Elton John

Elton John Elton John

Elton John (*25. März 1945 als Reginald Kenneth Dwight in Pinner, Großbritannien) ist ein englischer Sänger, Pianist und Songschreiber. Er gilt mit über 300 Millionen verkauften Tonträgern als einer der kommerziell erfolgreichsten Musiker. Titel wie „Your Song”, „Candle In The Wind”, „Rocket Man” und „I'm Still Standing” wurden zu Klassikern.

Elton John interessierte sich bereits früh für das Showbusiness, stieß dabei in seinem restriktiven Elternhaus aber auf wenig Gegenliebe. In einem Interview führte er sein extrovertiertes Bühnengebaren unter anderem auf die strenge Erziehung zurück. In den frühern 1960ern begann Elton John, als Barpianist aufzutreten, 1967 begegnete er dem Songtexter Bernie Taupin, mit dem er im Laufe der Jahrzehnte die meisten seiner bekanntesten Songs schrieb. Sein „Elton John” betiteltes Debütalbum erschien 1969. 1973 veröffentlichte Elton John das Doppelalbum „Goodbye Yellow Brick Road”, das vielen als sein bedeutendstes Werk gilt. 1975 folgte mit „Captain Fantastic And The Brown Dirt Cowboy” ein weiterer Klassiker.

Elton John war bis in die frühen 1980er ein quasi ständiger Gast in den Charts und die meisten Alben kamen auch bei der Kritik gut an. Etwa Mitte des Jahrzehnts begann eine künstlerische Krise, den Songs fehlten die Hooks und er wurde zum Inbegriff des Kitsches. Im neuen Jahrtausend erlebte Elton John einen zweiten künstlerischen Frühling und nahm die zum Teil hoch gelobten Alben „Songs From The West Coast”, „Peach Tree Road”, „The Captain & The Kid”, „The Diving Board” und „Wonderful Crazy Night” auf. Volker Rebell widmete sich anlässlich des 70. Geburtstags von Reginald Dwight in der Sendung Kramladen dem Schaffen des Musikers.



Elton John im Programm von ByteFM:

„The Lockdown Sessions“: Elton John kündigt neues Album an

Von ByteFM Redaktion
(02.09.2021)
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„The Lockdown Sessions“: Elton John kündigt neues Album an
Hat mit „The Lockdown Sessions“ ein neues Album angekündigt: Elton John (Foto: Universal Music) Der britische Musiker Elton John hat ein neues Album namens „The Lockdown Sessions“ angekündigt. Darauf enthalten sind Tracks, die im Rahmen seiner zahlreichen Kollaborationen der letzten eineinhalb Jahre entstanden sind. // Elton John – „The Lockdown Sessions“ (Interscope) // 1. Elton John & Dua Lipa: „Cold Heart (Pnau Remix)“ 2. Elton John & Young Thug & Nicki Minaj: „Always Love You“ 3. Surfaces: „Learn to Fly“ (feat. Elton John) 4. Elton John & Charlie Puth: „After All“ 5. Rina Sawayama & Elton John: „Chosen Family“ 6. Gorillaz: „The Pink Phantom“ (feat. Elton John & 6lack) 7. Elton John & Years & Years: „It’s A Sin (Global Reach Mix)“ 8. Miley Cyrus: „Nothing Else Matters“ (feat. Watt, Elton John, Yo-Yo Ma, Robert Trujillo & Chad Smith) 9. Elton John & SG Lewis: „Orbit“ 10. Elton John & Brandi Carlile: „Simple Things“ 11. Jimmie Allen & Elton John: „Beauty In The Bones“ 12. Lil Nas X: „One of Me“ (feat. Elton John) 13. Elton John & Eddie Vedder: „E-Ticket“ 14. Elton John & Stevie Wonder: „Finish Line“ 15. Elton John & Stevie Nicks: „Stolen Car“ 16. Glen Campbell & Elton John: „I’m Not Gonna Miss You“

