R.E.M.

R.E.M. R.E.M. (Foto: Flickr user Stark (Stefano Andreoli) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons)

R.E.M. wurde 1980 vom Sänger Michael Stipe, Gitarristen Peter Buck, Bassisten Mike Mills und Drummer Bill Berry gegründet. 1983 erschien das Debüt „Murmur“, auf dem die Band aus Athens, Georgia, kryptische Texte, melodische Bassläufe und an The Byrds erinnernde Gitarren-Arpeggios kombinierte. Bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2011 veröffentlichten R.E.M. 15 Studioalben, darunter das immens erfolgreiche „Automatic For The People“ mit dem Hit „Everybody Hurts“.



R.E.M. im Programm von ByteFM:

The Heinrich Manoehver

Algiers, Al Di Meola, R.E.M.

(26.04.2020 / 13:00 Uhr)
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Neue Songs von The Strokes, Pearl Jam, Lucinda Williams, Tony Allen, Monophonics und anderen.

ByteFM Magazin

R.E.M., Frankie Cosmos und Automatic

(27.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem Musik von unter anderem: Mick Jenkins, Robyn Hitchcock und The Go-Go's.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick: Laura Nyro, Automatic und R.E.M.

(29.09.2019 / 15:00 Uhr)
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Außerdem hört Ihr Musik aus unserem Album der Woche. Das kommt von Automatic, einem Post-Punk-Trio aus Kalifornien und heißt „Signal“. Darauf singt die Band unter anderem über Langeweile und die Falschheit auf Social-Media-Kanälen.

Presseschau 25.02.: Es hackt!

Von ByteFM Redaktion
(25.02.2011)
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R.E.M. Bassist Mike Mills verriet der NZZ im Interview, was ihn nach 30 Jahren als Mitglied von R.E.M. immer noch reizt, weiter musikalisch aktiv zu bleiben: Er liebt den Entstehungsprozess eines Songs, mag das Leben auf Tour und kommt dabei immer wieder gerne nach Europa. Seinen Wohnsitz belässt er aber doch lieber in den USA. Dieser Tage erscheint R.E.M. s neues Album "Collapse Into Now" // Thomas Winkler rezensiert in der Frankfurter Rundschau das neue Album "Música + Alma + Sexo" von Ricky Martin. Sechs Jahre mussten Fans auf die Veröffentlichung warten. Es ist auch das erste Album seit Martins Coming Out und sollte manch Hörer ein "schwules Statement" erwartet haben, so wird er enttäuscht. Martin versucht mit "Música + Alma + Sexo" ein breites Publikum anzusprechen und so liefert der Puertoricaner Songs zwischen Karibik und Dancefloor und ein Liebes Duett. Allerdings mit Frau - "Der nächste Schritt im selbstverständlichen Umgang mit Homosexualität wäre wohl, wenn ein schwuler Mainstreamstar tatsächlich endlich mal ein Liebes-Duett mit einem Mann wagen darf," so der Autor. Sonja Eismann porträtiert in der taz JD Samson und ihr aktuelles Projekt MEN. Das ehemalige Le Tigre Mitglied gilt derzeit als echte Undergroundclubgröße und Stylequeen und gibt sich mit MEN voll dem 80er Dancesound hin, wobei ein paar Einflüsse aus ihrer musikalischen Vergangenheit hörbar bleiben.

10 bis 11

New Adventures in Hi-Fi

(09.09.2021 / 10:00 Uhr)
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Anfang September 1996 – vor 25 Jahren – ist das 10. von R.E.M. Erschienen. Ihre kommerziell erfolgreichsten Alben Out Of Time und Automatic For The People hatte die Band um Sänger Michael Stipe zu dem Zeitpunkt schon veröffentlicht. „New Adventures In Hi-Fi“ ist mit ca. 65 Minuten Spielzeit nicht nur das längste Studioalbum von R.E.M. Und wurde im Laufe der Zeit zu einem Kritiker*innenliebling in der Diskografie der Band.

