Guru

Guru Am bekanntesten war der US-Rapper Guru als MC des Duos Gang Starr (Bild: Albumcover „Daily Operation“)

Guru (Keith Edward Elam, 17. Juli 1961 – 19. April 2010) war ein US-amerikanischer Rapper und HipHop-Produzent, bekannt vor allem als Teil des Duos Gang Starr (mit DJ Premier). Guru fiel durch seine intelligenten Texte und seinen smoothen Flow auf.  Neben und nach Gang Starr betrieb Guru das Projekt Jazzmatazz, mit dem er Mitte der 1990er vom HipHop-Jazz-Boom profitierte.

Guru wurde in Roxbury, einem Stadtteil von Boston geboren und wuchs in relativ wohlhabenden Verhältnissen auf, sein Vater war Richter, seine Mutter Bibliotheksdirektorin. Er studierte Betriebswirtschaft am Morehouse College in Atlanta. Zurück in Boston begann er seine Karriere als „MC Keithy E”, nannte sich aber bald „Guru” und gründete 1987 mit DJ Premier Gang Starr. Die ersten Singles gingen unter, aber mit dem Debütalbum „No More Mr. Nice Guy” (1989) kam der Durchbruch. „Moment Of Truth” erreichte 1998 Gold-Status in den USA. Guru textete scharfsichtig und subtil, sein Stil war ausgesprochen mellow und DJ Premier lieferte die passenden Tracks dazu.

1993 und 1995 produzierte Guru die ersten beiden Alben der „Jazzmatazz”-Reihe mit Künstlern wie Branford Marsalis, Donald Byrd, MC Solaar, Roy Ayers, Chaka Khan und Ramsey Lewis. Beide Alben erschienen zur Hochphase der Acid-Jazz-Phase, verkauften sich ausgesprochen gut und wurden recht gut besprochen. Das dritte Album der Reihe brachte er 2000 heraus, als die Welt des Stils langsam überdrüssig wurde. Entsprechend hart fiel der Backlash aus. Seinem einzigen Soloalbum „Baldhead Slick & Da Click” erging es 2001 nicht viel besser. 2003 kam es zur Wiedervereinigung von Gang Starr. Das Album „The Ownerz” machte deutlich, dass Guru und Premier zusammen deutlich besser waren als alleine. Am 19. April 2010 starb Guru an einer Blutkrebserkrankung.



Guru im Programm von ByteFM:

Guru (Gang Starr) gestorben

Von ByteFM Redaktion
(20.04.2010)
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Nach zahlreichen uneindeutigen Meldungen am heutigen Morgen ist es jetzt offiziell: Der New Yorker Rapper Guru verstarb am gestrigen Montag, dem 19. April, im Alter von nur 43 Jahren. Guru wurde, laut einem Statement seines Produzentenpartners Solar, vor zwei Monaten wegen eines Herzinfarkts in ein New Yorker Krankenhaus eingeliefert. Laut Solar lag die Raplegende nach der Herzattacke zunächst im Koma, befand sich nach einer Operation allerdings auf dem Weg der Besserung. Solar gab nach diesem Statement die Atemkrankheit Anoxie als weiteren Grund für seinen Krankenhausaufenthalt an. Wie nun durch ein Blog-Statement seines damaligen Bandkollegen DJ Premier bekannt wurde, kämpfte Guru allerdings seit über einem Jahr gegen den Krebs. Guru prägte in der Gruppe Gang Starr zusammen mit DJ Premier entscheidend den HipHop der 90er Jahre. Ein von Guru während seines Krankenhausaufenthaltes verfasster Brief wurde nun von seinem jetzigen Produzenten Solar veröffentlicht. In dem Brief verabschiedet sich Guru von seinen Fans und Freunden und drückt auch seine persönliche und künstlerische Wertschätzung für seinen langjährigen besten Freund und Produzenten Solar aus. Weiterhin bestimmt Guru in dem Schreiben, dass sein Ex-DJ und Gang Starr-Partner Premier in Zukunft in keiner Weise mit dem Gedenken an Guru und seinem musikalischen Vermächtnis in Verbindung gebracht werden darf. Seit die Musik von Guru von Solar produziert wurde, äußerte er sich in mehreren Interviews und Statements negativ über seinen Ex-DJ Premier. Außerdem bekräftigte er, dass nur seinem Freund und Leumund Solar in Bezug auf seinen gesundheitlichen Zustand Glauben geschenkt werden darf. Solar war Gurus „Health-Care-Proxy“, was ihm erlaubte, alle gesundheitlichen Entscheidungen für Guru zu treffen. Seit seiner Einlieferung in das Krankenhaus und seit dem veröffentlichten Brief wurde Gurus gesamte Kommunikation von Solar übernommen. Mehr zu diesem Thema erfahrt Ihr heute ab 15 Uhr im ByteFM Magazin mit Ruben Jonas Schnell live aus dem Studio ByteFM / Ruhr. Außerdem widmet Falko Lunjak Guru am Freitag ab 22 Uhr eine volle Stunde Bodega.

Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2024)
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Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“
Guru – „Jazzmatazz Vol. 1“ (Chrysalis Records) Da zum Jahreswechsel traditionell wenig neue Musik veröffentlicht wird, nutzen wir die Chance, um zurückzublicken: Statt neuer Langspieler stellen wir wegweisende Alben vor, die 2023 ein Jubiläum gefeiert haben. In dieser Woche ist es „Jazzmatazz, Vol. I – „An Experimental Fusion Of HipHop And Jazz“ (Hosted by Guru)“, das 30 Jahre alt geworden ist. // Dieser spezifische Dialog zwischen Jazz und HipHop war besonders an der East Coast der frühen 90er-Jahre ausgeprägt. Acts wie Eric B. & Rakim, A Tribe Called Quest, Digable Planets und De La Soul machten sich ihren Namen mit smoothem Flow und knisternden Jazz-Grooves. Eine der ersten Gruppen ihrer Art waren Gang Starr. Direkt auf ihrer 1989er Debütsingle „Manifest“ flippte DJ Premier das kantig hypnotische Piano-Intro des Klassikers „A Night In Tunisia“, aufgenommen von Charlie Parker und Miles Davis Mitte der 40er-Jahre. „Tryin' to riff, so let me uplift and shift my gift“, rappte Gang-Starr-MC Guru über diesen genauso seltsamen wie geschmeidigen Groove. Der 1961 in Boston geborene Rapper spricht seine Zeilen so rhythmisch und selbstsicher wie ein Art-Blakey-Schlagzeugsolo. Nicht übertrieben, völlig entspannt. Fast ein halbes Jahrhundert liegen zwischen dem Ursprung des Samples und „Manifest“. Und trotzdem klingt die Kombination absolut natürlich, ein sich gegenseitig erhebendes Hin und Her. // Guru, bürgerlich Keith Edward Elam, war auch über seine Zusammenarbeit mit DJ Premier hinaus von dieser Synergie maßgeblich geprägt. So sehr, dass er vier Jahre nach „Manifest“ das Zusammenspiel von Jazz und HipHop auf eine neue Spitze trieb. Denn was wäre, wenn die Jazz-Musiker*innen nicht nur durch das geloopte Sample, sondern in Fleisch und Blut, im selben Raum, mit ihrem vollen kreativen Geist mit den MCs interagieren könnten? Genau das passiert auf seinem Solodebüt „Guru's Jazzmatazz Vol. 1“, das im Mai 1993 veröffentlicht wurde. Wenn in „Loungin’“, dem ersten vollen Song des Albums, die gedämpfte Trompete des Jazz-Funk-Pioniers Donald Byrd um Gurus Wortsalven tänzelt, dann ist das kein Sample. Sondern tatsächliches gemeinsames Musikmachen, im selben Raum und in derselben Zeit. Auf „Jazzmatazz Vol. 1“ erklingen zwar immer noch HipHop-typische Drumcomputer und Scratches, doch der Großteil der LP entstand mit einer Live-Band. Und die Gast-Musiker-Riege umfasst eine Menge von Jazz-Ikonen, die mit ihrer Musik Grundsteine für den HipHop legten. // So spielt beispielsweise Funk- und Jazz-Vibrafonist Roy Ayers den unwiderstehlichen Groove von „Take A Look (At Yourself)“ – nachdem erst 1989 A Tribe Called Quest aus dem Fundament seines 1977er Songs „Running Away“ ihren eigenen Track „Description Of A Fool“ gebastelt hatten. Saxofonist Branford Marsalis, der selbst schon direkte HipHop-Erfahrungen sammeln konnte (er spielte das Saxofon-Solo auf Public Enemys 1989er Klassiker „Fight The Power“), performt in „Transit Ride“ eine unsterblich catchy Hookline. Lonnie Liston Smith, der in seiner langen Karriere bereits mit Miles Davis und Pharoah Sanders zusammenarbeitete, groovt sich in „Down The Backstreets“ mit seinem Piano durch den Großstadtdschungel, während Guru die passenden Zeilen beisteuert. „I'm not the one to act flashy / 'Cause man where I be at, we don't have to be classy.“ Ebenfalls Teil des Dialogs sind die Gastsängerinnen auf „Jazzmatazz Vol. 1“. Acid-Jazz-Sängerin N’Dea Davenport bekommt in „Trust Me“ mehr Raum als Guru selbst und kann ihren Refrain im Outro genüsslich ausdehnen. Auch in „No Time To Play“ rückt der Rapper in den Hintergrund, während (der ebenfalls stark im Acid-Jazz aktive) Gitarrist Ronny Jordan und R&B-Künstlerin Dee C Lee sich die musikalischen Bälle zuwerfen. Und „Sights In The City“ beschließt das Album mit einem Duett zwischen der Stimme von Sängerin Carleen Anderson und dem Saxofon von Courtney Pine. Guru ist auf diesem Album vielmehr Kurator als Star. Er lässt seine Gäst*innen für sich selbst und miteinander sprechen – und verneigt sich dabei vor allen, die dem HipHop-Genre den Weg geebnet haben. „You can't tap into this unless you know the roots“, rappt er in „Loungin’“ – und es ist klar, was er meint.