Elton John zum 70. Geburtstag

Von ByteFM Redaktion
(25.03.2017)
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Elton John zum 70. Geburtstag
Feiert am 25. März seinen 70. Geburtstag: Reginald Kenneth Dwight, besser bekannt als Elton John (Foto: Universal Music) // Das sagte Elton John im vergangenen Jahr in einem Interview zu seinen 2019 erscheinenden Memoiren. Und eine Rückschau auf die Karriere des Briten, der am 25. März 1947 als Reginald Kenneth Dwight im britischen Pinner das Licht der Welt erblickte, bestätigt diesen Eindruck. Obwohl der Künstler 33 Studioalben und mehr als 300 Millionen verkaufte Tonträger vorweisen kann und damit einer der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten ist, durchschritt der im Jahr 1998 zum Ritter geschlagene Sir Elton auch immer wieder tiefe Täler, kämpfte beispielsweise lange gegen seine Drogensucht. Er schrieb unzählige Hits, ist berühmt für seinen einzigartigen Fashion-Sense (Stichwort: Brillen), aber ebenso berüchtigt für seine Wutanfälle. Nach ersten Hits in den frühen 1970er-Jahren mit Songs wie "Tiny Dancer" oder "Rocket Man" gelang es Elton John, über viele Jahre fast durchgehend erfolgreich zu bleiben. Erst ein Drogenentzug zwang ihn zu Beginn der 1990er-Jahre zu einer kreativen Pause. Aus dieser kehrte er 1994 mit einem Paukenschlag zurück: So erhielt der Musiker unter anderem 1995 einen Oscar für „Can You Feel The Love Tonight“, den Soundtrack zum Disney-Film „The Lion King“. Außerdem fand er mit der Neuauflage seines Songs „Candle In The Wind“ im Jahr 1997 einen Ausdruck für die fast schon globale Trauer über den Tod Prinzessin Dianas. Seit 20 Jahren gilt der Song mit 4,5 Millionen verkauften Einheiten als die meistverkaufte Single in Deutschland. An diese Erfolge konnte der Künstler in den Nullerjahren nicht mehr anknüpfen, dafür rückte sein soziales Engagement mehr und mehr in den Vordergrund: Seit Jahren spendet der Künstler alle Erlöse aus dem Verkauf seiner Musik an die AIDS-Forschung, vor allem an seine eigene Stiftung, die Elton John AIDS Foundation. Trotz seiner 70 Jahre ist Elton John noch aktiv wie eh und je, spielt Welttournee um Welttournee. Erst im vergangenen Jahr erschien mit "Wonderful Crazy Night" sein 33. Studioalbum. In dieser Woche hat sich auch Volker Rebell im Kramladen dem 70. Geburtstag von Elton John gewidmet. Die Sendung ist ab sofort für alle Freunde von ByteFM in unserem Archiv nachzuhören.

