Actress

Actress Actress ist das Pseudonym des britischen Elektronik-Musikers Darren J. Cunningham (Foto: Black Country Type)

Actress, bürgerlich Darren J. Cunningham, ist ein britischer Elektronik-Musiker und Produzent, dessen Sound sich zwischen experimentellem Techno, Minimal, Bassmusik und Deep House bewegt. Als wichtigen Einfluss nannte Cunningham in einem Interview auch die Feinheiten in den Produktionen des Detroit Techno, z. B. von Carl Craig und Jeff Mills.

Nachdem er eine Profi-Fußballkarriere aufgrund einer Verletzung beenden musste, wandte sich Cunningham der Musikproduktion zu. Seine ersten Live-Auftritte unter dem Namen Actress machte er 2001/2002 in London bei Hyperdub-Abenden mit Steve Goodman aka Kode 9. Die erste EP „No Tricks“ (2004) und das Debütalbum „Hazyville“ (2008) erschienen auf Cunninghams eigenem Label Werk Discs, auf dem im Laufe der Jahre u. a. Lone, Zomby, Helena Hauff und Moiré veröffentlichten.

Es folgten die Alben „Splazsh“ (2010) und „R.I.P.“ (2012) auf Honest Jon's Records, mit denen Actress zunehmend auch außerhalb der elektronischen Musikszene Aufmerksamkeit erhielt, so wurde „Splazsh“ vom britischen Musikmagazin The Wire zum Album des Jahres gekürt. Beginnend mit dem 2014er Album „Ghettoville“ erschienen zahlreiche weitere Alben via Ninja Tune, so zum Beispiel das vielgelobte „Karma & Desire“ (2020), auf dem Actress u. a. mit Sampha kollaborierte. In unterschiedlichen Live-Formaten interpretierte Actress auch Stücke von Elektronik-Avantgardisten wie Steve Reich oder Karlheinz Stockhausen. 2018 trat er mit dem London Contemporary Orchestra auf, was in dem gemeinsamen Album „Lageos“ resultierte. Im November 2023 erschien mit "LXXXVIII" das achte Studioalbum von Actress.



Actress im Programm von ByteFM:

Musikvideos der Woche: Myd feat. Mac DeMarco, Actress, Mogwai u. a.

Von ByteFM Redaktion
(30.10.2020)
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Musikvideos der Woche: Myd feat. Mac DeMarco, Actress, Mogwai u. a.
Actress - „Karma & Desire“ // Club-Dekonstruktivist Darren J. Cunningham alias Actress hat einen Kurzfilm zum neuen Album „Karma & Desire“ veröffentlicht. Das mehr als 17 Minuten lange cinematische Werk wurde produziert von Lee Bootee und enthält Auftritte von Zsela, Yves Tumor, Sampha, Aura T-09 und natürlich Actress selbst.

taz.mixtape

Femua, Jlin & Actress, Feist, Mannheim u.a.

(12.05.2017 / 17:00 Uhr)
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Wenn der Beat den Körper als Hirn nutzt. Philipp Weichenrieder denkt über die letzten Dinge nach: Mensch und Maschine, Licht und Dunkelheit. Der Anlass: Neue Alben der US-Beatschmiedin Jlin und des britischen Produzenten Actress.

Hertzflimmern

The Normal, Actress, Sean Nicholas Savage

(25.09.2020 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Grace Jones, Darkstar und Schlammpeitziger.

Alben des Jahres 2023

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2023)
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Alben des Jahres 2023
Actress – „LXXXUIII“ // Actress – „Its Me ( G 8 ) / Oway ( F 7 )“ // Actress – „LXXXVIII“ // Actress – „LXXXVIII“

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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2. Actress - Ghettoville // Actress - Gaze. // Actress - Ghettoville

