Quincy Jones

Quincy Jones Quincy Jones (Foto: Wikimedia)

Im Lebenswerk von Quincy Jones wird alles überragt von seinem enormen Erfolg mit Michael Jackson. Dabei begann seine professionelle Karriere bereits sehr viel früher. Schon als Teenager schrieb der am 14. März 1933 geborene Produzent und Komponist erste Jazz-Arrangements, woraufhin ihn der prominente Bandleader Lionel Hampton engagieren und mit auf Tour nehmen wollte. Doch in letzter Sekunde warf ihn die Frau von Hampton wieder aus dem Tourbus, mit dem Hinweis, er solle unbedingt erst einmal seine Schulzeit beenden.

Als Quincy Jones 18 war, klappte es dann aber doch noch: 1951 wurde er Teil der Band von Lionel Hampton, und machte sich schnell einen Namen als Komponist und Arrangeur. Ab Mitte der 50er arbeitete Quincy Jones u. a. mit Sarah Vaughan, Count Baise, Duke Ellington, Dinah Washington, Cannonball Adderley, Frank Sinatra, Ray Charles, Aretha Franklin, George Benson – und natürlich zwischen 1979 und 1987: mit Michael Jackson. Mit dem King Of Pop nahm Jones die überaus erfolgreichen Platten „Off The Wall“, „Thriller“ und „Bad“ auf.



Quincy Jones im Programm von ByteFM:

Quincy Jones wird 80 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(14.03.2013)
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Um ein wirklich großes Talent zu erkennen, braucht man in der Regel nicht mehr als 15 bis 20 Sekunden. Ein solches Musik-Monument wird heute, am 14. März 2013, 80 Jahre alt: Quincy Jones, u. a. Produzent der Michael-Jackson-Alben "Off The Wall", "Bad" und "Thriller" - dem bis heute meistverkauften Album überhaupt. Im Lebenswerk von Quincy Jones wird alles überragt von seinem enormen Erfolg mit Michael Jackson. Dabei begann seine professionelle Karriere bereits sehr viel früher. Schon als Teenager schrieb Quincy Jones erste Jazz-Arrangements, woraufhin ihn der prominente Bandleader Lionel Hampton engagieren und mit auf Tour nehmen wollte. Doch in letzter Sekunde warf ihn die Frau von Hampton wieder aus dem Tourbus, mit dem Hinweis, er solle unbedingt erst einmal seine Schulzeit beenden. Als Quincy Jones 18 war, klappte es dann aber doch noch: 1951 wurde er Teil der Band von Lionel Hampton, und machte sich hier schnell einen Namen als Komponist und Arrangeur. Ab Mitte der 50er arbeitete Quincy Jones u. a. mit Sarah Vaughan, Count Baise, Duke Ellington, Dinah Washington, Cannonball Adderley, Frank Sinatra, Ray Charles, Aretha Franklin, George Benson – und natürlich zwischen 1979 und 1987: mit Michael Jackson. Musiker, Komponist und Arrangeur – damit aber noch nicht genug: Vize-Plattenfirmenchef, Film- und Fernsehproduzent, Publizist und nicht zu vergessen: einer der ersten erfolgreichen schwarzen Filmkomponisten. Auch das gehört zum Leben von Quincy Jones. 1989 veröffentlichte Quincy Jones mit "Back On The Block" eines der ersten Alben, das Jazz mit HipHop verband und außerdem ein Album voll hochrangiger Gastmusiker ist. Dizzy Gillespie, Miles Davis, Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald – alle versammelt in einem Raum für die Aufnahmen zu "Back On The Block". Wie im Himmel hätte man sich da gefühlt, so Quincy Jones. Und auch auf seinem letzten, im Jahr 2010 erschienenen Album mangelte es nicht an großen Namen: Amy Winehouse, Talib Kweli oder Snoop Dogg. 27 Grammy-Auszeichnungen, 79 Grammy-Nominierungen, sieben Oscar-Nominierungen … Man verfällt schnell in Aufzählungen, wenn man versucht, über einen Menschen wie Quincy Jones zu berichten – und wird ihm damit natürlich nicht gerecht. Darum einfach: alles Gute zum 80. Geburtstag! Einen Audiobeitrag zu Quincy Jones von Oliver Stangl gibt es am Vormittag im ByteFM Magazin von 10 bis 12 Uhr zu hören - mit freundlicher Unterstützung von NAD.

„Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“ – aus dem Nähkästchen von Quincy Jones

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2018)
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„Die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt“ – aus dem Nähkästchen von Quincy Jones
Quincy Jones (Foto: By Canadian Film Centre from Toronto, Canada, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons, dieses Bild wurde digital nachbearbeitet) Quincy Jones ist wahrlich einer der letzten lebenden Dinosaurier des Musik-Business: Der 84-jährige Komponist und Produzent hat mit seinen über sechs Dekaden Berufserfahrung der modernen Pop-Musik beim Wachsen zugesehen. Jones war bei allem dabei, und hat mit jedem gearbeitet – von Duke Ellington über Michael Jackson bis zu Bruno Mars. Was ihn von anderen Pop-Titanen dieser Größe unterscheidet: Jones gibt nach wie vor fleißig Interviews in Novellen-Länge, in denen der Musik-Mogul ungefiltert aus dem Nähkästchen plaudert. Erst in der vergangenen Woche erzählte er im Magazin GQ von seiner Beziehung zur deutschen Propaganda-Regisseurin Leni Riefenstahl und von Drogeneskapaden mit Ray Charles. Nun ist ein neues Interview im Magazin Vulture erschienen, in dem Quincy Jones kräftig austeilt: Laut seiner Aussage war Michael Jackson ein perfide kalkulierender Dieb. Jones postuliert außerdem, wer John F. Kennedy erschossen hat – und berichtet, vor zehn Jahren Ivanka Trump gedatet zu haben. Ach ja, und die Beatles waren die schlechtesten Musiker der Welt.

Die Königsmacher

Von selinanowak
(25.06.2010)
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Die vielleicht wichtigste Begegnung seines Lebens machte Jackson aber am Rande der Dreharbeiten des Kinomusicals „The Wiz“, in dem er an der Seite von Diana Ross eine Vogelscheuche, die sich ein Hirn wünscht, spielte. Er traf auf den Produzenten Quincy Jones, in dessen Lebenslauf sich alle wichtigen Jazzmusiker seiner Zeit versammeln: Sarah Vaughan, Count Basie, Ray Charles und Frank Sinatra, um nur einige zu nennen. Mit Michael Jackson landete Jones seinen größten Coup. // Stammten auf „Off The Wall“ noch drei von zehn und auf „Thriller“ vier von neun Songs aus seiner Feder, so schrieb Michael für „Bad“ fast alle Songs selbst. Den kommerziellen Erfolg von „Thriller“, das bis heute das meistverkaufte Album aller Zeiten ist, konnte er jedoch nicht toppen. Da „Bad“ nicht so erfolgreich wurde wie „Thriller“, trennte sich Michael Jackson von Quincy Jones und wechselte zu Teddy Riley.

Spannender Rhythmus: Sarah Vaughan starb heute vor 30 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(03.04.2020)
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Spannender Rhythmus: Sarah Vaughan starb heute vor 30 Jahren
Spannender Rhythmus: Das bedeutete 1964, als die Jazz-Sängerin Sarah Vaughan unseren heutigen Track des Tages aufnahm, in den USA vor allem eines. Alles nämlich, was gerade aus Brasilien herüberschwappte. Hauptsächlich waren das Bossa Nova und Samba. Es war das Jahr, als Astrud Gilberto „The Girl From Ipanema“ sang. Und damit die Bossa Nova zum internationalen Phänomen machte. Musiker*innen wie Produzent*innen stürzten sich auf das neue Ding. Unter ihnen: Quincy Jones, der bei Sarah Vaughans Album „¡Viva! Vaughan“ an den Reglern saß. Unter den Bossa-Interpretationen auf dem Album fand sich auch ein auf einen jungen Bursche gemünzte Version des Gilberto-Hits. Nun gehören die brasilianisch-inspirierten Tracks jedoch nicht zu den aufregendsten Cuts des Albums. Und dennoch wäre unser Track des Tages ohne den bossabesoffenen Geist des Jahres nicht derselbe. Vaughan wird mittlerweile neben Ella Fitzgerald und Billie Holiday zu den einflussreichsten Jazz-Sängerinnen gezählt. Mit Quincy Jones teilte sie einen Satz offener Ohren. Gleich zu Anfang ihrer Karriere 1943 hatte sie mit Musikern wie Charlie Parker und Dizzy Gillespie gearbeitet. Und alle Entwicklungen seitdem mitgemacht. So gesehen fast eine musikhistorische Ironie, dass ein spannender Rhythmus auf „¡Viva! Vaughan“ eher bei einem 40 Jahre alten Gershwin-Song zu finden war als bei den Bossa-Tracks. Mit einer 1964er Latin-Infusion klang dieser frischer als alle bemühten Versuche, eine Mode zu kopieren.

