Hole

Hole Hole auf dem Cover ihres dritten Albums „Celebrity Skin“

Hole waren eine US-amerikanische Rockband, die 1989 von Sängerin Courtney Love und Gitarrist Eric Erlandson in Los Angeles gegründet wurde. Die Band veröffentlichte in den 1990ern drei erfolgreiche Alben und ein „Comeback“-Album 2010, das jedoch auf wenig Interesse stieß.

Die Band war berühmt für ihre expliziten Texte, in denen Love sich mit Gender-Themen, Gewalt, Körperbildern und Missbrauch auseinandersetzte. Love und Erlandson waren die festen Musiker der Band, hinzu kamen wechselnde Bassist*innen und Schlagzeuger. Das Debütalbum „Pretty On The Inside“ erschien 1991. In der Folge machte die Beziehung von Courtney Love mit Kurt Cobain, dem Sänger der erfolgreichsten Grunge-Band Nirvana immer wieder Schlagzeilen. Beide waren schwer heroinabhängig, was ihre Kreativität und Produktivität beeinträchtigte. 1992 brachte Love die gemeinsame Tochter Frances Bean Cobain zur Welt. Die Arbeiten am zweiten Album von Hole verzögerten sich immer mehr. 

Kurt Cobain beging am 5. April 1994 Suizid. Eine Woche später erschien dann „Live Through This“, der Zweitling von Hole. Dem Album wurde große Medienaufmerksamkeit zuteil, die sich noch steigerte, als wenige Wochen später Kristen Pfaff an einer Überdosis starb. Als neue Bassistin wurde Melissa Auf der Maur angeheuert. Weitere vier Jahre später erschien das dritte Album „Celebrity Skin“, das auf gemischte Reaktionen stieß. Love löste die Band 2002 auf. 2009 kam es zu einer Wiedervereinigung und dem Album „Nobody‘s Daughter“. Nach den gemischten Reaktionen auf „Celebrity Skin“ war das Echo jetzt beinahe einhellig ablehnend.

Wenn Du Dich in einer akuten psychischen Krise befindest, gibt es Hilfe: Du erreichst die Telefonseelsorge rund um die Uhr unter 0800-1110111 oder 0800-1110222. Auf der Seite www.telefonseelsorge.de bekommst Du jederzeit Hilfe per Mail oder im Chat. Depressionen sind behandelbar: Wenn Du Probleme hast, scheue Dich nicht, Deine*n Hausärzt*in darauf anzusprechen.



Hole im Programm von ByteFM:

Cherry Glazerrs neue Single „Rabbit Hole

Von ByteFM Redaktion
(14.12.2020)
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Cherry Glazerrs neue Single „Rabbit Hole“
Ungewöhnlich Synthesizer-lastig klingen Cherry Glazerr auf ihrer neuen Single „Rabbit Hole“. Das Trio aus Los Angeles verbindet man trotz einiger vorsichtiger Ausflüge in elektronischere Gebiete und Dancefloor ja doch eher mit Garage-Rock-Gitarren. Aber eigentlich passt das neue klangliche Gewand in dieser Hinsicht ziemlich gut zu unserem heutigen Track des Tages. Denn das Lied ist nicht nur der erste neue Cherry-Glazerr-Song dieses Jahres. Er ist auch das Zeugnis einer Neuorientierung. Und das nicht nur auf der musikalischen Ebene. // Die Single „Rabbit Hole“ von Cherry Glazerr ist auf dem Label Secretly Canadian erschienen und heute unser Track des Tages. Hört sie Euch hier an: Rabbit Hole by Cherry Glazerr

Tachchen Popmusik

Osteuropäisches Post-Punk-Rabbit-Hole

(14.12.2021 / 18:00 Uhr)
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Mike war vor Kurzem mit seinem Freund Frederik in einer russischen Kneipe in Köln und war nachhaltig beeindruckt von der Musikauswahl und davon, dass sehr viele Menschen sehr viele Lieder mitgesungen haben. Seitdem ist er in ein osteuropäisches Post-Punk-Rabbit-Hole gefallen (vor allem die russische, belarussische und ukrainische Szene hat's ihm angetan) und ein paar Hits aus diesem Rabbit Hole gibt es in dieser Ausgabe zu hören. U. a. mit Ploho, Molchat Doma, Nürnberg, Чёрная Речк, Buerak oder The Glass Beads (mit besonderem Dank an Lily Meyer, die bei der Aussprache der Bands und Songs geholfen hat).

