Herbie Hancock

Herbie Hancock Herbie Hancock (Foto: Douglas Kirkland)

Herbie Hancock (*12. April 1940, als Herbert Jeffrey Hancock) begann seine Karriere als Jazzpianist mit 21 Jahren in der Band des Trompeters Donald Byrd, wurde wenig später von Miles Davis angeheuert und veröffentlichte bereits 1963 sein erstes Album als Bandleader, „Taking Off“. Er ließ sich stilistisch nie festlegen und war immer von künstlerischer Neugier getrieben, was ihn bei Purist*innen schon früh unbeliebt machte. Einem breiten Publikum sind vor allem seine Kompositionen „Cantaloupe Island“ (1993 von der Band Us3 für ihr Stück „Cantaloop“ gesamplet), „Watermelon Man“ und „Rockit“ bekannt.

Von 1964 bis 1968 spielte Herbie Hancock mit Wayne Shorter (Saxofon), Ron Carter (Bass) und Tony Williams (Schlagzeug) unter Miles Davis. Diese Besetzung ist auch als „Second Great Quintet“ bekannt und gilt vielen als das beste Quintett, dass Davis jemals hatte. Sein herausragendes Album als Bandleader in den frühen Jahren war „Maiden Voyage“ (1965). Im Folgejahr schrieb er den Soundtrack zu Michelangelo Antonionis Filmklassiker „Blow-Up“.

In den 1970ern widmete Herbie Hancock sich mit unterschiedlichen Resultaten zunehmend dem Fusion-Jazz und elektronischen Experimenten. Herausragende Alben dieser Zeit sind „Mwandishi“ (1971), „Crossings“ (1972) und „Head Hunters“ (1973). 1983 hatte Hancock einen weltweiten Charterfolg mit „Rockit“, dass  die in der aufkommenden HipHop-Kultur populäre Technik des Scratchings ausgiebig nutzte.

 



Herbie Hancock im Programm von ByteFM:

Jazz-Fusion-Pionier Herbie Hancock wird 80

Von ByteFM Redaktion
(12.04.2020)
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Jazz-Fusion-Pionier Herbie Hancock wird 80
Herbie Hancock (Foto: Universal Music) Herbie Hancock richtig einzuordnen, ist nicht leicht. Nicht nur wegen seines mehrere Jahrzehnte umfassenden musikalischen Gesamtwerks, der ihm verliehenen Auszeichnungen und von ihm gewonnenen Preise, sondern auch aufgrund seines nicht zu unterschätzenden musikalischen Einflusses. Als vielfach ausgezeichneter Jazz-Pianist und Komponist und Jazz-Fusion-Pionier kann Hancock auf mehrere Dutzend veröffentlichte Tonträger zurückblicken, die in der Summe ein sehr vielfältiges Bild seines Schaffens bieten und ihn als musikalischen Grenzgänger ausweisen.

ByteFM Magazin

Herbie Hancock, Shabazz Palaces und Rita Wilson

(13.04.2020 / 10:00 Uhr)
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Jazz trifft Funk - Herbie Hancock versteht es wie kein zweiter die beiden Musikrichtungen verschmelzen zu lassen. Gestern feierte der Ausnahmemusiker seinen 80. Geburtstag.

Zum International Jazz Day

Von ByteFM Redaktion
(30.04.2021)
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Zum International Jazz Day
Vor rund zehn Jahren, im November 2011, ernannte die UNESCO den 30. April offiziell zum International Jazz Day, dem Internationalen Tag des Jazz. Seither wird die Initiative dazu von UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay und keinem Geringeren als dem Jazzpianisten und Komponisten Herbie Hancock geleitet. Der inzwischen 81-jährige Musiker ist UNESCO-Botschafter für interkulturellen Dialog und Vorsitzender des Herbie Hancock Institute Of Jazz.

Was ist Musik

Hieroglyphische, hybride und andere Wesen

(18.03.2018 / 19:00 Uhr)
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„The Red Notes“ ist der Titel des neuen Albums von The Hieroglyphic Being. Seine Plattenfirma bezeichnet das hieroglyphische Wesen als „Chicago’s finest electronic futurist.“ Unter der Überschrift „In Honor & Dedication“ dankt und grüßt The Hieroglyphic Being auf dem Cover u.a.: Weather Report, Herbie Hancock, Sun Ra, Thelonious Monk, Miles Davis. Die Thankslist liest sich wie das Who is Who des alten Afrofuturismus. Herbie Hancock hat derweil ein neues Album angekündigt. Die Gästeliste liest sich wie das Who is Who des neuen Afrofuturismus: Kendrick Lamar, Thundercat, Kamasi Washington, Flying Lotus.

