freda Payne, die auch in anderen Songs in dieser Sendung zu finden ist.

Abstraktes Motown-Duett: „I Care“ von Fabiana Palladino und Jai Paul

Von ByteFM Redaktion
(13.11.2023)
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Abstraktes Motown-Duett: „I Care“ von Fabiana Palladino und Jai Paul
Anlass zur Freude ist auch, dass Jai Paul den neuen Song nicht nur mit Palladino koproduziert hat. Seine Gesangsfeatures sind nämlich rar, seit ihm 2013 ein Leak seines unfertigen Debütalbums die Lust am Musikbusiness vergällte. Die Kooperation wirkt beinahe wie eine Synthpop-Variante des „Voodoo“-Sounds von D'Angelo. Und wie auf „Voodoo“ spielt hier Fabianas Vater Pino Palladino Bass. Doch die Inspirationen der Sängerin sind etwas älter: „Ich habe immer die Motown-Duette mit Marvin Gaye und Tammi Terrell oder Diana Ross geliebt und wollte eine moderne Version davon schaffen. Wir spielen mit deren klar umrissenen Romantik-, Liebes- und Beziehungsvorstellungen. Wir unterlaufen das ein wenig, indem wir die Beziehungsnormativität erkunden. Dabei haben wir versucht, all die Schönheit, Aufregung und Spannung der modernen Liebe in diesen Song zu packen.“

Time Tunnel

1975 mit Martin Böttcher

(23.02.2010 / 17:00 Uhr)
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Auf der einen Seite stehen heute extrem schöne, aber auch extrem glatte Songs aus dem Jahr 1975 - zum Beispiel von Diana Ross. Und dann wieder gibt es schwere Kost von Can und Kraftwerk. Und Seltsames von Country-Freak Porter Wagoner. Cooler Sprechgesang von Gil Scott-Heron. Und Bekanntes von Roxy Music.

Rock-Ola

Von Gaye bis Gaslight Anthem

(25.08.2014 / 14:00 Uhr)
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Singles mit A- und B-Seite aus dem Jahr 1969 stehen diesmal auf dem Programm. Aus dem Hause Motown von Marvin Gaye, Diana Ross & The Supremes, The Temptations, The Four Tops und von den Inseln kommen Cream und Jethro Tull.

Rock-Ola

Soul '67

(24.10.2022 / 11:00 Uhr)
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Singles von: Aretha Franklin, Brenton Wood, The 5th Dimension, Diana Ross & The Supremes und Arthur Conley.

Time Tunnel

1973
mit Martin Böttcher

(21.11.2008 / 18:00 Uhr)
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Der Zeittunnel führt uns heute ins Jahr 1973 - wir treffen The Who und Roxy Music, Golden Earring und The Jackson 5, Diana Ross und Johnny Taylor, Reggae, Rock und Pop.

Nile Rodgers wird 65

Von ByteFM Redaktion
(19.09.2017)
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Nile Rodgers wird 65
Doch Chic war erst der Beginn einer steilen Karriere: In den 80er-Jahren bereicherte seine Rhythmus-Gitarre den Sound von Duran Duran, Diana Ross, David Bowie, Bryan Ferry, Madonna, INXS und vielen weiteren. Auch in den letzten Jahren war Rodgers viel beschäftigt: Lady Gaga, Kylie Minogue, Pharrell Williams und Daft Punk zählen zu seinen jüngeren Arbeitgebern. Nur wenige Künstler zeigen sich auch im hohen Alter so produktiv wie Nile Rodgers.

Was ist Musik

Don't stop til you get enough

(28.06.2009 / 20:00 Uhr)
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Die Familie, dieser gloriose Terrorzusammenhang, der ja nie abzuschütteln war. Elvis, der zweitgeborene nach dem totgeborenen Zwilling, nahm seine erste Single als Geburtstagsgeschenk für seine Mama auf. Das Kleinkind Michael wurde vom despotischen Vater in die Familienband gezwungen und musste mit zehn Jahren die poppigsten Liebeslieder der Motown-Dynastie singen. Wer da nicht zum Kinderschänder wird. Später arbeitete Michael an Substitutionsmodellen: Diana Ross und Liz Taylor fungieren als müttlerliche Feundinnen, gekaufte Tiere und gemietete Kinder komplettieren die Familie. Gerade als man sich damit abgefunden hatte, diese disneyeske Idylle als Option auf einen wenn auch abwegigen Lebensentwurf für voll zu nehmen, kam das jähe Ende mit der Kinderschänder-Affäre.