Kramladen

Elton John – zum 70. Geburtstag

(23.03.2017 / 23:00 Uhr)
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Wer kennt schon Reginald Kenneth Dwight? Mit einem solchen Namen kann man höchstens Abteilungsleiter in der Brillenfachabteilung werden, oder allenfalls Kassenwart eines Fußballvereins, dachte sich offenbar der 20-jährige Pianist Reg und taufte sich vor 50 Jahren kurzerhand in Elton John um. Wenige Jahre später war er Popstar, besaß mengenweise exzentrische Brillen und leistete sich einen eigenen Fußball-Verein. Heute trägt er den Adelstitel Sir, ist Ehrendoktor der Royal Academy of Music und spendet er für seine AIDS-Stiftung. Solange er lebe und Platten produziere, werde er alle Erlöse aus seinen Single-Verkäufen für die AIDS-Forschung zur Verfügung stellen, verkündete Elton John schon vor vielen Jahren. Für den Nr.1-Hit „Sacrifice“ von 1990 kamen so vierhunderttausend britische Pfund zusammen. Seine späteren Single-Veröffentlichungen konnten allerdings nicht mehr ganz so viel Geld für den guten Zweck sammeln, mal abgesehen von der Remake-Single „Candle In The Wind“, die ursprünglich für Marilyn Monroe geschrieben war und in der Neufassung von 1997 für Lady Di zur meistverkauften Single aller Zeiten aufstieg – was Keith Richards zum lästernden Ausspruch veranlasste, Elton Johns Talent beschränke sich darauf, Songs über tote Blondinen zu schreiben. Immerhin brachte die Zweitverwertung von „Candle In The Wind“ der Stiftung zu Ehren von Prinzessin Diana 30 Millionen US-Dollar ein. Auch wenn es immer wieder mal längere oder kürzere Durststrecken des Misserfolges und Phasen kreativer Flaute gab, sein Starruhm verblasste doch niemals. Immer wieder gelang es ihm, sich erneut mit einem großartigen Song in den Charts zurückzumelden und ins Bewusstsein der Medien und der Pop-Öffentlichkeit zurückzukehren. Gemeinsam mit dem Texter Bernie Taupin schrieb Elton John in den vergangenen fünf Jahrzehnten ein Repertoire an edlen Popsongs, das zum qualitativen Premiumsegment in der Popgeschichte zu zählen ist. Im April wird der dann 70-jährige Elton John (geboren am 25. März 1947 in Pinner bei London) in Südamerika auf Tournee sein und gibt anschließend acht Konzerte in Las Vegas unter der Überschrift „The Million Dollar Piano“. Für Juni und Juli ist eine große Europa-Tournee angekündigt, die ihn auch nach Deutschland führen wird (5. Juli Mannheim, 7. Juli Berlin und 8. Juli Hamburg). Und für den Herbst sind Konzerte in Australien, Spanien, Frankreich und Russland geplant. Der mit über 300 Millionen verkauften Tonträgern erfolgreichste Sänger/Pianist/Komponist der Popgeschichte, der im Frühjahr 2016 sein 33. Studioalbum „Wonderful Crazy Night“ veröffentlichte, bleibt also ungebrochen aktiv. Nachdem er seine langjährige Drogenabhängigkeit, die ihn fast das Leben gekostet hätte, 1992 überwinden konnte, produzierte und konzertierte Elton John danach auf qualitativ gleich bleibend hohem Niveau und erfreut sich bis heute einer großen Anerkennung und enormen Beliebtheit, was seine Tourneetätigkeit auch im Jahre 2017 belegen kann. Der Kramladen würdigt den Popkomponisten, Sänger und Pianisten Reginald Kenneth Dwight, der als Elton John zum Superstar aufstieg und zum Sir geadelt wurde.

Auf Euer Wohl, Aretha und Elton!

Von ByteFM Redaktion
(25.03.2012)
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Aretha Franklin und Elton John haben mehr gemeinsam als ihren Song "Through The Storm" von 1989. Die beiden feiern am heutigen 25. März Geburtstag. Nicht irgendeinen Geburtstag. Die "Queen of Soul" wird stolze 70 Jahre alt und Sir Elton John feiert seinen 65. // Ebenfalls findet sich Elton John in der Rock and Roll Hall Of Fame wieder, im Vergleich zu Aretha Franklin kam er sieben Jahre später dazu. Allerdings wurde er auch fünf Jahre später geboren als sie. In einem Vorort von London erblickte Reginald Kenneth Dwight das Licht der Welt. Er studierte bereits mit elf Jahren an der Royal Academy Of Music Klavier und dort erfand er seinen Künstlernamen den er später auch amtlich änderte. Sein erstes Album "Empty Sky" erwies sich als Ladenhüter, erhielt aber durchaus positive Kritiken. Erst mit dem Nachfolger setzte der Erfolg ein. Queen Elizabeth II ernannte ihn 1998 zum Ritter und fortan trug er den Zusatz "Sir" im Namen. Heute hat Sir Elton John 6 Grammys und mehr als 250 Millionen Platten verkauft.

Kramladen

Oscar Wilde und seine Spuren im Pop - aus Anlass des 160. Geburtstages von Oscar Wilde