In Through The Out Door

It’s a cover-up!
mit Julian Bohne

(20.08.2014 / 13:00 Uhr)
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Mit Musik von Aaron Neville, Eels, Die Fantastischen Vier, Roberta Flack, Quincy Jones und Booker T. Jones u.a.

13.12.: Und dann... Stille.

Von ByteFM Redaktion
(13.12.2010)
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Auch die Produzenten wehren sich hingegen weiter gegen die Vorwürfe, Michael Jackson wäre nicht im Original zu hören. Quincy Jones, der sich kürzlich skeptisch zeigte, wurde von Produzent Teddy Riley in die Schranken verwiesen: "Look at his [Jones'] age. He can barely hear you talk. How the hell could he hear Michael?"

The Pharcyde – „Bizarre Ride II The Pharcyde“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(26.12.2022)
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The Pharcyde – „Bizarre Ride II The Pharcyde“ (Album der Woche)
Und bei all der Clownerie stimmt das Entscheidende: die Musik. Slimkid3s, Imanis, Bootie Browns und Fatlips Albernheiten sind in beinahe telepathischem Fluss mit J-Swifts meisterhaften Beats, vom Jazz-Piano-lastigen Opener „Oh Shti“ bis zum Underground-HipHop-Superhit „Passin’ Me By“, in dem J-Swift Jimi Hendrix’ „Are You Experienced“ mit Quincy Jones’ „Summer In The City“ verschmilzt. In dem Track beschreiben die MCs ihre ersten Lieben aus der Schulzeit und wie sie endeten. Doch nicht unbedingt melancholisch, sondern sich gegenseitig aufmunternd. Das ist ja auch eine der schönsten Sachen am Lachen, das gemeinsame. Und wenige HipHop-Alben können auch heute noch so viel gute Laune verursachen wie „Bizarre Ride II The Pharcyde“.

26.04.: "Der Montag wäre weniger scheiße,

Von ByteFM Redaktion
(26.04.2010)
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Amy Winehouse und "Über-Producer" Mark Ronson waren wieder zusammen im Studio. Die beiden nahmen Songs für ein Tribute-Album für Quincy Jones, berichtet der Guardian, und zitiert Amys Vater: "She was doing great". Vielleicht war das ja die Initialzündung für die Aufnahmen zu Amys dritten Album?

In Through The Out Door

Superfly!

(11.11.2015 / 13:00 Uhr)
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In den frühen 1970er Jahren begann in den USA die Hochphase des Blaxploitaton, eines Filmgenres, das vor allem auf ein afroamerikanisches Kinopublikum abzielte. Eine Besonderheit an dem Genre war, dass die qualitativ häufig überaus fragwürdigen Low-Budget-Gangsterklamotten oft mit Soundtracks von den bekanntesten und erfolgreichsten Künstlern aus Funk, Soul, R'n'B und sogar Jazz daherkamen. Ob Curtis Mayfield mit Superfly, Isaac Hayes mit Shaft, Quincy Jones mit Dollar$, Roy Ayers mit Coffy oder Grant Green mit The Final Comedown - anscheinend galt es in den 70ern als hip, Kinofilme zu vertonen. Inzwischen sind die meisten der damaligen Filme - zumindest bei der breiten Masse - längst in Vergessenheit geraten. Ihre Soundtracks jedoch gehören oft genug zu den bekanntesten Klassikern der 70er.

Verstärker

(17.06.2009 / 15:00 Uhr)
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„Das Ding ist noch offen!“ Mit clever eingestreuten Zitaten von Iron & Wine, Count Basie, Junior Byles, The XX oder dem „fetzigen“ (A. Nahles) Bossa Nova von Quincy Jones reißt Böhme die ausgezehrte Meute mit.