Neue Platten: The Decemberists - "We All Raise Our Voices To The Air"

Von susanneschuett
(14.03.2012)
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Zu Beginn des Jahrtausends verbündeten sich Colin Meloy und Entourage und gründeten im US-amerikanischen Portland ihr aufsehenerregendes Folk-Rock-Projekt The Decemberists. Seit seinem Debütalbum "Castaways And Cutouts" wird das Quintett für seine sehr eigenen Album-Konzeptionen und die famosen musikalischen Windungen und Wendungen von der Kritik gefeiert. Die ersten kommerziellen Erfolge stellen sich aber erst 2005 mit dem dritten Werk der Band ein - "Picaresque" überzeugt mit melancholischer Seefahrer-Romantik sowie einem Songwriting, das intelligenter und einfühlsamer wohl selten zu finden ist. Es folgt der Wechsel von dem Independent-Label Kill Rock Stars zu dem Major-Label Capitol Records (Anm. der Redaktion: zumindest teilweise. In Europa erscheinen Decemberists-Releases nach wie vor auch beim Indie-Label Rough Trade). Mit "The Crane Wife" erscheint dann im darauffolgenden Jahr ein weiteres spannendes Konzeptalbum. Colin Meloy lehnt einige der Songs an ein japanisches Märchen an und heimst dafür wiederum eine Vielzahl guter Rezensionen ein. Produziert wurde der vierte Langspieler unter anderem von Chris Walla, seines Zeichens Gitarrist bei Death Cab For Cutie. Im Anschluss an den großen Erfolg von "The Crane Wife" beschließen die Herrschaften aus Oregon, sich ihren verschiedenen Solo-Projekten zu widmen. Erst im Jahre 2009 melden sich die fünf mit einer weiteren Konzeptplatte zurück: "The Hazards Of Love" strikt sich um eine reichlich abstruse Liebesgeschichte. Musikalisch entdeckt Meloy sein Faible für das britische Folk-Revival der 60er-Jahre, so dient Anne Briggs' 1966 erschienene EP "Hazards Of Love" nicht nur als Inspiration für den Albumtitel. Das Frühjahr 2010 wird ausschließlich im Studio verbracht, mit dabei ist diesmal R.E.M.-Gitarrist Peter Buck. Als Resultat dieser Zusammenarbeit erscheint im Januar 2011 "The King Is Dead", das bisher erfolgreichste Album des Quintetts (Platz 1 in den USA), welches ganz klar Richtung Stadion möchte. Nicht umsonst beschwört Colin Meloy die rockige Einfachheit des Langspielers und bekundet seine große Liebe zu ebenjenen R.E.M.

Zimmer 4 36

The One I Love

(22.02.2021 / 19:00 Uhr)
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“This one goes out to the one I love”, sang Michael Stipe vor einem Dreiviertel-Leben. Jetzt covert die New Yorker Band Widowspeak das Stück von R.E.M. auf ihrer neuen EP "Honeychurch" und lässt die alte Kamelle wieder (halbwegs) frisch klingen. Dazu in dieser Ausgabe vom Zimmer 4 36: ein noch älteres Stück von R.E.M. aus einer Zeit, als die Band aus Athens in Georgia noch jung und mysteriös war.

Mit Proto-Grunge der Zeit voraus: „Bossanova“ von Pixies

Von ByteFM Redaktion
(13.08.2020)
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Mit Proto-Grunge der Zeit voraus: „Bossanova“ von Pixies
Der Proto-Grunge der Pixies war seiner Zeit voraus. Als die Band sich 1986 gründete, gab es das Wort „Alternative Rock“ noch nicht und Kurt Cobain war gerade einmal mit der Schule fertig. Die Charts waren ein lebens- und kreativitätsfeindlicher Ort, Indie-Pop klang eher wie The Smiths oder R.E.M., Rock wie Richard Marx, Metal wie Iron Maiden. Die Pixies waren mit ihrem Proto-Grunge echte Pioniere, die als Vorreiter gleich mehrerer Genres gelten können. „Bossanova“, das am 13. August 1990 erschien, war bereits das dritte Studioalbum der Band um Black Francis (auch „Frank Black“) und Kim Deal. Der Song „Velouria“ wurde zum ersten britischen Chartserfolg der Band aus Boston.