Jesse Boykins III & MeLo-X - "Zulu Guru"

Von moritzsteffens
(29.10.2012)
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Web: ninjatune.net/zuluguru // "Zulu Guru" ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von Singer-Songwriter Jesse Boykins III und Produzent/MC MeLo-X. Auf ihrem ersten gemeinsamen Langspieler verbinden die beiden ihre eigenwilligen Ansätze von HipHop und Soul. Jesse Boykins III nennt seine Herangehensweise „World Soul“, eine genre- und kulturenübergreifende Mischung aus Afrobeat, West Indies – und elektronischem Soul. Dieses Mantra ist auch das Fundament für „Zulu Guru“. Es soll ein Album ohne Grenzen sein und falls doch welche da sein sollten, nur deshalb, damit sie kurzerhand von den beiden „Zulukriegern“ eingerissen werden können. MeLo-X enstammt der New-York-City-Avantgarde und hat sich unter anderem mit einem Remixprojekt von Maxwells „BLACKsummers'night“ einen Namen gemacht. Nebenbei ist er noch als Fotograf und DJ tätig. // Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Zulu Guru" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Forward The Bass

Guru Nile, Pacey, Carl u.a.

(13.08.2018 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Guru Nile, Pacey, Carl u.a.
Zudem wird euch die EP "Go So Go So" von Guru Nile vorgestellt. Der Jamaikaner legt feinsten Rub-A-Dub auf Riddims, die hauptsächlich unter der Regie von King Toppa entstanden. Außerdem gibt es aktuell ein schönes Rootsreggae-Album von Pacey. "Knocking On Your Door" heißt es und wurde u.a. von Markus Dassmann (The Senior Allstars) produziert.

Bodega

Guru R.I.P.