Anstoß

Rage Tapes & Rabbit Hole

(14.02.2018 / 18:00 Uhr)
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- Lalume mit ihrer neuen Single samt Video "Rabbit Hole"

Flashback

April 1994 / Hole

(13.04.2022 / 13:00 Uhr)
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Flashback - April 1994 / Hole
Mit ihrem zweiten Album "Live Through This" machten Courtney Love und ihre Band nach dem fulminanten Garage-Trash des Debüts "Pretty On The Inside" einen gewaltigen Schritt nach vorn – heute gilt die Platte völlig zurecht als Klassiker jener Jahre, ein Amalgam aus Riot Grrrlism, Post-Grunge und Indierock. Zu hören gibt es Songs von diesem Album, dazu Tracks von Smashing Pumpkins, Nirvana, Dinosaur Jr. und anderen.

Brown Rice

The Hunt & The Hole

(08.08.2020 / 22:00 Uhr)
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Brown Rice - The Hunt & The Hole
Was ist das für Musik? Wird sie von Echsenwesen gespielt, die vor den Aufnahmen Medikamente aus Alien-Blut konsumiert haben? Nein, es ist einfach nur Brown Rice mit einigen neuen und kommenden Alben dieses Sommers. Der Soundtrack zur Solo-Coronaparty. Mit Mads Emil Nielsen, Otis Sandsjö, DNGDNGDNG, Makaya McCraven, Franziska Baumann und Cosmic Vibrations.

19.04.-25.04.

Von ByteFM Redaktion
(19.04.2010)
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Hole – "Nobody's Daughter" // Endlich macht Courtney Love wieder mit Musik, und nicht nur mit billigen Statements auf sich aufmerksam. Anfang 2010 gibt sie bekannt, dass es ein neues Album ihrer Band Hole geben wird, 12 Jahre nach "Celebrety Skin". Warum uns Courtney Love "Nobody's Daughter" allerdings als Hole-Album verkaufen will, ist nicht ganz klar: Von der ursprünglichen Besetzung ist bei Hole keiner mehr übrig. Stattdessen lässt Frau Love sich jetzt von drei jungen Männern unterstützen. Und von viel Musikprominenz aus den 90ern, wie z.B. Billy Corgan und Linda Perry. Sie verhalfen "Nobody's Daughter" zu einer straighten Rockplatte - und vielleicht Frau Love zum Comeback des Jahres.

Courtney Love wird 50

Von ByteFM Redaktion
(09.07.2014)
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Da wird schon mal vergessen, dass Courtney Love so viel mehr ist als die Witwe Cobains. Schon im Alter von zwölf stiftete die Musikerin, die am 9. Juli 1964 als Courtney Michelle Harrison in San Francisco geboren wurde, in der Unterhaltungsbranche Verwirrung: Bei einem Casting für den Mickey Mouse Club trug sie ein Gedicht von Sylvia Plath vor. In den 80ern spielte sie in verschiedenen Bands, ohne wirklich ein Instrument zu beherrschen. Irgendwann klappte es mit der Gitarre und sie gründete Hole. Mit dabei: Eric Erlandson, der lange eine Konstante bleiben sollte. Schon das von Kim Gordon produzierte Debüt "Pretty On The Inside" sorgte in Independentkreisen für Furore. Der Nachfolger "Live Through This" war im April 1994 ein voller Erfolg - begeisterte sowohl Kritiker als auch Fans und wurde in drei Ländern mit Platin ausgezeichnet. Zwei Monate nach Erscheinen des Albums starb Holes damalige Bassistin Kristen Pfaff - ein weiterer Schicksalsschlag für Love. Doch mit Hole ging es in unterschiedlichen Besetzungen weiter und um die Musikerin entwickelte sich ein Personenkult. In der Männerdomäne Rock fiel sie auf - mit direkten Ansagen, einem starken, kompromisslosen Auftreten und einigen Kontroversen, nicht zuletzt wegen ihres Drogenkonsums. 2004 kam Courtney Loves Solodebüt "America’s Sweetheart" raus. Und diesen Mai gab es seit langem wieder etwas Neues von ihr zu hören: die Single "You Know My Name". Außerdem macht das Gerücht die Runde, dass Hole wieder in alter Besetzung aufleben könnte.