(23.10.2014 / 23:00 Uhr)
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Immer wieder wird die Frage gestellt, wer ist der Oscar Wilde der Popmusik? Und immer wieder werden alte und neue Namen genannt, so z.B. Mick Jagger, Elton John, Bryan Ferry, Marc Almond und Bono, oder zutreffender: Pete Doherty, Morrissey, Jarvis Jocker und natürlich David Bowie. // Nach seiner Haftentlassung 1897 floh der gesundheitlich schwer angeschlagene Oscar Wilde vor der gesellschaftlichen Ächtung nach Paris, wo er in Armut und Isolation lebte, bis zu seinem Tod am 30.November 1900. Einige Stationen aus der bewegten Geschichte von Oscar Wilde hat Bernie Taupin, der Haustexter von Elton John, sehr pointiert und bilderreich in Worte gefasst. In der Vertonung von Elton John gehört der Song „Oscar Wilde Gets Out“ zu den gelungenen Songs des letzten Elton John-Albums „The Diving Board“. Weitere Songs mit Bezug zu Oscar Wilde sind zu hören, z.B. von Hozier, Morrissey, U2, Gavin Friday, David Bowie und aus dem Soundtrack des Glamrock-Films Velvet Goldmine.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(26.03.2012 / 10:00 Uhr)
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Fünf Jahre jünger, aber am selben Tag geboren ist Elton John. Verzeihung: Sir Elton John. Auch dem britischen Musiker gratulieren wir sehr herzlich mit einem Tag Verzögerung.

Love Songs

feat. Elton John

(26.03.2022 / 17:00 Uhr)
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Love Songs - feat. Elton John
Reginald Dwight kam im März 1947 im Londoner District Harrow mit dem Zweck zur Welt, einer der schillerndsten Musiker unserer Zeit, Elton John, zu werden. So breit auch sein musikalisches Repertoire über Balladen, Rock-’n’-Roll, Blues und Boogie ist, noch breiter scheint seine musikalische Emotionsbreite zu sein. Zusammen mit seinem Songwriter Bernie Taupin schrieb er große Erfolge. Interessanter ist jedoch, was beide (Taupin textlich und John in der Interpretation) über die Liebe zu erzählen haben. Love Songs spielt zum 75. Geburtstag von Elton John seine frühen Lieder zu Liebe, Leid, Tod, persönlichen Abstürzen und seine Antwort auf „I Will Survive“.

Was ist Musik

Am Tag als Margaret Thatcher starb

(14.04.2013 / 20:00 Uhr)
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Als Lady Diana 1997 im Pariser Tunnel zu Tode kommt, widmet Elton John der Prinzessin sein „Candle in the wind“. Als „Rose of England“ toppt der ursprünglich an Marylin Monroe adressierte Song monatelang die Charts. 2005 nimmt Elton John, inzwischen zum Sir geadelt, “Merry Christmas, Maggie Thatcher” auf, mit den feierlichen Worten “We all celebrate today, 'Cause it's one day closer to your death”. Morrissey beendet 1988 sein Album „Viva Hate“ mit „Margaret on the Guillotine“. „When will you die?“ fragt er schmachtend, am Ende saust das Fallbeil hinab. Nach dem natürlichen Tod der Baroness Thatcher meldete sich Morrissey erneut zu Wort: „Thatcher war keine starke oder großartige Anführerin. Die Leute waren ihr scheißegal, und diese Grobheit wurde als Tapferkeit beschönigt von der britischen Presse, die versucht die Geschichte umzuschreiben im Namen des Patriotismus.“ Auf den Straßen von Brixton, Glasgow und Liverpool wurde der Tod der Eisernen Lady gefeiert. Ein Tag später stehen zwei tote Frauen mit dem selben Song in den Download-Charts auf Spitzenplätzen: Judy Garland auf eins, Ella Fitzgerald auf vier. Der Song? „Ding-Dong! The Witch Is Dead“ aus dem „Zauberer von Oz“. Eine Facebook-Initiative hatte zum Kauf des Songs aufgerufen. „Ding-Dong, die Hexe ist tot“. Woher der Furor? Antworten von Jon Savage, Radio-DJ bei ByteFM (Savage Music) und Autor der Punk-Chronik „England´s Dreaming“ und von „Teenage – The Creation Of Youth“. Im Buch über die Erfindung der Jugend bezeichnet Savage die Massenhysterie um den „Zauberer von Oz“ von 1939 als „Gründungsdokument der Traumökonomie“, ein frühes Pop-Phänomen. 74 Jahre später feiern die Briten mit „Ding-Dong! The Witch Is Dead“ den Tod ihrer langjährigen Premierministerin. Was ist da los?