In Between Ears

Nachzügler, die man nicht verpassen sollte

(06.01.2018 / 13:00 Uhr)
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Die Nachzügler, die Ende des letzten Jahres erschienen sind, stammen von: Lesoir, Dinah Washington & Quincy Jones, Iro Rantala, Michael Wollny, Leszek Możdżer, Blanco Y Negro sowie Shatabdi.

Hidden Tracks

Themes

(16.02.2022 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks - Themes
1976 wurde sogenannte Library Music auf der Kompilation "Themes – The All-American Powerhouse" zusammengestellt. Musik, die für TV, Radio(-Jingles) oder Filme zu erwerben war. Hört sich US-Amerikanisch an, kam aber damals aus England. Film-Musik wie z. B. auf Quincy-Jones-Soundtracks aus den 70ern.

Jimmy Smith starb vor 10 Jahren

Von ByteFM Redaktion
(08.02.2015)
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Nachdem man über zehn Jahre fast nichts mehr von Jimmy Smith gehört hatte, machte er 1987 sein Comeback. Quincy Jones lud ihn zu den Aufnahmen für Michael Jacksons Album legendäres "Bad" ein. Und eine Reihe von HipHop-Musikern entdeckten Smiths Platten für sich und nutzten viele Samples davon.

All Samples Cleared!?

Gemischter Salat mit italienischem Dressing.

(03.10.2009 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Gemischter Salat mit italienischem Dressing.
Man könnte die heutige Stunde auch als einen gemischten Salat mit italienischem Dressing bezeichnen. Selbst Udo Jürgens taucht auf - allerdings nur im Kleingedruckten (als Autor von Song Nr. 7). Und Sir Elton John. Und Quincy Jones, Stevie Wonder usw.

ByteFM Magazin

am Nachmittag mit Isabelle Klein

(04.11.2015 / 15:00 Uhr)
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Im ByteFM Magazin geht’s heute um Quincy Jones, der einen Song zur Müllkrise im Libanon produziert hat, um die neue Ausgabe des Kölner Festivals "Cologne Act", das Solidarität mit Flüchtlingen demonstrieren will und nun eine zweite Auflage bekommt, und um eine geplante Dokumentation über Oasis.

Die Grenzen des guten Geschmacks

Das dicke Ende

(10.10.2023 / 13:00 Uhr)
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Leicht bekömmliches Programm mit dickem Ende. Mit dabei: Quincy Jones, Mitski, Róisín Murphy und weitere Lieblinge.

All Samples Cleared!?

Nothing Is The Same.

(21.08.2010 / 12:00 Uhr)
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All Samples Cleared!? - Nothing Is The Same.
1972 wurde Terry Knight von der Band gefeuert. Es folgten Jahre mit wechselnden Besetzungen und Bandnamen - der Erfolg blieb aber weitestgehend aus. Wir hören ein Stück aus dem 1970 erschienenen Album "Closer To Home". Daneben gibt es Stücke von AZ, Black Ivory, Latyrx, Quincy Jones, Raekwon, The Sweet Inspirations und dem World Famous Supreme Team.

Erdbeer-Vinyl: „Strawberry Letter 23“ von The Brothers Johnson

Von ByteFM Redaktion
(13.04.2020)
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Erdbeer-Vinyl: „Strawberry Letter 23“ von The Brothers Johnson
Ursprünglich hatte der damals 18-jährige Shuggie Otis 1971 den Titel veröffentlicht. Die Lyrics sind zu lesen als Teil einer Korrespondenz von Liebenden in einer Prä-Internet-Fernbeziehung. Berühmt wurde Otis durch den Song nicht. Geläufiger als sein Name ist hierzulande wohl eher das Sample aus seinem Song „Aht Uh Mi Hed“ im Absolute-Beginner-Hit „Liebes Lied“. Oder eben, als Coverversion, „Strawberry Letter 23“, das George Johnson entdeckte, als er mit Otis‘ Cousine zusammen war. Mit seinem Bruder Louis nahm er den Song als funky Slow-Jam auf und machte ihn zum Riesenhit. Hinter den Reglern saß als Produzent Quincy Jones.

Bild und Ton

All Jazzed Up!