Von Schlampen, Schlitzen und Löchern

Von Klaus Walter
(12.08.2011)
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Dass Schwarzer diese Rolle ihrer Fähigkeit verdankt, sich wie kaum eine andere Frau im publizistischen Gewerbe gegen männliche Platzhirsche zu behaupten, macht die Sache nicht besser. Die Reduktion unterschiedlichster feministischer Strömungen auf die Person Schwarzer erspart die Auseinandersetzung mit diesen Strömungen und begünstigt ihre Marginalisierung. Ob Girlism, Queer Studies oder Riot Grrrls, solche Phänomene bekommen wenig mediale Aufmerksamkeit, sie bleiben im subkulturellen Schatten der EMMA-Herausgeberin und BILD-Kolumnistin. Kerstin Grether verknüpft lose Enden zu einem historischen Kontinuum: „Bilder der Slutwalks erinnern an die Riot-Grrrl-Bewegung. Anfang der 90er Jahre gab es viele wütende junge Frauen, die lautstark protestiert haben, Bands wie Bikini Kill, Hole oder Sleater-Kinney haben sich Worte wie Slut auf die Haut geschrieben um zu zeigen, dass sie diese Abwertung nicht mehr mitmachen.“ // In puncto Selbstinszenierung und Bandname zeigt die meistgehasste Pop-Schlampe (und -Witwe, Yoko Ono verdrängt!) der Neunziger Jahre Sinn für Tradition. Courtney Love lässt gern die Hüllen fallen, ihre Band nennt sie Hole. Loch. Für die autoerotisch-narzisstische Komponente ihres heiteren Exhibitionismus fand eine Kritikerin ein hübsches Bild: "Courtney Love zeigt ihren Brüsten gerne mal das Publikum." Wir wissen nicht, ob Courtney Love ihren Brüsten auch den Slutwalk zeigt, wenn es nach Sandra Grether geht, wird ihre Band zumindest musikalisch vertreten sein. “Der Song „Ask For It“ von Hole passt gut zum Slutwalk, weil schon im Titel ein wesentlicher Punkt, angesprochen wird, nämlich die Frage, ob man eigentlich danach gefragt hat.“

Flashback

März 1994 / Soundgarden

(16.03.2022 / 13:00 Uhr)
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Flashback - März 1994 / Soundgarden
Mit dem Album "Superunknown" und der Single-Auskopplung "Black Hole Sun" wurden Soundgarden im Frühjahr 1994 endgültig zu Superstars. Wir spielen die besten Tracks der Platte, schauen aufs beteiligte Personal und die zeitgenössischen Bands jener Tage, darunter Soul Asylum, Hole und Oasis.