„If You Were A Priest“: Robyn Hitchcock wird 70

Von ByteFM Redaktion
(03.03.2023)
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„If You Were A Priest“: Robyn Hitchcock wird 70
„If You Were A Priest“ ist unser Track des Tages zum 70. Geburtstag von Robyn Hitchcock. Der britische Singer-Songwriter wurde Mitte der 1950er-Jahre als Sohn des Schriftstellers Raymond Hitchcock in London geboren und begann mit Anfang 20 als Straßenmusiker in Cambridge seine Gesangskarriere. Dort war er Mitte der 70er Teil diverser Bands, bevor er die Mitmusiker fand, die ihn fast zwei Jahrzehnte begleiten würden. Als Dennis And The Experts gründete er mit Andy Metcalfe, Morris Windsor und Rob Lamb 1976 eine Band, die sich kurz später in The Soft Boys umbenannte. Beeinflusst war sie von Mitt- bis Spätsechziger-Sounds, von Folk zwischen frühem Bob Dylan und britischem Weird-Folk und von psychedelischer Hippie-Musik. Und das zu einer Zeit, in der gerade Punk im Entstehen begriffen war. Zwar konnten sich The Soft Boys eine treue, wenn auch kleine Fanbase erspielen, doch positiv besprochen wurden ihre Veröffentlichungen selten. Schließlich wurde Ende der 70er im Popdiskurs mit harten Bandagen gekämpft und was Ende der 70er nach Hippie roch, fassten die coolen Kids nicht einmal mit dem Löffel an. Ein paar Jahre später änderte sich das. Besonders US-amerikanische Bands aus dem „Paisley Underground“ wie die frühen R.E.M. beriefen sich auf The Soft Boys, die sich nach fünf Jahren schon wieder aufgelöst hatten. Seit 1981 veröffentlicht Robyn Hitchcock solo Musik mit schlauen, oft sardonischen Texten, noch immer geprägt von psychedelischem Jangle-Pop und Folk. Keines seiner über 20 Alben in gut 40 Jahren ist ihm misslungen. Einige der besten nahm er mit Metcalfe und Windsor als „Robyn Hitchcock And The Egyptians“ auf. So zum Beispiel „Element Of Light“ von 1986, das unseren Track des Tages enthält.

Indie-Pioniere The Chills veröffentlichen zwei neue Songs

Von ByteFM Redaktion
(04.07.2018)
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Indie-Pioniere The Chills veröffentlichen zwei neue Songs
Als Bands wie R.E.M. oder Pavement in den 80er-Jahren den US-amerikanischen Indie-Rock formten, zogen sie einen großen Teil ihrer Inspiration aus der Stadt Dunedin. In der neuseeländischen Universitätsstadt bildete sich zum Beginn des Jahrzehnts ein enges Netzwerk junger Bands, deren Lo-Fi-Tapes über den Pazifik an US-amerikanische College-Radio-Sender gerieten. Eine dieser einflussreichen Gruppen waren The Chills. Die Band um das einzig konstante Mitglied Martin Phillipps kehrte 2015 aus einer fast 20 Jahre andauernden Pause zurück. Nun hat sie ihr sechstes Album angekündigt und zwei Singles geteilt.

Michael Stipe: erster neuer Song seit sieben Jahren

Von ByteFM Redaktion
(26.03.2018)
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Michael Stipe: erster neuer Song seit sieben Jahren
Seit der Auflösung seiner Band R.E.M. im Jahr 2011 hat Michael Stipe sich zunehmend aus dem Rampenlicht zurückgezogen. Fernab von einem unveröffentlichten Soundtrack und einigen spärlichen Soloauftritten hat der US-amerikanische Künstler nicht viel von sich hören lassen. Nun hat er einen Vorgeschmack auf seinen ersten neuen Song in sieben Jahren geteilt: die elektronische Protesthymne „Future, If Future“.