Was ist Musik

6.1.2015 Frankfurt-Bochum-Frankfurt

(11.01.2015 / 19:00 Uhr)
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Bochum Hauptbahnhof kurz vor halb sechs, Bus 353 bis Knappenstraße. Zum Institut für Populäre Musik der Folkwang Universität gleich neben der Zeche. Ringvorlesung „Pop ist ein weites Feld“. Mein Thema: „Der silberne Löffel im Arsch von Damon Albarn - Klassenverhältnisse in der britischen Popmusik einst und jetzt“, Vortrag mit Videos. Erster Clip: Actress: Forgiven Dazu: O-Töne Diedrich Diederichsen über Actress und Opazität. Zitat Dan Barrow, WIRE 1/15: “The intermittent critical plaint since the 2011 UK riots – where’s all the protest music? – misses the point. In a climate where progressive politics is on the back foot, lacking the historical capability to produce radical aesthetic articulations, the demand for lyric content at the expense of form – the forcing of dully programmatic sentiments into existing song structures – is a call for additions to the garbage heap of culture. The work of Actress, Blunt and Copeland represents by default an act of political resistance, but more importantly they dwell in what Theodor Adorno calls the antisocial moment of the artwork. In the black mirror of the record, a society that offers nothing but domination finds its Other.”

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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Actress - R.I.P. // Actress - R.I.P

2010 - die liebsten Platten der ByteFM-MacherInnen

Von byteblogadmin
(30.12.2010)
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9. Actress - Purrple Splazsh (Honest Jon's Records) // Actress - Splazsh (Honest Jons)

„Little Trouble Girl“ – Kim Gordon in sieben Songs

Von ByteFM Redaktion
(28.04.2018)
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„Little Trouble Girl“ – Kim Gordon in sieben Songs
Body/Head – „Actress“ (2013) // Spätestens nach dem Ende von Sonic Youth im Jahr 2011 wurde Gordon wieder von der kreativen Freiheit des No Wave eingeholt. Gemeinsam mit dem Gitarristen Bill Nace gründete sie ein Jahr später das Duo Body/Head, 2013 folgte das bisher einzige Studioalbum „Coming Apart“. Stücke wie „Actress“ sind mehr impressionistische Improvisation als Rocksong, jeder Akkord ein Pinselstrich auf der akustischen Leinwand. So frei wirkte Gordons Musik seit den 1980er-Jahren nicht mehr.

Songs des Jahres 2020

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2020)
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Songs des Jahres 2020
Actress – „Walking Flames“ (feat. Sampha)

Container

Donaufestival mit Oliver Stangl

(15.04.2014 / 18:00 Uhr)
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Container - Donaufestival mit Oliver Stangl
Im heutigen ByteFM Container schweifen wir durch das Festivalprogramm, mit Musik von u.a.: Teho Teardo & Blixa Bargeld, Actress, Oneohtrix Point Never, Dean Blunt, Forest Swords und Xiu Xiu. Zu Wort kommen wird außerdem der künstlerischer Leiter des Festivals, Thomas Zierhofer-Kin.

Hidden Tracks

XY ... Ungelöst

(17.01.2024 / 22:00 Uhr)
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Wie gut altert elektronische Bassmusik (Dubstep o. ä.) von z. B. Om Unit oder Actress?

Soundlook

(09.08.2018 / 00:00 Uhr)
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ByteFM Soundlook heute mit Qualm, dem neuen Album von Helena Hauff. Ebenfalls im Albumformat präsentiert sich Actress, zusammen mit dem London Contemporary Orchestra. Dazu neues von John Carroll Kirby, Matt Karmill und The/Das.

Das Ende vom Lied

(13.01.2010 / 22:00 Uhr)
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Schneeschippen nervt. Deswegen geht Dylan nach Jamaika - da is das Wetter schöner, Daniel Johnson trinkt einen heißen Tee mit Sophie B. Hawkins, Mosca vs. Greena, Om Unit vs. Joker und Leipziger Allerlei meets Englands finest Actress.

Almost Famous

(13.06.2010 / 19:00 Uhr)
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Almost Famous
Dazu neue Musik von The Hundred In The Hands, Class Actress, Agnes Obel Gypsy And The Cat und noch so einiges mehr...

Knuspern

(24.02.2013 / 23:00 Uhr)
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Natürlich wird was von My Bloody Valentine auftauchen und ein neues Lebenszeichen von Actress gibt es auch.