Standard

Billy Higgins

(08.05.2021 / 14:00 Uhr)
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Am 3. Mai jährte sich zum 20. Mal der Todestag von Billy Higgins. Der US-amerikanische Drummer war ein gefragter Studiomusiker, der auf Alben von Herbie Hancock, Grant Green, Lee Morgan, Ornette Coleman, John Coltrane, Sonny Rollins, Pat Metheny, Donald Byrd und Jackie McLean zu hören ist. Eine Auswahl aus dieser Karriere gibt es in dieser Ausgabe zu hören. Neben Billy Higgins werden u. a. noch Musiker wie Tom Waits, Eddie Harris, Teddy Edwards, Herbie Hancock, Ornette Coleman, Booker Erwin und Jack Wilson das Programm prägen.

Jazz-Legende Wayne Shorter ist gestorben

Von ByteFM Redaktion
(03.03.2023)
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Jazz-Legende Wayne Shorter ist gestorben
Zahlreiche Wegbegleiter*innen bekundeten in den sozialen Medien ihre Trauer. Darunter auch Shorters langjähriger Freund Herbie Hancock, mit dem er im Jahr 2016 einen offenen Brief an nachfolgende Generationen von Künstler*innen verfasste: „Wayne Shorter, mein bester Freund, hat uns mit Mut im Herzen, Liebe und Mitgefühl für alle und einem suchenden Geist für die ewige Zukunft verlassen. Er war bereit für seine Wiedergeburt. Wie jeder Mensch ist er unersetzlich und konnte als Saxofonist, Komponist, Orchestrator und kürzlich als Komponist der meisterhaften Oper ‚… Iphigenia‘ den Gipfel der Exzellenz erreichen. Ich vermisse es, mit ihm und seinen besonderen Wayne-Ismen zusammen zu sein, aber ich trage seinen Geist immer in meinem Herzen.“ Wayne Shorter, my best friend, left us with courage in his heart, love and compassion for all, and a seeking spirit for the eternal future. He was ready for his rebirth. As it is with every human being, he is irreplaceable . . . pic.twitter.com/MRVfXhaz8T— Herbie Hancock (@herbiehancock) March 2, 2023

Erdenrund

Von Rumänien nach Chicago

(12.04.2017 / 14:00 Uhr)
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Von Petre Inspirescu bis Herbie Hancock. // Des Weiteren gratuliert Erdenrund Herbie Hancock zum 77. Geburtstag!

ByteFM Magazin

Little Simz, Herbie Hancock & Johnny Rakete

(31.10.2019 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik von Michael Kiwanuka, D Smoke und Khana Bierbood.

ByteFM Magazin

Michael Kiwanuka, Nirvana & Herbie Hancock

(01.11.2019 / 19:00 Uhr)
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Unter anderem mit Musik von Joel Sarakula, Elbow und Johnny Rakete.

ByteFM Magazin

Keleketla!, Cal Tjader, Herbie Hancock

(16.07.2020 / 19:00 Uhr)
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Unter anderem mit neuer Musik von Will Butler, Flöten fürs Selbstbewusstsein in unserem Track des Tages „Cookie Scene“ von The Go! Team und unserem Album der Woche, „Unfollow The Rules“ von Rufus Wainwright.

ByteFM Magazin

Anna Calvi, The Raincoats, Loma und Herbie Hancock

(04.11.2019 / 10:00 Uhr)
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Von der Background-Tänzerin zur musikalischen Offenbarung: FKA Twigs veröffentlicht Ende der Woche ihr neues Album "Magdalene". Darauf verarbeitet sie schwierige Jahre, die einhergingen mit einer Trennung und gesundheitlichen Problemen. "Magdalene" ist FKA Twigs musikgewordener Verarbeitungsprozess dieser Erfahrungen – und unser Album der Woche.

Standard

Herbie Hancock

(04.03.2017 / 14:00 Uhr)
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Angefangen hat seine Karriere 1960 als Sideman beim Trompeter Donald Byrd, danach war er rasch Mitglied in der neuen Formation von Miles Davis. Ähnlich wie bei den meisten, die mit Davis zusammenspielten, ist auch er ein Superstar der Jazz-Szene geworden.

ByteFM Themenwoche "Synthpop" vom 11. bis zum 17. Juli

Von ByteFM Redaktion
(11.07.2011)
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Oliver Korthals serviert dann passend in einer Extrafolge von Out Of Spectrum (18:00 - 19:00 Uhr) eine gehörige Portion Blupps & Bleeps. Natürlich nicht voll synthetisch, aber mit der richtigen Dosis an elektronischen Sounds. Pioniere wie Jean Jacques Perrey, dessen Song E.V.A. heutzutage immer wieder gern als Sample genutzt wird, oder aber auch Herbie Hancock lassen es ordentlich quietschen. Unbekannte Exoten wie Okko oder John Murtaugh runden das Klangbild perfekt ab. Mind your head!