(10.07.2016 / 22:00 Uhr)
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Bild und Ton - All Jazzed Up!
In dieser Ausgabe hören wir ein paar von den großartigsten Jazzstücken aus Film- und Seriensoundtracks. Wir grooven uns von Quincy Jones über Henry Mancini und Chet Baker zu Peter Cincotti und Avishai Cohen, vom Arthouse-Geheimtipp über die 60er-Serie zum Megablockbuster.

Standard

The „Bigger“ Complement

(22.08.2015 / 14:00 Uhr)
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In der heutigen Ausgabe geht es darum, wie sich dieses Gegensatzpaar gut ergänzen kann. Es gibt also Musik unter anderem von Oscar Peterson, Joe Pass, NDR-Big Band, Ella Fitzgerald, Quincy Jones und Kurt Elling.

Algiers – „There Is No Year“ (Rezension)

Von Marius Magaard
(15.01.2020)
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Algiers – „There Is No Year“ (Rezension)
Der nächste Song „Disposession“ ist dystopischer R&B;, der theoretisch auch ein catchy Soul-Song sein könnte – wenn da nicht die martialischen Sägezahn-Synthesizer wären. Algiers verstecken in ihrem Dreck gerne eingängige Pop-Melodien – was die finalen Noise-Massaker noch hinterlistiger macht. „Unoccupied“ klingt wie ein Bruno-Mars-Song aus der Hölle. Hätte Quincy Jones beim Abmischen eines Michael-Jackson-Tracks zu viel Acid genommen, das Ergebnis klänge womöglich wie „Chaka“.

Standard

So In Love

(18.08.2018 / 14:00 Uhr)
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Heute mit Künstlerinnen und Künstlern wie Quincy Jones, Helge Schneider, Nat King Cole, Freddie Hubbard, Diahann Carroll, Ray Bryant und Oscar Peterson sowie Stanley Turrentine.

Die Runde Stunde

Soundtrackin’

(29.06.2022 / 13:00 Uhr)
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Heute, also am Erstausstrahlungstag dieser Sendung, wäre der Komponist Bernard Herrmann 111 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass gibt es in dieser runden Stunde Musik aus so raren wie schönen Soundtracks von Oscar Peterson, Shelly Manne, Quincy Jones, Hubert Laws und natürlich Herrmann persönlich.

Kramladen

D.I.Y. - Musiker, die alles selber machen - wie der fabelhafte Jacob Collier

(14.07.2016 / 23:00 Uhr)
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Bekannt wurde Jacob Collier durch seine Videos im Internet. Schon als 17-jähriger produzierte er in seinem Zimmer eine aufwändig im Multiplaybackverfahren aufgenommene Coverversion des Stevie Wonder-Songs „Don’t You Worry ’Bout A Thing“, sang 6-stimmig mit sich selbst, spielte noch etliche Instrumente ein und veröffentlichte seinen Videoclip im Split-Screen-Verfahren auf YouTube. Der Clip, in dem man Jacob Collier als Performer mit all seinen Chorstimmen und Instrumenten gleichzeitig im Bild sehen kann, wurde über 1.5 Millionen Mal angeklickt, was den berühmten Produzenten Quincy Jones auf ihn aufmerksam machte, der schließlich die Neuentdeckung Jacob Collier unter Vertrag nahm.

Leichtfüßig und selbstbewusst: Lesley Gore mit „Cry Me A River“

Von ByteFM Redaktion
(02.05.2021)
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Leichtfüßig und selbstbewusst: Lesley Gore mit „Cry Me A River“
Inzwischen gibt es fast 500 Aufnahmen des Songs. Lesley Gores Version kommt ungewohnt leichtfüßig daher, ist weniger getragen als die meisten Aufnahmen des Songs. Nüchtern und über den Dingen stehend. Produziert wurde sie von dem Jazz-Musiker und späteren Produzenten von Michael Jackson, Quincy Jones. Gore veröffentlichte zwischen 1963 und 1967 sieben Alben. Danach zog sie sich immer mehr aus dem Rampenlicht zurück. Nicht zuletzt, weil ihr die Mechanismen der Plattenindustrie nicht gefielen und sie zudem als lesbische Künstlerin große Probleme mit der offenen Homophobie im Business hatte. Bis 1982 brachte sie noch drei weitere Alben heraus und 2005 das Comeback „Ever Since“. Am 16. Februar 2016 starb sie an Lungenkrebs. Heute, am 2. Mai 2021, wäre sie 75 Jahre alt geworden.