Dâm-Funk - „DJ-Kicks“ (Rezension)

Von Stephan Szillus
(31.05.2016)
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Dâm-Funk - „DJ-Kicks“ (Rezension)
"DJ-Kicks" bleibt stabil: Nach hervorragenden Ausgaben von Actress oder Moodymann enttäuscht auch Dâm-Funk nicht. Ein tiefenentspannter Mix, der uns für 80 Minuten in ein imaginäres L.A. entführt, in dem Rick James und Prince noch am Leben sind.

Neue Platten: Shabazz Palaces - "Lese Majesty"

Von Klaus von Frieling
(05.08.2014)
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Für "Lese Majesty" hilft einem das aber auch alles nicht so richtig weiter. Beats gibt es in den auf sieben Suiten aufgeteilten 18 Stücken weniger dick als vielmehr ziseliert. Hooks, erkennbare Samples, Referenzen? Fehlanzeige. Wenn es so was gibt, dann ist "Lese Majesty" wohl die erste experimentelle Ambient-HipHop-Platte. Die Rhythmen sind kaputter als bei Actress, fließen frei daher und kommen einem höchstens von Warp-Künstlern und Artverwandten vertraut vor. Vom leicht durchgeknallten "#CAKE" geht es mit Tribal-Beats hinüber zu "MindGlitch Keytar TM Theme" mit Irgendwie-Miami-Bass und 190-BPM-House-Tönen, bis es in das dope Geschlurfe von "Motion Sickness" hinübergleitet. Es piept hier, es knarzt da, es holpert, es stolpert. Es sind schräge Science-Fiction-Geschichten, seltsame Assoziationsketten, die in vielen Momenten aber durch einfache Raps geerdet werden, in denen es aber wie selbstverständlich auch ganz schnöde mal um Skillz geht und darum, einfach nur ein paar Wörter aneinanderzureihen ("I set the tone like Al Capone / I’m very nice like Jerry Rice"). Das sind die anschlussfähigen Momente auf "Lese Majesty", die dafür sorgen, die Platte als das wahrzunehmen, was sie ist: ein glitzerndes Beispiel dafür, welche vielfältigen Möglichkeiten dem HipHop immer noch innewohnen, wenn es nicht nur um dicke Hosen, Autos und den ganzen anderen materialistischen Krempel geht, sondern einfach mal um Musik.

Neuland

mit Mike Herbstreuth

(31.01.2014 / 13:00 Uhr)
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Die Neuerscheinungen der Woche, dieses Mal u.a. mit den Dum Dum Girls, Marteria, Young Fathers, Actress und unserem Album der Woche: "Libertatia" von Ja, Panik.

Duftorgel

Post-Bop (Piano + Bass ≠ James Blake) summiert Lars Sieling

(29.04.2012 / 22:00 Uhr)
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Außerdem mit Actress, Kutmah, Overlook und Yør.

Electro Royale

666 - The Number Of The Beast!

(31.10.2020 / 20:00 Uhr)
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Man glaubt es nicht. Die 666. Ausgabe von Electro Royale! Das sind ja 1332 Stunden bzw. 2664 Mark (kleiner Scherz). Aber was tun mit so einer Sendung? Dunkel muss sie sein, wegen Höllenzahl und Halloween. Aber was heißt „dunkel“ schon in der elektronischen Musik? Das erkunden wir u. a. mit Actress, Maksim Dark und Ela Minus, Böttchi ist natürlich auch mit dabei!

Popschutz

Liebe ist (k)ein Ort

(21.09.2023 / 18:00 Uhr)
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Mit neuer Musik von Actress, Mary Ocher und Colleen.

Das Ende vom Lied

(14.05.2010 / 19:00 Uhr)
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Reboot vs. Ellen Allien, 3024 vs.Way Out West, Actress vs. Marcel Dettmann und Poirier vs. Delphic! Toll!