Tiefenschärfe

Ben, Grain, Sam, Herbie, Miles

(08.11.2019 / 12:00 Uhr)
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Tolles Zeug von Floating Points. Und Herbie Hancock und Miles Davis spielen auch eine nicht unwichtige Rolle diesmal.

Zum 30. Todestag von Miles Davis: Boxer, Rock und Funk

Von ByteFM Redaktion
(28.09.2021)
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Zum 30. Todestag von Miles Davis: Boxer, Rock und Funk
Musikalisch hatte er sich unter dem Einfluss von Jimi Hendrix in den Kopf gesetzt, die beste Rockband der Welt zu gründen. Denn er mochte den Vibe des Genres, fand aber, dass in Sachen musikalischer Kompetenz noch Luft nach oben war. Er nahm das Album unter anderem mit dem Schlagzeuger Billy Cobham, dem Bassisten Dave Holland und den Pianisten Herbie Hancock und Chick Corea auf. Musikern also, die der Welt bald ihre eigenen Fusion-Entwürfe präsentieren würden. Das reguläre „Jack-Johnson“-Album bestand aus zwei mithilfe des Produzenten Teo Macero aus den Sessions collagierten langen Tracks. Macero war mit der Veröffentlichung der „Jack-Johnson“-Sessions übrigens alles andere als einverstanden. Und natürlich sind die Aufnahmen ihres Zusammenhangs entrissen. Aber wenn man ein Schlaglicht auf Davis' beste Rock-Momente werfen möchte, bietet sich ein Stück wie unser Track des Tages an.

For The Record

Lake Shore Drive

(15.04.2023 / 23:00 Uhr)
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Diesmal mit Herbie Hancock, Specter, Anthony Nicholson, Warp Dub Sound System, Boo Williams, Glenn Underground & Gallifré feat. Jimmie Lee.

Die Runde Stunde

The Prisoner

(06.05.2020 / 13:00 Uhr)
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Musik von und über Häftlinge – meistens in Gefängnissen mit Mauern und Zellen einsitzend, manchmal auch nur gefangen in gesellschaftlichen Zwängen. Mit Ike White, Power of Attorney, The Escorts, Gil Scott-Heron, Rick James oder Herbie Hancock.

Tina Turner wird 70

Von ByteFM Redaktion
(26.11.2009)
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Doch auch außerhalb der Bühne feiert sie Erfolge, die aber keine vergleichbar große Aufmerksamkeit erlangen: Ihr Duett mit Herbie Hancock auf dessen 2007 erschienenen Album „River“ hat mit ihren kommerziellen Hits aus den 80ern wenig gemein und begeistert eher Fans der frühen Jahre.

In Between Ears

(01.01.2011 / 13:00 Uhr)
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Neben bekannten Namen wie Herbie Hancock, Renaud Garcia-Fons, Cassandra Wilson und Norah Jones kommen auch weniger bekannte Künstler zu ihrem Recht, etwa Hanno Müller-Bachmann, White Canvas, Michael Busch und Daniel Kahn.

Die Runde Stunde

Insel
mit Götz Bühler

(18.05.2014 / 17:00 Uhr)
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Die Runde Stunde - Insel  mit Götz Bühler
“No man is an island”, meinte John Donne. Das heißt nicht, dass sich nicht die meisten von uns danach sehnen, auf Inseln zu leben oder wenigstens Urlaub zu machen. Die Inseln in dieser Sendung sind so verschieden – von Hawaii über Coney Island bis zu einer brasilianischen Liebesinsel – wie die Musikanten dieser Sendung. Soll heißen: Götz Bühler spielt eine runde Stunde lang Insel-Lieder von Shirley Horn, Herbie Hancock, Jerry Butler oder Josh Rouse.

Tiefenschärfe

(18.04.2013 / 13:00 Uhr)
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Tiefenschärfe
In der zweiten Ausgabe der „Tiefenschärfe“ spielen alte und neue Helden eine Rolle. Nein, David Bowie und seine „Heroes“ nicht, dafür aber DC Salas, Nicolas Jaar, Herbie Hancock und sogar Alphaville.

Das Draht

(01.12.2019 / 13:00 Uhr)
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Neue Musik von Nick Cave, Neil Young, Tindersticks, Martha High und dem Ensemble Resonanz sowie ein paar Klassiker von Grace Jones, Herbie Hancock und Jethro Tull.