Neue Alben in dieser Woche (KW 45) - eine Auswahl

Von ByteFM Redaktion
(08.11.2010)
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V.A. – "Black Hole – Jon Savage presents Californian Punk 1977-1980" // Jon Savage war bisher vor allem für sein Expertenwissen in Sachen britischer Musikhistorie bekannt, aber auch auf dem amerikanischen Sektor kennt der Journalist und Autor sich gut aus. Seine Compilation ruft eine Zeit in Erinnerung, in der Punk die amerikanische Westküste eroberte - nur interessierte es damals kaum jemanden. "Black Hole" - in einem schwarzen Loch befanden Bands wie Dead Kennedys, The Dils oder Crime damals. Sehr zu unrecht, findet Savage: „Ich erlebte diese kreative Subkultur in den USA mit und war sehr enttäuscht, dass sie fast keine Aufmerksamkeit von den Medien bekam. Dabei war die Musik der amerikanischen Bands mit ihrem schwarzen Humor und der derben Lebendigkeit mindestens so gut wie die der englischen Punkbewegung - und oft sogar besser." Für Fans der schnelleren Gangart eigentlich ein Muss, zumindest aber ein Tipp.

10 bis 12

Celebrity Skin

(08.09.2023 / 10:00 Uhr)
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Vor 25 Jahren ist „Celebrity Skin“, das dritte Album von Hole, der Band um die US-amerikanische Sängerin und Songwriterin Courtney Love erschienen. Ein Album, das nicht nur im Titel für eine Auseinandersetzung mit dem Druck und den Abgründen von Celebrity-Kultur steht, sondern Themen wie Sensationsgier, Sexismen oder mediale Missachtung der Privatsphäre von Künstler*innen – in der Musikbranche oder Hollywood – auch in Songs wie "Malibu" oder "Boys On The Radio", oft metaphorisch, aufgreift. Themen, mit denen Courtney Love, als Witwe von Kurt Cobain, viele eigene und schwierige Erfahrungen gemacht hatte. Mit dem Album „Celebrity Skin“ hatte sie sich aus vielen persönlichen Tiefpunkten herausgekämpft, ließ musikalisch die Grunge-Ära größtenteils hinter sich und veröffentlichte das kommerziell erfolgereichste Album von Hole.

Rock The Casbah

Sleepwalking In 2023

(09.01.2023 / 22:00 Uhr)
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Älteres von Primal Scream (wg. des Todes des Primals Scream-Keyboarders Martin Duffy), Rausch (wg. einer neuen NeoKraut-Compilation), Hole (wg. des 60. Geburtstages des Hole-Gitarristen  Eric Erlandson), Led Zeppellin (wg. des 79. Geburtstages von Jimmy Page),

Was ist Musik

Lob der Fälschung

(18.04.2010 / 20:00 Uhr)
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Singt Courtney Love mit ihrer Band Hole in “Doll Parts” und formuliert damit die einzige haltbare Haltung zum Thema Fake und Authentizität in der Kunst: eine ambivalente, respektive: eine dialektische. Prompt werfen ihr (meist männliche) Kritiker vor, sie hätte sich ihre Songs von ihrem Mann schreiben lassen. Ein gewisser Kurt Cobain. Der Hole-Song stammt aus dem Jahr 1994. Da liegt Helene Hegemann noch in den Windeln. Mit ihrem Roman „Axolotl Roadkill“ hat Hegemann eine Debatte um Urheberrecht, Authentizität und Autorenschaft ausgelöst.

Neue Platten: Black Rain, Cut Hands und Killing Sound

Von Philipp Rhensius
(21.11.2014)
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Schon nach Sekunden öffnet sich das Tor zu einer anderen Welt. Eine Welt, in der keine Stille herrscht und ein ständiges Rauschen existiert, in das sich immer wieder schreiartige Töne drängen, die so klingen wie die elektronisch verzerrten Vogellaute in Hitchcocks "Die Vögel" und sich schon bald in klirrend hohe Sounds verwandeln. Als dann die unnatürlich verhallte Frauenstimme das Wort ergreift und emotionslos von "altered brain document systems" spricht, steht fest: Das neue Album des enigmatischen Post-Industrial-Duos Black Rain ist eine Mischung aus düsterem Science-Fiction-Soundtrack und musikgewordenem Film Noir: vertrackt-nervöse Rhythmen ("Endourban" und "Data River"), eine zwischen Unbehagen und Melancholie liegende Grundstimmung und zähflüssige Klangtexturen, die sich durch eine menschenleere Landschaft ziehen ("Watering Hole") - wie die Schatten in den alten Noir-Streifen, die stets dunkler und größer sind, als sie es sein dürften.