Presseschau 23.09.: Die verzaubernde Wirkung der Laura Marling

Von ByteFM Redaktion
(23.09.2011)
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War es gestern das Ende von R.E.M, so bestimmt heute das 20-jährige Jubiläum von "Nevermind" die Feuilletons. Dabei finden wir verschiedene Ansätze und Verknüpfungspunkte. Während Gerrit Bartels in der Zeit in der Veröffentlichung des Albums den Vorboten einer Verschmelzung von Underground und Mainstream erkennt, behandelt es Andreas Hartmann von der Zeit als letzten großen Wurf der goldenen Zeit der Musikindustrie. Ebenfalls in der taz wird der Dokumentarfilm "1991 – The Year Punk Broke" vorgestellt, der Nirvana auf einer gemeinsamen Tour mit Sonic Youth zeigt, noch bevor "Nevermind" erschienen ist. // Die Band Faust zählt nicht unbedingt zu den erfolgreichsten Vertretern des Krautrocks, war aber vor kurzem Teil der Inszenierung "Kunst und Klang" von Pantha Du Prince in Berlin. Ihnen gegenüber stand die französische Technoproduzentin Chloé Thevenin. Die Kombination der beiden Stile wird gepaart mit Perfomances und stellt den Versuch einer produktiven Konfrontation dar. Die durchaus ungewöhnliche Inszenierung der experimentelleren Sorte fand in einer Galerie in Berlin statt. Worum es sich dabei genauer gehandelt hat und wann weitere Veranstaltungen dieser Reihe besucht werden können, lässt sich in der taz nachlesen. // Zum Abschluss aber noch eine gute Nachricht, gelesen bei Drowned In Sound: im letzten Jahr hat 4AD immer wieder einmal Live-Sessions mit Bands abgehalten, die bei dem Label unter Vertrag stehen. Eine limitierte Kompilation von ausgesuchten Stücken wird nun im Handel erscheinen. Außerdem stehen die Songs für begrenzte Zeit auch gratis zum Download bereit. Zugreifen lohnt sich dabei in zweierlei Hinsicht: der Download berechtigt auch zu der Teilnahme an der Verlosung des physischen Equivalenzprodukts.

Urban Landmusik

Let's Have A Natural Ball

(30.11.2016 / 14:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Let's Have A Natural Ball
Heute mit Albert King, R.E.M., T.G.Copperfield und einer Verlosung dreier LPs/CDs der Sigourney Weavers, je nach Geschmack, je nach Belieben.

Dick Dale, der König der Surf-Gitarre, ist tot

Von ByteFM Redaktion
(18.03.2019)
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Dick Dale, der König der Surf-Gitarre, ist tot
Mit diesem mächtigen Gerät im Rücken wurde Dales Gitarre zu einer Waffe. Mit dem Tempo eines Maschinengewehrs feuerte er Tonsalven aus seinem Instrument, die lauter und schneller als alles waren, was zur Zeit geläufig war. Seine Melodien bewegten sich nicht nur flinker als andere, sie bewegten sich auch in den damals für westliche Pop-Musik sehr ungewöhnlichen Tonleitern der libanesischen Folk-Musik. Er versah sein Instrument mit doppelt so dicken Saiten, um seinen extrem perkussiven Anschlägen standhalten zu können. Zusätzlich erkannte Dale als einer der ersten Musiker das Potential des Reverb und tränkte seine Tonkaskaden in den nassen Hall, den man heutzutage mit Surf-Rock in Verbindung bringt. Seine Alben „Surfer‘s Choice“ und „King Of The Surf Guitar“ machten Dale auch über den US-amerikanischen Surf-Boom hinaus zu einem Star. Mitte der 60er-Jahre zog er sich aufgrund einer Krebserkrankung aus dem Musikgeschäft zurück, doch sein Sound verschwand nie so ganz: Sowohl Psych-Rock-Revolutionär Jimi Hendrix, Heavy-Metal-Musiker wie Eddie Van Halen als auch Indie-Rock-Gitarristen wie Peter Buck (R.E.M.) oder Joey Santiago (Pixies) wurden von Dick Dale beeinflusst. Und als Quentin Tarantino 1994 Dales Tremolo-Feuerwerk „Miserlou“ als „Misirlou“ im Vorspann von „Pulp Fiction“ verwendete, brachte er seinen Sound an eine ganz neue Generation.