12.03.: Alte Herren und Nachrichten aus dem Jenseits

Von ByteFM Redaktion
(12.03.2010)
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Als menschliches Gesamtkunstwerk bezeichnen auch manche Elton John. Dieser behauptete laut der TAZ Jesus wäre schwul gewesen. Das gefiel dem Gründer der amerikanischen Partei „Rechte des Schöpfers“ weniger. Der inzwischen in Haft sitzende entschied sich deswegen, vor Elton John’s Haus und über YouTube zum Mord an dem Sänger aufzurufen.

01.11.: Holy Shit!

Von ByteFM Redaktion
(01.11.2010)
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Doch das ist nicht die einzige Meldung vom Abschiednehmen und Feiertagen: Elton John verabschiedet sich auch, und zwar aus dem Popbizz. Das Mithalten mit Lady Gaga und Co. habe er einfach nicht mehr nötig, verriet er dem Guardian. "I like to do my little side projects like Scissor Sisters and have fun, but I don't think Elton John will be putting any pop singles out."

Earl Scruggs wäre heute 90 geworden

Von ByteFM Redaktion
(06.01.2014)
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Scruggs ist eine Koryphäe des Banjos. Er war nicht der erste, der das Instrument mit drei Fingern spielte, aber er perfektionierte diesen Stil. Dafür hat er Musiker viele Ehrungen erhalten, wurde zum Beispiel 1985 in die Country Music Hall Of Fame aufgenommen. Scruggs blieb sein Leben lang als Musiker aktiv. 1969 gründete er eine neue Band, die Earl Scruggs Revue, bei der auch zwei seiner Söhne mitspielten. Im Jahr 2001 erschien das Album "Earl Scruggs And Friends". Darauf sind unter anderem Johnny Cash, John Fogerty und Elton John zu hören.

ByteFM Magazin

Tangerine Dream, Elton John & Kevin Morby

(06.06.2019 / 19:00 Uhr)
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Außerdem unter anderem Musik von Amyl & The Sniffers, Patti Smith und aus unserem Album der Woche von Robag Wruhme.

ByteFM Magazin

Jetta, Dinosaur Jr., The Creatures und Elton John

(22.06.2020 / 15:00 Uhr)
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Ein Magazin über wilde Dinge. Außerdem Allerneuestes von The Spitfires.

Kramladen

On The Wild Side – Lou Reed, zum 70. Geburtstag

(01.03.2012 / 23:00 Uhr)
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Lou Reed hält sich selbst für einen Rock-Literaten, schließlich weisen seine Songtexte eine besondere poetische Qualität auf. 2006 veröffentlichte er einen Gedichtband („Pass Thru Fire – The Collected Lyrics“) mit seinen besten Songtexten aus 40 Jahren Kreativität. Doch seine Stellung als literarischer Songschreiber wurde von der Fachkritik bislang noch nicht gänzlich anerkannt. So bleibt er auch mit 70 in gewisser Weise ein Unverstandener. 1997 erschien eine Neufassung seines Liebesliedes „Perfect Day“ aus dem Album „Transformer“ von 1972, aufgenommen von einer Superstar-Riege (David Bowie, Bono, Tom Jones, Elton John, Suzanne Vega, Emmylou Harris, Dr. John, Joan Armatrading, Boyzone etc.) als Benefiz-Produktion für die Hilfsorganisation „Children In Need“. Den Songtext hatten die Produzenten für das Kinderhilfswerk aber offenbar missverstanden. Die Geliebte, der Lou Reed den von ihm besungenen „Perfect Day“ zu verdanken hatte, war nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus der getrockneten Milch des Schlafmohns. Der Geliebten Heroin war Lou Reed über viele Jahre verfallen. Spätestens seit seiner Heirat mit Laurie Anderson im Jahre 2008 ist er drogenfrei, trinkt vorzugsweise Mineralwasser, ernährt sich natürlich gesund und schwört auf Tai Chi.