The Streets: neue Single „Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better” feat. Tame Impala

Von ByteFM Redaktion
(14.04.2020)
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The Streets: neue Single „Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better” feat. Tame Impala
So wie im frisch erschienenen Video-Clip zu „Call My Phone Thinking I’m Doing Nothing Better”, in dem Skinner auf einem alten Nokia-Handy herumfummelt, ist Kommunikation auf „None Of Us Are Getting Out Of This Life Alive“ ein zentrales Thema. (Nostalgiker*innen werden das Handy-Motiv aus dem Video zu „Blinded By The Lights“ wiedererkennen.) In Zeiten sozialer Distanzierung und Selbstisolation ist dies aktueller denn je: „Auf meinem Debüt war es noch sehr einfach. Ich konnte sagen: ‚Ich bin im Pub. Ich bin zu Hause. Ich bin im Wettbüro oder hole mir einen Döner.’ Damals war das ehrlich und zugleich neu, weil noch kein anderer solche Sachen in seinen Songs gesagt hatte. Doch jetzt, in der Zeit, in der dieses Tape entstanden ist, spielt sich ja gewissermaßen alles im Telefon ab.“

Neuland

mit Götz Adler

(12.11.2010 / 13:00 Uhr)
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Die wöchentlichen Neuerescheinungen. Mit Musik der neuen Alben von den Young Gods, Stereolab, Faun Fables, Diplomats of Solid Sound, Imperial Tiger Orchestra, A.R.E. Weapons, Saroos, Third Eye Foundation, Drums of Death, dem von Jon Savage zusammengestellten „Black Hole“-Sampler mit frühem kalifornischen Punk, dem Rubber-Soundtrack von Mr. Oizo & Gaspard Auge, dem Album der Woche von Twin Shadow u.v.a.

It rains in California - it rains music

Von ByteFM Redaktion
(09.09.2010)
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Hole - Doll Parts

ByteFM Magazin

Odd Beholder zu Gast

(04.12.2019 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - Odd Beholder zu Gast
26.11.2019 Dresden - Hole Of Fame

ByteFM TourKalender

(01.02.2008 / 16:00 Uhr)
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ByteFM TourKalender
Sie sind gerade auf einer ausgiebigen Tour durch Deutschland, um ihr drittes Album ‘Go Get Beat Up’ zu präsentieren. Sie waren dieses Mal mit Tim O’Heir im Studio, der bereits mit Dinosaur Jr. und Hole gearbeitet hat.

„Big Bang“: Neue Single von Cherry Glazerr

Von ByteFM Redaktion
(11.02.2021)
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„Big Bang“: Neue Single von Cherry Glazerr
Die US-amerikanische Garage-Rock-Band Cherry Glazerr hat mit „Big Bang“ eine neue Single vorgelegt. Damit konsolidiert die Gruppe aus Los Angeles ihren poppigeren Vibe, wie er auch schon in ihren letzten Singles deutlich zu hören war. So ging bereits der Song „Rabbit Hole“, der im Dezember erschienen ist, in eine ähnliche Richtung. Auf ihrem 2019er Album „Stuffed & Ready“ waren Cherry Glazerr noch wesentlich nervöser und krachiger unterwegs.