The National kündigen ihr achtes Album mit neuer Single an

Von ByteFM Redaktion
(06.03.2019)
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The National kündigen ihr achtes Album mit neuer Single an
Die nun veröffentlichte Single „You Had Your Soul With You“ ist eine willkommene Mischung aus neuen und alten The-National-Sounds: Das E-Gitarre spielende Geschwisterpaar Aaron und Bryce Dessner beginnt den Song mit desorientierend zwischen rechts und links oszillierendem Glitch-Noise, der nach kurzer Zeit zu einer zarten Indie-Pop-Hookline mutiert. Die Rhythmusgruppen-Brüder Bryan und Scott Devendorff stützen sie mit einem treibenden Fundament, über das Sänger Matt Berninger seine Signature-Melancholie ausbreitet. Mit dieser ist er diesmal jedoch nicht alleine: David Bowies langjährige Bassistin und Backgroundsängerin Gail Ann Dorsey steht ihm bei. Nach einer ebenfalls angeglitchten Streicher-Kaskade übernimmt sie schließlich die Führung und beendet den Song mit ihrer tiefen Alt-Stimme. Dorsey ist nicht die einzige Gast-Musikerin, die auf „I Am Easy To Find“ zu hören sein wird. Sowohl Sharon Van Etten als auch Mina Tindle, Kate Stables (This Is The Kit) und Lisa Hannigan haben an den Aufnahmen mitgewirkt. Das Album wird außerdem von einem gleichnamigen Kurzfilm begleitet. Regie führte Mike Mills – nicht der R.E.M.-Bassist, sondern der Filmemacher hinter Indie-Komödien wie „Beginners“ und „Thumbsucker“.

ByteFM Magazin

Hunde der Liebe

(31.07.2023 / 14:00 Uhr)
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Kate Bush, Norman Cook und Bill Berry (R.E.M.) hatten gestern bzw. haben heute Geburtstag (65 / 60 / 65 Jahre alt jeweils). Außerdem im ByteFM Magazin: Musik von Brandy, Space Kelly, Kristin Hersh, Jürgen Paape und vielen mehr.

„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground

Von ByteFM Redaktion
(15.07.2021)
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„I'll Be Your Mirror“: Kurt Vile, St. Vincent, Michael Stipe und mehr covern The Velvet Underground
Wer diesen Umstand noch anzweifelt, sollte einen Blick auf die Gästeliste des gerade neu angekündigten Coveralbums „I‘ll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico“ werfen. Die LP ist nur elf Songs lang, trotzdem fühlt es sich so an, als sei so ziemlich jeder relevante Indie-Act der vergangenen vier Generationen hier vertreten. Die LP wird von zwei Elder-Statesmen der Popmusik umrahmt: Der allgemein sehr umtriebige The-Velvet-Underground-Zeitgenosse Iggy Pop übernimmt den Album-Abschluss „European Son“, während R.E.M.-Sänger Michael Stipe das zarte Eröffnungsstück „Sunday Morning“ singt. // Das weitere Line-up ist nicht weniger hochkarätig: Sharon Van Etten interpretiert „Femme Fatale“, gemeinsam mit ihrer eingespielten Duett-Partnerin Angel Olsen. St. Vincent covert das epische „All Tomorrow‘s Parties“. Thurston Moore nimmt sich den siebenminütigen Fiebertraum „Heroin“ vor – und bekommt dabei Unterstützung von Primal-Scream-Sänger Bobby Gillespie. King Princess wird „There She Goes Again“ höchstwahrscheinlich in eine ihrer Queer-Pop-Hymnen verwandeln. The-National-Sänger Matt Berninger singt „I‘m Waiting For The Man“. Slacker-Indie-Königin Courtney Barnett spielt das der Compilation den Titel gebende Herzstück „I‘ll Be Your Mirror“. Die irischen Indie-Punks Fontaines D.C. covern „The Black Angel Death Song“ – das schon im Original wie eine dissonante Variation eines irischen Folksongs klang.

Nick Drake starb vor 40 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(25.11.2014)
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Bis heute ist unklar, ob sein Tod ein Unfall oder der Wunsch von Drake war. Seine Musik, im Besonderen das Album "Pink Moon", erfuhr ab den 80er-Jahren eine Renaissance. Viele Bands und Musiker, darunter The Cure und R.E.M., nannten ihn als Einfluss. Heute gilt Nick Drake als einer der talentiertesten Folkmusiker seiner Zeit.

Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2018)
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Zum 5. Todestag von Lou Reed: Fünf hörenswerte Gastauftritte
Lou Reed war einer der großen Provokateure des Pop. Mit seiner Band The Velvet Underground verwandelte er S&M-Fantasien in repetitive Pop-Meisterwerke. Mit den Thrash-Metal-Machos Metallica zersägte er das Drama „Lulu“ des wegen Majestätsbeleidigung verurteilten deutschen Schriftstellers Frank Wedekind. Sein zweites Soloalbum „Transformer“ besang unter anderem die Transition bekannter New Yorker Drag Queens und gilt als zeitloser Klassiker des vergangenen Jahrhunderts. Mit der kompromisslosen Feedback-Collage „Metal Machine Music“ veröffentlichte er eines der großen polarisierenden Alben des 20. Jahrhunderts. // „Fistful Of Love“ wäre auch ohne Lou Reeds Beitrag ein bewegender Song. Ein genauso kraftvoller wie verzweifelter Neo-Gospel, der zur Mitte von Antony And The Johnsons‘ zweitem Album „I Am A Bird Now“ für emotionale Katharsis sorgt. Reed fand hier das eine Element, dass diesen Song noch mächtiger machen könnte: eine kreischende E-Gitarre. Sein sich überschlagendes Feedback weint im Duett mit Antony Hegartys Gesang, vereint in bittersüßer Harmonie. // 1988 wagten Tom Tom Club, die Talking-Heads-Geschwisterband von Bassistin Tina Weymouth und Schlagzeuger Chris Frantz, sich an ein The-Velvet-Underground-Cover. „Femme Fatale“, das im Original von Nico gesungene Herzstück des legendären Debüts „The Velvet Underground & Nico“, wurde sehr oft gecovert, von Big Star über R.E.M. bis Aloe Blacc. Was die Tom-Tom-Club-Version anderen Varianten voraushat: Dieses Cover ist von Reed persönlich gesegnet, der hier Background-Gesang und E-Gitarre beisteuerte. Mit hallenden Drums und sphärischen Synthesizern übersetzen Tom Tom Club den Song in die 80er-Jahre. Weymouths tiefe Stimme klingt schwebend und das Einzige, das sie am Boden hält, ist eine E-Gitarre, die so wunderbar an den Wänden des Klangraumes kratzt, wie nur Reed es kann. // „Für 21 Jahre haben wir unsere Köpfe und Herzen miteinander verknotet“, schrieb Laurie Anderson in ihrem bewegenden Nachruf auf ihren Ehemann Lou Reed. Der Art-Rock-Musiker und die Avantgarde-Künstlerin haben nicht nur miteinander gelebt, sondern auch oft zusammengearbeitet. Eines der schönsten Ergebnisse dieser Kopf-Verknotung ist „Gentle Breeze“, ihr Beitrag zur Charity-Compilation „Mary Had A Little Amp“. Die beiden ProvokateurInnen zeigen sich hier von ihrer sanften Seite. Ein anschmiegsames Folk-Duett, voll mit subtilen Streichern und Akustikgitarren, das so nur zwei Menschen singen können, die derart miteinander verbunden sind.

01.03.: Nach dem Sturm

Von ByteFM Redaktion
(01.03.2010)
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Unser Album der Woche ist das selbstbetitelte Debüt der Broken Bells, das Bandprojekt von Brian Burton aka Danger Mouse und The Shins-Frontmann James Mercer. Auf der Seite des deutschen Rolling Stone findet sich ein kurzes Interview der beiden; zudem kann man sich das ganze Album auf ihrer myspace-Seite für eine Woche im Stream anhören. Falls ihr keine Lust oder Zeit dazu habt, geben wir Euch natürlich ebenfalls einen Eindruck aus dem Album, und zwar jeden Tag im neuen ByteFM Magazin. Das kommt heute live aus Hamburg, zu Gast bei Ruben Jonas Schnell sind die Briten von Savoy Grand. Über unser vergangenes Album der Woche, die Sterne mit "24/7" nämlich, schreibt Thomas Winkler in der Frankfurter Rundschau. Sein Fazit: Die Sterne haben sich gewandelt und sind sich dadurch selbst treu geblieben. Oder so. // Thom Yorke hat eine neue Band: Bassist Flea von den Red Hot Chili Peppers, R.E.M.-Teilzeit-Musiker Joey Waronker, Radiohead-Produzent Nigel Godrich und Forro In The Dark-Percussionist Mauro Refosco komplettieren eine illustre Gruppe, der Yorke nun den Namen "Atoms For Peace" gegeben hat - nach einem Song seines Soloalbums "The Eraser". Diese Nachricht und auch einige Livedaten hat billboard.com - allerdings sind die alle weit, weit weg...