(23.04.2010 / 22:00 Uhr)
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Bodega - Guru R.I.P.
Am Montag, den 19.4. verstarb Keith Edward Elam alias Guru mit nur 43 Jahren. Der HipHop Pionier erlag den Folgen eines Herzleidens. Für ganze Generationen von Rapkünstlern war er Vorbild und Inspiration zugleich. Bodega wird aus diesem traurigen Anlass das künstlerische Schaffen Gurus Revue passieren lassen.

Kramladen

Trommel-Mani(e). Mani Neumeier, zum 80. Geburtstag

(07.01.2021 / 23:00 Uhr)
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Guru Guru-Gründer Mani Neumeier, Pionier des progressiven, psychedelischen Rock in Deutschland feierte gerade seinen 80. Geburtstag. Seine Bedeutung als virtuoser Freistil-Schlagzeuger und -Perkussionist, als Vorreiter einer unkonventionellen Rockspielart und als anarchischer Spaßmacher aus der Tradition des deutschen Rock-Underground ist bis heute ungebrochen. Seine Band Guru Guru ist nicht nur die dienstälteste Rockgruppe Deutschlands, sondern auch eine der eigenwilligsten Bands hierzulande mit einem unverkennbaren, unangepassten Stil zwischen Space Rock, progressivem Jazzrock, Psychedelia, Trance, Elektro-Experimental-Rock, Noise-Beat, Worldmusic und Soundscapes. Seine Solo- und Duo-Platten gehören zum Originellsten, was die deutsche Rockszene hervorgebracht hat. In einem ausführlichen Interview verrät Mani Neumeier das Geheimnis seiner Fitness und ungebrochenen Kreativität und gibt Hintergrundinformationen zu den letzten Guru Guru-Alben „Rotate“ und „Live In China“ und seinen jüngsten Duo-Produktionen mit Zeus B. Held, dem ehemaligen Mitglied von Birth Control und dem Jazzgitarristen Werner Goos. Außerdem erzählt er von seiner Japan-Connection und einem außergewöhnlichen Festival-Auftritt von Guru Guru in China.

DJ Premier kündigt neues Album von Gang Starr an

Von ByteFM Redaktion
(20.09.2019)
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DJ Premier kündigt neues Album von Gang Starr an
Guru und DJ Premier aka Gang Starr Digable Planets, Jazzmatazz oder De La Soul stehen für eine warme, weiche und jazzige Seite des HipHops. In diesen Gefilden bewegten sich auch DJ Premier und Guru, die in der Zeit von 1989 bis 2003 als Gang Starr sechs Alben veröffentlichten. Doch spätestens mit dem frühen Tod von Guru, der auch Inititator von Jazzmatazz war, im Jahr 2010 schien Gang Starr an seinem Endpunkt angekommen zu sein. „The Ownerz“ von 2003 war das letzte Album des Duos. // Mit einem neuen Album haben vermutlich die Wenigsten gerechnet. Und vor allem nicht damit, dass auf diesem auch unveröffentlichte Aufnahmen von Guru zu hören sein werden. Mit „Family And Loyalty“ ist bereits ein erster Vorbote zu hören. Auf dem Track ist neben Guru auch der deutsch-US-amerikanische Rapper J. Cole zu hören.

Kramladen

Ingo Bischof

(07.02.2019 / 23:00 Uhr)
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Als Kraan Ende der siebziger Jahre mal eine kreative Pause einlegten, gehörte Ingo Bischof für eine Weile der Band Guru Guru an. Bei Guru Guru lernte er den Perkussionisten und Experten für die südindische Tempeltrommel Tavil, Butze Fischer († 2002) kennen, mit dem er Anfang der achtziger Jahre – gemeinsam mit dem Saxophonisten Günther Reger („Release Music Orchestra“) – das Trio Tavil gründete, das aber bald wieder auseinander ging und erst Mitte der neunziger Jahre ein gemeinsames, originelles Album aufnahm mit indisch angehauchter, Techno-inspirierter jazziger Ethno-Trance-Musik.