Songs des Jahres 2019

Von ByteFM Redaktion
(16.12.2019)
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Songs des Jahres 2019
Frankey & Sandrino – „Ways Of The Sun“ (feat. Ia Öberg) (Peter Kruder „Into The Black Hole“ Remix)

Die ByteFM Jahrescharts 2023

Von ByteFM Redaktion
(28.12.2023)
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Die ByteFM Jahrescharts 2023
Je mehr Du wegnimmst, desto größer wird es. Je mehr Du hinzufügst, desto kleiner wird es. Worum geht es in diesem alten Rätsel? Rozi Plain beantwortet es direkt zu Beginn ihres fünften Albums „Prize“: „Taking away, bigger each day“, singt die Britin. Die Antwort? „A hole“. Ein Loch. Angesichts dieser existenzialistischen Erkenntnis bleibt Plain aber ziemlich entspannt. Und sinniert im weiteren Verlauf des Openers „Agreeing For Two“ über den Wert des Nichts: „Nothing makes me hungry / If nothing will do / It’s nothing we’ll do.“ Diese Mischung aus Philosophie und Gelassenheit zieht sich durch die gesamte LP. Sogar durch den Sound: Plain machte sich ihren Namen mit gleichermaßen künstlerisch ambitioniertem und musikalisch zurückgelehntem Folk-Pop, doch auf „Prize“ kombiniert sie Experimentierfreude und Vibes so meisterhaft wie noch nie zuvor. // „Flowers At Your Feet“, das Solodebüt von Rahill, klingt wie das Werk einer Sammlerin. Die Musik von Rahill Jamalifard war schon immer exzentrisch. Mit ihrer Band Habibi spielt sie ein Amalgam aus Garage-Rock, Psychedelia und iranischer Folklore. Doch die erste LP unter eigenem Namen ist deutlich wuseliger und verspielter als die Musik, die sie mit ihren Mitmusikerinnen Lenaya Lynch, Lyla Vander, Ana Becker und Yukary macht. Die Melodien und Hooks sind oftmals von einem Dickicht aus Samples umgeben. Ständig rauscht, blubbert oder murmelt es im Hintergrund. Was diese Songs nicht davon abhält, extrem catchy zu sein. Das Album beginnt mit Ambient-Space-Jazz („Healing“), nur um später Stereolab-esken Avant-Lounge-Pop („Hesitations“) und verträumten Dub („Tell Me“) zu explorieren. Die weit ausholenden Referenzen werden von Jamalifards exzellentem Gespür für Melodien zusammengehalten – in jedem dieser 14 Songs lässt sich mindestens eine unvergessliche Hookline finden. „Flowers At Your Feet“ ist ein Album über Familie, Liebe und Verlust – und diese Themen werden von den externen Klangelementen unterstrichen. Jamalifard hortet, wie alle Sammler*innen, nicht einfach nur Dinge, sondern Erinnerungen.

Ela Minus - „Acts Of Rebellion“ (Album der Woche)

Von ByteFM Redaktion
(26.10.2020)
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Ela Minus - „Acts Of Rebellion“ (Album der Woche)
Vielleicht muss ja alles gar nicht so schwer sein. Das erzählt uns jedenfalls Ela Minus. „If you have to go to the bottom of a hole / To find what's wrong / Just let it go“, singt die Kolumbianerin auf ihrer Debütsingle. Wenn Du auf den Boden eines tiefen Lochs krabbeln musst, um herauszufinden, was falsch ist, dann solltest Du es vielleicht lieber lassen. Warum im Dreck wühlen, wenn man einfach weitergehen kann?

Hello Mellow Fellow

Schwarze Löcher …

(03.07.2023 / 22:00 Uhr)
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Hello Mellow Fellow - Schwarze Löcher …
Also lasst Euch mit mir in das schwarze, doch hoffentlich sehr musikalische Loch dieser Ausgabe fallen und genießt den freien Fall. Ach ja, "Black Hole Sun" läuft natürlich auch … wenn auch nicht in der Originalversion – die ist natürlich viel zu krachig für Hello Mellow Fellow … Der Songschreiber Chris Cornell meinte zu dem Song übrigens mal folgendes: "I wrote the song thinking the band wouldn’t like it – then it became the biggest hit of the summer." Na denn … der Sommer hat ja quasi gerade erst angefangen.