John Cale – „Mercy“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(23.01.2023)
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John Cale – „Mercy“ (Album der Woche)
Die Neugier dieses Künstlers zeigt sich zuallererst bei einem Blick in die Albumcredits. Cale hat für „Mercy“ eine neue Generation an Musiker*innen eingeladen, die wahrscheinlich alle selber von seinen Arbeiten beeinflusst worden sind. Der Großteil der Gästeliste ist von elektronischen Artists dominiert: Das Album beginnt mit Synthesizer-Texturen von Avant-Electronica-Künstlerin Laurel Halo. „Marilyn Monroe's Legs (Beauty Elsewhere)“ ist eine Zusammenarbeit mit Outsider-House-Produzent Actress, dessen Geklacker und Gefiepe einen unruhigen Kontrapunkt zu Cales anmutiger Stimme bildet. Das Electro-Pop-Duo Sylvan Esso steuert Gesang und Gitarre zum fast schon an Chillwave erinnernden „Time Stands Still“ bei. „Everlasting Days“ ist von den Dada-Beach-Boys-Harmonien und Synth-Störgeräuschen von Animal Collective durchzogen, im Kontrast zu hinreißenden Streicher-Harmonien. In „I Know You’re Happy“ bringen die argentinische R&B-K;ünstlerin Tei Shi und Gast-Gitarrist Blood Orange ein bisschen Funk in dieses erdrückend langsame Album.

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
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Die ByteFM Jahrescharts 2023
John Cale ist im vergangenen März 80 Jahre alt geworden und ist immer noch neugierig. „Es gibt so viele großartige Kunst da draußen“, sagt der Waliser. „Du musst Dir den Drang bewahren, entdecken zu wollen.“ Das ist leicht gesagt für einen Menschen, dessen Curriculum Vitae sich wie eine Historie des modernen Pop liest (Gründungsmitglied von The Velvet Underground, Produzent von Patti Smith, The Modern Lovers, Nico, The Stooges etc. pp.). Und trotz dieser Karriere hat John Cale immer noch kein Interesse daran, auf der Stelle zu treten, hat sich gar Musiker*innen einer Generation eingeladen, die wahrscheinlich alle selbst von seinen Arbeiten beeinflusst worden sind (Laurel Halo, Actress und Sylvan Esso). „Mercy“, sein 17. Soloalbum, ist ein dichtes, düsteres Avant-Pop-Album über den bevorstehenden Untergang der Menschheit – und ein Appell an das, was uns vielleicht noch retten kann: Gnade.

Was ist Musik

Tanzen im Rauch zu argwöhnischem Rhythmus

(16.04.2017 / 19:00 Uhr)
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„'Dancing In The Smoke' is concerned with that moment in the club, in the side room which is less habituated where the music is more diffused from the main club, smoked out and disorientating. Already you get some sense of the piece, all angular rhythms, woozy synth pads and disembodied vocal refrains. The DJ has locked on a groove and you’re there in your own space pulsing with the music. As the different spaces start to merge and turn with the effects of your prescription for the night, that alien cacophony of lasers and tone trip the buzz for a flight into that kind of euphoria that only spacing to the rhythm of the metropolis can bring“, sagt Darren Jordan Cunningham alias Actress über seinen neuen Track "Dancing In The Smoke”.

Die besten Alben 2017

Von ByteFM Redaktion
(01.12.2017)
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Die besten Alben 2017
Actress – „AZD“

Beyond

Zukunft und Zufall

(06.05.2017 / 22:00 Uhr)
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Beyond - Zukunft und Zufall
Mit dabei sind u.a. Laurel Halo, Actress, ein neues Projekt von Dean Blunt, Charlotte Bendiks und Beatrice Dillon, und eine Reihe Tracks aus Südafrika – Spoek Mathambo, DJ Lag, Babes Wodumo und DJ Spoko.

Sunday Service

Thee Silver Mt. Zion Orchestra – Fuck Off Get Free Pour Light On Everything

(23.01.2014 / 17:00 Uhr)
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Wie immer die Top Tunes der Woche: Eleni Mandell, Actress, Lacrosse, Zara McFarlane, Bohren & der Club of Gore und die Hidden Cameras warten heute auf euch!

Hidden Tracks

Best of 2014

(24.12.2014 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks -  Best of 2014
Musik von u.a. Trance Farmers, Sara Renberg, Actress und was sonst noch so begeisterte.