21.04.: Oooohhhmmmmm

Von ByteFM Redaktion
(21.04.2010)
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Über die Echtheit des Abschiedsbriefs von Rapper Guru, der am Montag verstarb, wird weiter heftig spekuliert. Gurus Freund Solar, der beschuldigt wird das Schreiben selbst verfasst zu haben, versicherte gestern via Twitter: "Guru made this statement from his own mouth and anybody saying different is insane with Hate!", nachzulesen auf AllHipHop. Leider nicht mehr helfen konnte Guru die Aktion von Beastie Boy Adam Yauch, nämlich "kollektives Meditieren gegen Krebs". Wie Pitchfork berichtet, bat der Rapper im Internet um Unterstützung für seine Aktion, die er wie folgt beschreibt: "We are visualizing taking the energy away from the cancer, and then sending it back at the cancer as lightening bolts that will break apart the DNA and RNA of the cells."

ByteFM Magazin

aus dem Studio ByteFM / Ruhr

(20.04.2010 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - aus dem Studio ByteFM / Ruhr
Der Rapper Guru ist tot, berichten diverse Internetdienste. Gestern verstarb Keith Elam alias Guru im Alter von 43 Jahren. Anfang März war der Rapper nach einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurden, nun erlag er seinem Krebsleiden. Wie kaum ein anderer prägte Guru mit seiner Formation Gang Starr den HipHop der neunziger Jahre.

School Of Rock

25 Jahre „Step In The Arena“ von Gang Starr

(17.01.2016 / 11:00 Uhr)
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Keith Edward Elam alias Guru und Christopher Edward Martin alias DJ Premier sind zwei der einflussreichsten Hip-Hop Künstler der 1990er. Während Guru, dank seiner sonoren Stimme und des von ihm initiierten Jazzamatazz Projekts, immer auch als Crossover Künstler gelesen wird, steht DJ Premier für den harten Kern des „echten“ Hip-Hop. // Darum versammeln sich auf Gang Starr zweitem Album nicht nur Guru und Premier, sondern in gesampleten (und nicht nur „interpolierten“) Gastauftriiten auch Marvin Gaye, Curtis Mayfield, James Brown, The Meters, The Blackbirds, The Band, Funkadelic, Billy Cobham, Marlena Shaw, Leo Sayer, LL Cool J, Marley Marl, Big Daddy Kane, die Ultramagnetic MC’s und andere auf einem zeitlosen Klassiker des Hip-Hop.

Kramladen

Tom Schröder – in memoriam

(21.12.2023 / 23:00 Uhr)
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Tom Schröders markante Radiostimme ist nicht verstummt. Sie ist nur leider nicht mehr live zu hören. Er war einer der profiliertesten Radiomacher schon ganz zu Beginn des Popradios in Deutschland. Nun ist er im Alter von 85 Jahren gestorben. Auch als Veranstalter und Festival-Mitbegründer hat er Geschichte geschrieben. 1968 hob er die Mutter aller deutscher Popfestivals, die Internationalen Essener Songtage mit andern zusammen aus der Taufe. Auf der Bühne standen damals Frank Zappa & The Mothers Of Invention und Franz Josef Degenhardt, Guru Guru und Hanns Dieter Hüsch, Julie Driscoll und Amon Düül, Tangerine Dream und The Fugs, Family und Floh de Cologne. Eine solche Stilvielfalt in einem Festival sollte es später nie wieder geben. Bis heute gelten die Essener Songtage als Geburtsstunde einer eigenständigen deutschen Rockmusik.

22.04.: hmmm...

Von ByteFM Redaktion
(22.04.2010)
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Am heutigen Donnerstag ziehen sich unzählige Nachrufe zu Keith Elam alias Guru durch die deutsche Presselandschaft. Neben vielen guten Worten für Guru finden sich auch viele schlechte für seinen Produzent Solar. So beklagten sich etwa Gurus Neffe sowie weitere Familienangehörige öffentlich darüber, dass sein Produzent Solar die Kontrolle über die Entscheidungsgewalt des Rappers an sich gerissen und zudem den Angehörigen Besuche am Krankenbett untersagt habe. Ausserdem wird an der Echtheit des Abschiedsbriefes gezweifelt. Mehr dazu könnt ihr unter anderem in der Spex oder im britischen Guardian erfahren. Mehr zur Vorgeschichte gibt es auch hier, im ByteFM Magazin-Artikel.