Presseschau 22.09.: It's The End Of The World

Von ByteFM Redaktion
(22.09.2011)
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Die bestimmende Nachricht der letzten Stunden ist die Auflösung von R.E.M. Gestern gab die Band die Entscheidung auf ihrer Website bekannt, nach 31 Jahren gemeinsamen Schaffens getrennte Wege zu gehen. Seither können Reaktionen, Rückblicke und Trauerbekundungen überall nachgelesen werden, beispielsweise bei Spiegel Online. Die Trennung erfolgte einvernehmlich und freundschaftlich und Michael Stipe zitiert auf der Website der Band einen weisen Mann, der mal gesagt haben soll: "the skill in attending a party is knowing when it's time to leave".

Rock-Ola

(19.12.2008 / 21:00 Uhr)
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The Action, The Foundations, Steely Dan, Doobie Brothers, Ted Nugent, R.E.M. u.a.

Urban Landmusik

Alles, alles gute Euch und allen anderen auch

(06.01.2021 / 11:00 Uhr)
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Urban Landmusik - Alles, alles gute Euch und allen anderen auch
Heute mit Taj Mahal, Rory Block, Jack McBannon, R.E.M., Doug Seegers usw.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(17.12.2013 / 10:00 Uhr)
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Das ByteFM Magazin heute mit Musik zum 55. Geburtstag von Mike Mills, Gründungsmitglied und bis zur Bandauflösung 2011 Bassist bei R.E.M. Außerdem erinnern wir an den Countrymusiker Ray Price, der gestern im Alter von 87 Jahren an Krebs gestorben ist.

LiveBytes

(01.02.2008 / 23:00 Uhr)
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LiveBytes
Versucht man ein wenig über The National zu recherchieren, um sich Hilfestellung bei der Definitionsfrage geben zu lassen, so ist ausgesprochen auffällig, dass alle Beschreibungsversuche in zahllosen Vergleichen mit anderen münden. Tindersticks, Wilco, Lambchop, Tom Waits, R.E.M, ja selbst die weltrettenden Stadiongiganten U2 finden Erwähnung. Assoziationen so zahlreich wie Hörer. Bereits seit zwei Alben fester Mann im Boot ist Peter Katis, seines Zeichens u.a. Interpol-Produzent. Dessen Einfluss mag verantwortlich sein für den anmutenden Wandel vom Americana hin zu einem etwas britischeren Gesamteindruck. Was auch immer das bedeuten mag.

ByteFM Magazin

Kurt Vile, Michael Stipe & Britta

(03.01.2020 / 19:00 Uhr)
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Heute u.a. mit Musik von Kurt Vile. Der US-amerikanische Sänger, Musiker und Produzent wird heute 50 Jahre alt. Außerdem zu hören: Musik von R.E.M. - deren Sänger Michael Stipe feiert morgen seinen 60. Geburtstag. Natürlich hört Ihr auch wieder einen Song aus unserem aktuellen Album der Woche "Irgendwas Ist Immer" von Britta.

Hello Mellow Fellow

When Autumn Comes Around …
mit Matthias Westerweller

(13.10.2010 / 20:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - When Autumn Comes Around …mit Matthias Westerweller
OK, wer hat es nun in die Show geschafft? Joanna Newsom, die über den Herbst singt, Bill Fay, der euch auffordert, nicht so ängstlich zu sein, Michael Stipe von R.E.M., der im Proberaum der Band den "King Of The Road" mimt, ein französisch gesungener Song vom neuen Chromeo Album, Chilly Gonzales der live auf dem Spinett "Hotel California" spielt und Harry Nilsson, der Whoopee macht. Ach ja, Ringo Starr ist auch mit dabei! Das besondere aber ist eine absolute Weltpremiere! Ich werde zum ersten Mal überhaupt ein Lied von Blumfeld spielen. Das ist doch nichts Besonderes meint ihr? Nun, mag sein, aber für mich schon. Ich habe nämlich ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu dieser Band. Es fiel mir immer schwer, mich mit den Hamburgern anzufreunden – obwohl ich ihr erstes Frankfurt Konzert noch verschwommen in Erinnerung habe: Das war schon auf eine Art sehr souverän – abgesehen davon, was ich von der Musik hielt und heute halte. Aber beim Lauschen von ByteFM neulich spielte ein Kollege ein Blumfeld Lied, das wie gemacht für Hello Mellow Fellow schien.