Electro Royale

(02.05.2015 / 20:00 Uhr)
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Frühjahrsmüdigkeit macht sich breit, aber das interessiert Electro Royale doch nicht! Es wird die psychedelische Electrokeule herausgeholt und rund ums K-Hole gesurft. Mit Joney, Jesse Somfay, Jaeger und ein paar anderen, deren Name nicht mit "Jott" beginnt!

„Embryo“: Jlin kündigt neue EP an

Von ByteFM Redaktion
(20.10.2021)
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„Embryo“: Jlin kündigt neue EP an
4. „Rabbit Hole

ByteFM Magazin

Courtney Love, Lee Hazlewood und das Fuchsbau Festival

(09.07.2019 / 19:00 Uhr)
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Die Grunge-Legende Courtney Love wird heute 55 Jahre alt, zu diesem Anlass hören wir Musik ihrer Band Hole.

Von „The Black Rider“ zu „BoJack Horseman“: Ralph Carney ist tot

Von ByteFM Redaktion
(18.12.2017)
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Von „The Black Rider“ zu „BoJack Horseman“: Ralph Carney ist tot
Anfang der 1980er-Jahre lösten sich Tin Huey auf und Carney mauserte sich zum erfolgreichen Session-Musiker: Nach einem ersten Auftritt auf dem dritten The-B-52‘s-Album „Whammy!“ folgte 1985 die erste von vielen Arbeiten mit Tom Waits. Sowohl das kratzend-groovende Bariton-Saxophon im Outro von „Jockey Full Of Bourbon“ als auch die repetitiven Bläser-Salven von „Way Down The Hole“ und die dissonanten Kurt-Weill-Variationen von „The Black Rider“ stammen von Carney. Von 1985 bis 1999, von „Rain Dogs“ bis „Mule Variations“ war er auf jedem Album des US-amerikanischen Art-Rock-Poeten zu hören.

Kramladen

George Martin

(26.09.2013 / 23:00 Uhr)
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Im Verlaufe der siebenjährigen intensiven Zusammenarbeit wurde ihm der Ehrentitel des „fünften Beatle“ zuerkannt. Schließlich ging seine Tätigkeit als Beatles-Produzent weit über die Betreuung und Überwachung der Studioaufnahmen hinaus. Er griff konkret musikalisch ein, spielte das berühmte Spinett-ähnliche Solo im Lennon-Song „In My Life“, saß wiederholt bei Beatles-Aufnahmen an Klavier („Misery“, „Not A Second Time“, „Long Tall Sally“, „A Hard Day’s Night“, „No Reply“, „Rock And Roll Music“, „Good Day Sunshine”, „Lovely Rita”, „Getting Better” „All You Need Is Love”), Honky-Tonk-Piano („Rocky Raccoon”), Cembalo („Fixing A Hole”, „Because”), Hammond-Orgel („I Wanna Be Your Man“, „Got To Get You Into My Life“, „With A Little Help From My Friends”, „Across The Universe”, „Maxwell’s Silver Hammer”) und Harmonium („If I Needed Someone“, „The Word“, „Cry Baby Cry”), schrieb die stilprägenden Streicherarrangements für „Yesterday“, „Eleanor Rigby“ und „A Day In The Life“, arrangierte das Klarinetten-Terzett in „When I’m Sixty-four”, war mitverantwortlich für die revolutionären Soundschöpfungen in „Tomorrow Never Knows“, „Strawberry Fields Forever“, „I Am The Walrus“, „Lucy In The Sky With Diamonds“, „Being For The Benefit Of Mr. Kite“ etc. und konnte sogar eigene Kompositionen für Orchester auf einer Beatles-LP platzieren – im Soundtrack-Album „Yellow Submarine”.

Hidden Tracks

(01.12.2010 / 22:00 Uhr)
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Hidden Tracks
Savage kümmert sich auf "Black Hole" um den California Punk, und Kris Needs versucht auf der Compilation "Dirty Water" (auch Album der Woche bei ByteFM) erste Spuren des Punk in den 50er/60er Jahren zu entdecken.