Inside Music

(20.06.2010 / 18:00 Uhr)
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Inside Music
Das ist die Frage beim 1. Teil des Specials über Krautrock, featuring Amon Düül 2, Faust, Guru Guru u.v.a.

Bricolage Deluxe

(23.04.2010 / 17:00 Uhr)
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Diese Ausgabe von Bricolage Deluxe ist hiphop-lastiger als sonst. Aber das liegt am überraschenden Tod von Guru alias Keith Elam. Bricolage erinnert auch an Gurus einflussreiches Jazzmatazz-Projekt und spielt einen seiner jüngsten Tracks mit Mr. Lif als Gast. Außerdem prüfen wir, wer in die Fußstapfen von Guru treten könnte. Ty aus London? K'naan aus Kanada?

20.04.: Irakischer Metal und andere Kuriositäten

Von ByteFM Redaktion
(20.04.2010)
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Nun noch eine traurige nicht bestätigte Nachricht. Gestern morgen verstarb Keith Elam, alias Guru, im Alter von 43 Jahren. Das berichten Fact Magazine und AllHipHop. Guru wurde schon Ende Februar mit einem Krebsleiden ins Krankenhaus eingeliefert. Beide Seiten veröffentlichen auch einen von ihm verfassten Brief.

Soulsearching

(21.04.2010 / 19:00 Uhr)
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Soulsearching
Denn Michael Rütten läßt es sich nicht nehmen, mit einem Tribute Mix einem der besten und größten Rapper aller Zeiten auf Wiedersehen zu sagen: Guru, R.I.P., verstorben am Montag 19.4.2010, nach langem Kampf gegen den Krebs. Jazzmatazz, Gangstarr, Guru. Alles eins, alles immer sehr geschätzt bei soulsearching. Our kind of HipHop.

Schnittstellen

Krautrock-Spezial #3

(12.02.2015 / 22:00 Uhr)
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Schnittstellen - Krautrock-Spezial #3
Zunächst dreht es sich um die Heidelberger Gruppe Guru Guru, die mit ihrem freien Instrumental Rock begeisterten.

Orbit

Songs To My Father

(18.05.2023 / 23:00 Uhr)
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Orbit - Songs To My Father
Einige historische Alben erwarten Euch in dieser Woche. Darunter spannende Reissues vom portugiesischen Label Mad About. Kürzlich wiederveröffentlicht wurde hier das Album „Songs To My Father“ (1979), das der französische Fusion-Schlagzeuger Daniel Bechet seinem einflussreichen Vater Sidney Bechet gewidmet hat. Außerdem hört Ihr Musik von Guru’s Jazzmatazz Volume 1. Das Pionier-Album legte den Grundstein für die Fusion aus Live-Jazz und HipHop und ist vor 30 Jahren erschienen. Bild: Cover „Jazzmatazz Volume 1“ von Guru

Die ByteFM Jahrescharts 2011

Von ByteFM Redaktion
(02.01.2012)
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18. Mani Neumeier „Kraut’n’Rock – Guru Guru Grooves“ (Vive la Difference)

Me Myself & Why

(11.09.2018 / 22:00 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Paul Simon, Paul McCartney und Guru Guru.

Hidden Tracks

Big School – The Singles Year (1993/94)

(23.11.2022 / 22:00 Uhr)
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Gerade ist von Guided By Voices eine Zusammenstellung ihrer Singles "Static Airplane Jive" (1993), "Get Out Of My Stations", "Fast Japanese Spin Cycle" und "Clown Prince Of The Menthol Trailer" (alle 1994) erschienen. Diesmal der Obertitel "Scalping The Guru".