Yeasayer - „Amen & Goodbye“

Von Luise Vörkel
(29.03.2016)
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Yeasayer - „Amen & Goodbye“
Die Arbeit an „Amen & Goodbye“ zog sich über zweieinhalb Jahre hin: erst auf einer Farm in den Catskill Mountains im US-Bundesstaat New York, dann doch wieder in der Stadt, weil ein Sturm, der fürs Album aufgenommen wurde, das Studio im Haus samt vielen Aufnahmen beschädigte. Rekonstruktion war angesagt, Joey Waronker - der u. a. schon als Sessiondrummer bei Beck, Leonard Cohen und R.E.M. spielte - wurde zur Hilfe herangezogen. Die Rhythmusgruppe, aufgebaut aus digitalen und organischen Sounds, ist auch das, was auf „Amen & Goodbye“ auffällt. Zum Beispiel, wenn sie sich auf hypnotische Weise in „Divine Simulacrum“ steigert. Sich beinahe im aus mehreren Akten bestehenden „I Am Chemistry“ überschlägt. Oder beharrlich und ungerührt den poppigen Melodien von „Cold Night“ trotzt. Der Eindruck, den „Amen & Goodbye“ aber im Großen und Ganzen hinterlässt, ist ein fader. Yeasayer sind versierte Musiker, sie wissen ihren eklektischen Geschmack in ihren Songs zu zeigen, aber beim Viertling ist die Übertragung von Kopf zu Hand nicht wirklich geglückt. Die Aufregung fehlt, Popsongs wie „Silly Me“ und „Dead Sea Scrolls“ wirken wie schablonenhafte Fortsetzungen von dem, was Bands wie Phoenix und MGMT vor circa zehn Jahren gespielt haben. Die stilbrechenden Instrumentals („Child Prodigy“, „Computer Canticle 1“) lassen aufhorchen, aber die darin zu hörende Heterogenität setzt sich auf „Amen & Goodbye“ nicht fort.

The Heinrich Manoehver

Etwas Frühlingsmusik

(25.04.2021 / 13:00 Uhr)
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Neue Songs von Masha Qrella, Rhiannon Giddens und Peggy Seeger, Klassiker von R.E.M., Jethro Tull und Blue Cheer und etwas Frühlingsmusik.

„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich

Von Marius Magaard
(23.09.2021)
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„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich
Wer wissen möchte, wie ein gut kuratiertes Tribute-Album aussieht, muss ebenfalls nicht lange suchen! Denn es gibt zur Zeit noch eine andere Cover-LP, die in jeder Hinsicht den Gegenpol zu „The Metallica Blacklist“ darstellt. Sie heißt „I’ll Be Your Mirror“ und ist eine Variation auf „The Velvet Underground & Nico“, das legendäre Debütalbum der titelgebenden Proto-Indie-Band. Dieses Album kann zwar weniger Marktwert als das millionenschwere Metallica-Gegenstück vorweisen, in puncto Einfluss ist es aber eine ganz andere Hausnummer. Heutzutage gilt „The Velvet Underground & Nico“ als Blaupause für Alt-Rock, Punk, Anti-Folk, für quasi die komplette US-amerikanische Gegenkultur. Es wäre vermutlich ein Leichtes gewesen, 50 hochkarätige Cover-Interpret*innen dieses Indie-Mammutwerks zu versammeln. // In ihren stärksten Momenten ist die Zusammenstellung auf „I’ll Be Your Mirror“ genauso wunderbar anachronistisch. Michael Stipe, der mit seiner Band R.E.M. schon früh und oft Velvet-Underground-Songs coverte, eröffnet das Album mit einer mit Oboen und New-Age-Synthesizern ausstaffierten Meditationsmusik-Variation auf den Opener „Sunday Morning“. Violinist Andrew Bird und das Indie-Duo Lucius verwandeln das im Original hochgradig schmierige „Venus In Furs“ in Appalachen-Apokalypsen-Folk aus der Fire&Fire-Schule. Das Indie-Folk-Dreamteam Sharon Van Etten und Angel Olsen spielt „Femme Fatale“ in absoluter Zeitlupe – und genießt dabei jede Mikrosekunde.