Cosmos Silberrücken

Einigen können wir einander uns, das diese Gentlemen in der heutigen Stunde von Cosmos schon n paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben, bzw. es doch lange gemacht haben, durch die "era of sex, drugs and rock n roll“ und, oh Wunder, überlebt haben! Wir dürfen darüber uns freuen, sind sie doch auf ihrer Linie geblieben und doch auch immer dem gefolgt, was ihr Herz am rechten Fleck ihnen zu tun vorgegeben hat. Keiner ist einem Starsinn anheim gefallen, was wenn wir uns umschauen in diesem Felde ja fast schon die Ausnahme von einer (welchen eigentlich?) Regel ist.
 
Dr. John reicht ein weiteres Werk quasi aus dem Grab heraus, Herr Springsteen, nicht aus dem Grab, Gottseidank, erinnert sich seiner musikalischen Sozialisation, covert aus dem American Songbook u.a. einige R&B classics und das zumeist fein. Aus dem Archiv heraus hören wir Lou Reed zu, wie in seinem damaligen Verständnis einige der späteren Klassiker der Band Velvet Underground mal zu Anfang, 1965, geklungen haben, nämlich eher so, wie’s der Geist der Zeit in der Stadt New York und das Viertel mit der sowohl Boheme als der Subkultur, Greenwich Village, durch die Prägungen der da schon “Älteren“ es so modern, Adäquat sein liessen und vorgegeben haben. Auch da heraus zu brechen, ist der job der (damals) jungen, den Alten folgenden Rebellen der Musik.  Das, diese und noch weitere "Silberrücken" mehr in diesem, zum Thema ja schon kaum ausreichenden, Zeitraum von einer Stunde. Was daraus machen? Das Beste! Natürlich!