In Between Ears

Vom Ein-Mann-Orchester bis zum großen Ensemble

(12.06.2021 / 13:00 Uhr)
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Markus Türk hat seine Stücke im Alleingang aufgenommen; Noa im Duo mit Gil Dor; Bassist Andre Nendza, Shabaka Hutchings und Saxofonist Matthias Kohler greifen auf die Unterstützung einer Band zurück; bei Quincy Jones, Pharoah Sanders und Fabia Mantwill wirkt ein ganzes Orchester mit – spannend.

Synthesizer-Pionier Malcolm Cecil ist tot

Von ByteFM Redaktion
(29.03.2021)
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Synthesizer-Pionier Malcolm Cecil ist tot
Mit den neu geschaffenen Soundmöglichkeiten zogen sie schon bald einige Aufmerksamkeit auf sich. So interessierte sich auch der damals noch blutjunge Stevie Wonder für eine Zusammenarbeit mit Cecil und Margouleff. In der Folge arbeiteten sie gemeinsam mit ihm an den Platten „Music Of My Mind“, „Talking Book“, „Innervisions“ und „Fulfillingness’ First Finale“. Zahlreiche weitere bekannte Kollaborationen folgten, unter anderem mit Quincy Jones, The Isley Brothers, Gil Scott-Heron und Minnie Riperton.

„Happy House“: Shuggie Otis wird 70!

Von ByteFM Redaktion
(30.11.2023)
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„Happy House“: Shuggie Otis wird 70!
Auf „Inspiration Information“ kam Shuggie nun erstmals ohne väterliche Unterstützung beim Produzieren aus. Vielmehr verzichtete er sogar weitgehend ganz auf Unterstützung: Allein die Streich- und Blasinstrumente spielte er bei seinem Produzentendebüt nicht selbst ein. Es war ein gewagtes Album, das sich durch den Einsatz früher Drum-Machines weit aus dem Fenster lehnte. Das machte außer Sly & The Family Stone zu der Zeit kaum jemand und tatsächlich bekannte Sly Stone sich als Otis-Fan. Das Label war weniger begeistert, da sich die Verkaufszahlen in Grenzen hielten. Kompromisse wollte Otis allerdings nicht eingehen und schlug Angebote aus, mit den Rolling Stones oder Quincy Jones zu arbeiten. Er verlor seinen Plattenvertrag und veröffentlichte erst 2018 wieder eine LP. In der Zwischenzeit wurde gerade „Inspiration Information“ ein Klassiker. Jüngst coverte beispielsweise Rahill den Song „Aht Uh Mi Hed“ daraus, den die Absoluten Beginner bereits 1998 für „Liebes Lied“ sampelten.

Die Runde Stunde

(20.04.2010 / 19:00 Uhr)
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Alles hängt zusammen – manchmal sind die Verbindungen offensichtlich, andernfalls kaum herauszuhören. In den „Wahlverwandtschaften“ schlägt Götz Bühler Brücken, oft zwischen scheinbar gegensätzlichen Musikanten. In dieser Sendung finden etwa Funk-Bass-Gott Larry Graham und Hardbop-Saxophonist Benny Golson zusammen. Oder der französische Musikmogul Eddie Barclay und sein amerikanisches Pendant Quincy Jones. Zum Beispiel.

Ein Manifest der Popmusik - 30 Jahre Michael Jacksons Album "Thriller"

Von felixhelmecke
(30.11.2012)
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"Off The Wall" war ein Album, das in der Funk/Disco-Gemeinde beheimatet war. "Thriller" dagegen schraubte das Pop-Niveau nochmal weiter nach oben. Der Opener, "Wanna Be Startin' Somethin'", knüpft direkt an den Disco-Sound des Vorgängers an und lässt den Hörer noch nicht ahnen, in welche Dimensionen das Album schießen wird. Viele Songs schrieb Michael Jackson selbst, darunter Hits wie "Billie Jean", "Beat It" und "Wanna Be Startin' Somethin'". Allgemein ließ der Produzent des Albums, Quincy Jones, Jackson in vielerlei Hinsicht freie Hand.