Laurie Anderson
Laurie Anderson ist (geboren am 5. Juni 1947) ist eine einfluss- und erfolgreiche US-amerikanische Sängerin, Songwriterin, Performance-Künstlerin und Filmemacherin aus New York City. Ihr Debütalbum „Big Science“ ist 1982 über Warner Records erschienen und taucht seither regelmäßig in den Bestenlisten diverser Medienformate auf.
Laurie Anderson gilt mit ihren hypnotischen Performances und Aufnahmen seit den 1970er-Jahren als Ikone der Avantgarde-Kunst. Nachdem ihr mehr als acht Minuten langes Stück „O Superman“ 1981 unerwartet den zweiten Platz der britischen Charts erreicht hatte, wurde Anderson, die als Wegbereiterin der multimedialen Kunst gilt, einer Pop-Öffentlichkeit bekannt. „O Superman“ blieb ihr einziger Hit. Die Künstlerin hat sich durch ihr musikalisches Werk, in deren Rahmen sie gerne exzentrische Spoken-Word-Passagen mit dem Klang klassischer sowie selbst entwickelter Instrumente kombiniert, dennoch einen Satus als Pionierin der elektronischen Musik erarbeitet. Im Laufe ihrer Karriere hat sie mit zahlreichen namhaften Kolleg*innen gearbeitet, darunter ihr verstorbener Ehemann Lou Reed, William S. Burroughs, John Zorn, Peter Gabriel, Brian Eno und Nile Rodgers. Geboren und aufgewachsen in Illinois, studierte Laurie Anderson in Kalifornien Kunstgeschichte und zog in den 70ern nach New York. Dort lernte sie Philip Glass, John Cage und Allen Ginsberg kennen, experimentierte selbst künstlerisch und fasste bald in der New Yorker Avantgarde-Kunst-Szene Fuß. Eine ihrer ersten künstlerischen Arbeiten war eine Geige, die statt Saiten einen Tonkopf hatte und deren Bogen mit einem bespielten Tonband bespannt ist, um damit eine Art performatives Sampling auf die Bühne zu bringen. Anfang der 80er etablierte sie sich endgültig als Multimedia-Künstlerin.
Auch nach „O Superman“ blieb sie musikalisch aktiv, veröffentlichte beispielsweise 2010 die Solo-LP „Homeland“ und 2019 „Songs From The Bardo“, ein Album in Zusammenarbeit mit dem tibetischen Musiker Tenzin Choegyal und Patti Smiths Tochter Jesse Paris Smith.
Laurie Anderson im Programm von ByteFM:
Laurie Anderson wird 70
School Of Rock
Laurie Anderson
„From The Air“: Laurie Andersons Debütalbum „Big Science“ wird 40
Laurie Anderson und Kronos Quartet veröffentlichen gemeinsames Album
Zimmer 4 36
You Were Very High
Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 1. September von 12 bis 13 Uhr
Technoide Rührung
taz.mixtape
Run The Jewels, Thundercat, Stormzy, Rhiannon Giddens, Lisa Who, Laurie Anderson
Erdenrund
Von Tunesien nach Illinois
Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte
Presseschau 31.05.: Fame and Fortune
„Hey Lou“: neue Single von Liz Phair
Elbphilharmonie Mixtape: neue Ausgabe am 15. Mai von 12 bis 13 Uhr
ByteFM Mixtape
art Mixtape
Die Welt ist eine Scheibe
Strings, Keys and Marimba
Ab sofort in Hamburg und München: die Dezember-Ausgabe vom ByteFM Konzertfolder
Was Ihr Wollt
The Best (and Worst) of Eno
Smile – „Price Of Progress“ (Rezension)
Elbphilharmonie Mixtape: „Reflektor“ mit John Zorn
Der Freie Fall
Violins and Hurricanes
Brown Rice
Sweet Leaves
Container
Synthesized Rhythms of the '80s mit Noam Gramlich
art Mixtape
Performance & Musik
art Mixtape
Kunst und Klang
taz.mixtape
International Teachers of Pop, Sleaford Mods, Sun Araw, Hollis uvm.
Einmal Krems Brûlée - Das Donaufestival 2013
Was ist Musik
Die Stimme – Fingerabdruck der Seele? Nö.
Gastspiel
mit Markus Acher (The Notwist)