Cat Power - "Sun"

Von Vanessa Wohlrath
(27.08.2012)
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Das sieht doch alles nach Neuanfang aus, wie wir ihn aus den Medien kennen: Ein Rainer Langhans, der sich in der Kommune genügend ausgetobt hat, jetzt allen Drogen widersagt und als Guru im weißen Anzug durchs Leben läuft. Eine Britney Spears, die sich vor lauter Schreck nach einer Trennung den Kopf kahl rasiert. Ein Charlie Sheen, der sein Comeback feiern will. Alles ein bisschen weit hergeholt? Nicht ganz.

Tickets für Current 93

Von ByteFM Redaktion
(09.04.2014)
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Das britische Musikprojekt Current 93 um den Musiker David Tibet existiert nun schon über 30 Jahre. 1982 gegründet, hat Ambient-Wegbereiter und Neo-Folk-Guru Tibet mittlerweile über 50 Singles und Alben veröffentlicht. Kein Wunder, dass in ganz Europa Menschen ihre Pläne nach Current-93-Konzertkalendern richten. Auf einen durchgängigen Stil hat sich die Band nie festgelegt, genreübergreifend prägte sie die letzten 30 Jahre mit ihrem einzigartigen Sound. Im März erschien das neue Album "I Am The Last Of All The Field That Fell", mit dem David Tibet im April durch Deutschland tourt.

Forward The Bass

O.B.F., Alpha Steppa, Black Beanie Dub u. a.

(29.06.2020 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - O.B.F., Alpha Steppa, Black Beanie Dub u. a.
Des Weiteren sind in der heutigen Sendung neue Tunes und Remixe von Solar Moon, The Architect, Paolo Baldini Dubfiles meets Dubblestandart, The Hempolics, Black Beanie Dub, Reggae Roast, Radikal Guru, Alpha Steppa, Vibronics und Parly B mit dabei.

Tiefenschärfe

Der 100. Geburtstag

(19.01.2017 / 13:00 Uhr)
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Es sind tatsächlich schon 100 Sendungen, in Worten: einhundert. Einhundert Mal „Tiefenschärfe“. Trotzdem wird die Sendung kein Best-Of oder ähnliches, aber die drei subjektiv am meisten gespielten Tracks kommen schon vor, unter anderem Baby Guru. Aber auch anderes: Blade&Beard, Burial, Bananafishbones.

BTTB – Back To The Basics

Intergalactic.

(10.05.2012 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Intergalactic.
Darüber hinaus gibt es wie immer basshaltige Musik. In Bristol gibt es ein neues Label: Peng Sound heißt es, einer der beiden Gründer ist in Hamburg aufgewachsen und die erste Maxi kommt von Kahn, der zusammen mit einem Freund das Projekt Gorgon Sound ins Leben gerufen hat. Und ansonsten hört ihr neue und alte Bassmusik von Girl Unit, 50 Cent, Soap Dodgers, Radikal Guru, Nicki Minaj und anderen.

Tiefenschärfe

Blueberry Pancakes und Freitag der 13.

(13.04.2018 / 12:00 Uhr)
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Die Furcht vor der Zahl 13 wird Triskaidekaphobie genannt und die Furcht vor Freitag, dem 13. heißt Paraskavedekatriaphobie. Na, herzlichen Glückwunsch. Einer, der sich zu dieser Angst bekannte, war der Komponist Arnold Schönberg. Von ihm gibt es in der "Tiefenschärfe" nix zu hören, aber von Baby Guru, George FitzGerald, Oasis und von Neu! ebenfalls.

All Samples Cleared!?

Blowout Comb 1

(28.05.2011 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Blowout Comb 1
Mitte der 90er gab es einige Bands, die HipHop und Jazz fusionierten - vor allem das Projekt Jazzmatazz von Guru hat es hier zu einem

10 bis 12

Ein Blick zurück

(05.01.2024 / 10:00 Uhr)
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Die erste Woche des Jahres neigt sich dem Ende zu. Das lädt ein zurückzublicken. Und zwar nicht nur zu unserem historischen Album der Woche, "Jazzmatazz Vol.1" von Guru, das im vergangenen Jahr 30 geworden ist, sondern auch zu den Highlights und einigen ByteFM Jahrescharts aus 2023.