Elbphilharmonie Mixtape

Elbphilharmonie November

(07.11.2019 / 23:00 Uhr)
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Mit Ludovico Einaudi, Fatoumata Diawara, Herbie Hancock und weiteren.

Flashback

September 1982 / Simple Minds

(29.09.2021 / 13:00 Uhr)
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Flashback - September 1982 / Simple Minds
Fünf Alben veröffentlicht die Band aus Schottland allein zwischen 1979 und 1981, ihr Sound ein melodiöser Mix aus Postpunk, Neopop, einer Prise Kraut und dezentem Funk. Mit "New Gold Dream (81-82-83-84)", veröffentlicht am 13. September 1982, schwingen sich Jim Kerr & Co. endgültig zu einer globalen Größe im postmodernen Pop auf. Vom Stadion der Mitt-80er sind die Simple Minds noch ein gutes Stück entfernt, ihr Sound mäandert vielmehr unwiderstehlich zwischen dem Glampop der Ära, dem Pathos der kommenden Jahre und einem außerordentlichen Gespür für Drama und Melodien, Beats und Arrangements. Wir spielen die besten Tracks der Platte – also so ziemlich alle – und schauen auf die UK-Charts jener Tage, mit Musik von Heaven 17, Herbie Hancock und anderen.

In Between Ears

(26.09.2009 / 12:00 Uhr)
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Heute im Programm: neue Platten mehr oder weniger "junger Löwen" und Heldentaten vergangener Zeiten von alten Herren. Die Musik dazu kommt von Christian Krischkowsky, Herbie Hancock, Benny Reid, Robert Glasper und dem Coryell Auger Sample Trio.

Neue Platten: Shabazz Palaces - "Lese Majesty"

Von Klaus von Frieling
(05.08.2014)
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Man muss nur wenige Töne von "Lese Majesty" hören, um zu wissen, dass sich hier ein ganzer Kosmos öffnet: Es umschwirren einen die Sounds wie bei Sun Ra, Herbie Hancock und Miles Davis, die Theorien wie bei Kodwo Eshun und Nelson George, der Afrofuturismus und die Alienation, die Vergangenheit und die Zukunft gleichermaßen vereint in einem gegenwärtigen Moment, der über sich selbst hinausweist. Denn gleichzeitig weiß man, dass da immer noch mehr ist, mit jedem Sound gibt es weitere Referenzen zu entdecken. Und dann sind da noch die Texte, bei denen man häufig nur eine Ahnung hat, worum es eigentlich gerade geht, wie z. B. in "Dawn In Luxor", dem Eröffnungsstück: "Meet us there / We throwing cocktails at the Führer / Blackness is abstracted and protracted by the purest / Moderns Cubists or Surrealists / To sleep they couldn’t lull us so we synthesise our realest one." Puh.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(12.04.2010 / 15:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - mit Oliver Stangl
Viele seiner Kompositionen sind Klassiker geworden und dienen anderen Jazz-Musikern als Improvisationsgrundlage: Jazzlegende Herbie Hancock feiert seinen 70. Geburtstag - ByteFM gratuliert!

ByteFM Magazin

Gurr, Q-Tip & The Chambers Brothers

(13.04.2020 / 19:00 Uhr)
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Mit Historischem zum 80. Geburtstag von Herbie Hancock und zum 55. Todestag von Josephine Baker.

Thundercat - "Apocalypse"

Von ByteFM Redaktion
(08.07.2013)
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Aus einer Musikerfamilie stammend wuchs Thundercat unter dem Einfluss verschiedenster Musik auf. Sein Vater spielte Schlagzeug bei Diana Ross und den Temptations, sein Bruder trommelte u.a. schon für Jazzgrößen wie Wayne Shorter und Roy Hargrove. So ist es nicht verwunderlich, dass Stephen Bruner in seiner Jugend eine Vorliebe für die Platten von Herbie Hancock, Jaco Pastorius, Stevie Wonder und Michael Jackson entwickelte.

Was ist Musik

(27.12.2009 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik
Ohne Curtis Mayfield hätte Bob Marley niemals die Wailers gegründet, Snoop Doggy Dogg hätte noch keine eigene Badewanne, Paul Weller würde noch immer den Pete Townshend mimen. The Roots verdanken ihm den Bandnamen, Herbie Hancock den Albumtitel „Future Shock“, Moodymann baut ihm ein House in Detroit, die Dirtbombs definieren mit seinem „Kung Fu“ den Black Rock’n’Roll des 21.Jahrhunderts, in Lagos geistert er durch den Disco-Underground der Siebziger, in Berlin erneuert ein kleines Mädchen zu einem Mayfield-Groove die Binsenweisheit, nach der alle Männer Verbrecher sind.