Presseschau 26.04.: Portrait Of A Lady

Von ByteFM Redaktion
(26.04.2011)
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Die Dame Gaga macht in diesen Tagen aber nicht nur Schlagzeilen mit intimen Geständnissen, sondern auch als Patentante für Elton Johns Sohn Zachary. Damit scheint es Elton John sehr ernst zu sein, da er seine Wahl glaubt, öffentlich verteidigen zu müssen: Lady Gaga sei im Gegensatz zu ihrem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit in Wirklichkeit "ein ganz einfacher Mensch, der seine Eltern sehr liebt.“, zitiert Ihn Promiflash. Ja, dann…

Forward The Bass

Version Excursion

(19.01.2015 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Version Excursion
Coverversionen sind in allen Facetten und Genres zu hören. Doch scheint gerade die weltweite Reggaegemeinde besonders affin zu sein. Es gibt unzählige Coverversionen! In der Sendung werden einige vorgestellt, beginnend in den 60er Jahren bis in die heutige Zeit. Es werden extrem bekannte Versionen, wie etwa John Holts Cover von Kris Kristoffersons "Help Me Make It Through The Night", und auch unbekanntere Titel, so z.B. "I'm Still Standing" (Elton John) von den Slackers, zu hören sein.

Rock-Ola

(22.11.2010 / 14:00 Uhr)
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Neu im Regal: Country & Western Hitparade 1958 und eine interessante Kollaboration von - man glaubt es kaum - Elton John und Leon Russell.

Kramladen

"Goin' Home" - zum Tod von Fats Domino

(02.11.2017 / 23:00 Uhr)
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2007 erschien zu Ehren des Boogie'n'Rock-Pioniers Fats Domino, der am Dienstag im Alter von 89 Jahren in seiner geliebten Heimatstadt New Orleans starb, eine Sammlung mit 30 seiner großen Songklassiker in der Neufassung von Stars und Superstars – darunter Sir Elton John mit "Blueberry Hill" von 1956 und Sir Paul McCartney mit "I Want To Walk You Home" (1959), wobei er auch die Originalzeile singt "I Want To Hold Your Hand", was einem doch irgendwie bekannt vorkommt. (Paul McCartneys Beatles-Single "Lady Madonna" von 1968 war übrigens eine Hommage an Fats Domino).

„Meanwhile“: Gorillaz veröffentlichen überraschend neue EP

Von ByteFM Redaktion
(27.08.2021)
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„Meanwhile“: Gorillaz veröffentlichen überraschend neue EP
Im vergangenen Jahr hatte die Gruppe die Platte „Song Machine“ veröffentlicht, welche Kollaborationen mit Künstler*innen wie Robert Smith, Elton John, St. Vincent, Slowthai, Jpegmafia und einigen anderen enthielt. Außerdem feierte im März dieses Jahres ihr selbstbetiteltes Debütalbum 20-jähriges Jubiläum.

Rock The Casbah

I Wanna Be ... Careless In The Age Of Altruism

(12.07.2021 / 22:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe geht es um Neues und Aktuelles von Joywave, Måneskin, Colleen Green, K. Flay, Modest Mouse, Bokassa, Machine Head, Buckcherry, Hot Milk, Nothing But Thieves, April Art, Miley Cyrus feat. Watt & Elton John & Yo-Yo Ma & Robert Trujillo & Chad Smith,

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(26.03.2017 / 15:00 Uhr)
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Der Rückblick auf die Magazin-Sendungen der vergangenen Woche - heute u.a. mit Musik zum Tod der Rock'n'Roll-Legende Chuck Berry, sowie Neuigkeiten um die Geburtstage der Popgiganten Aretha Franklin und Elton John.

Kramladen

Engländer
mit Volker Rebell

(24.05.2012 / 23:00 Uhr)
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Das Thema britische Popmusik wird zwar auch behandelt, ist aber nur ein Thema am Rande. Über die schrillen Pop-Exzentriker, die durchgeknallten schrägen Vögel und spleenigen Selbstdarsteller in der britischen Popszene erfährt man leider nichts. Wo doch das Geschichtsbuch des britischen Pop einige Schrulligkeiten und Absonderlichkeiten bereit hält: von P.J. Proby, zu dessen Bühnenshow das Aufplatzen seiner hautengen Hosen im Schritt gehörte, über die Brillen-Marotte von Elton John, bis hin zum Popduo The KLF, das Geldscheine im Wert von einer Million Pfund verbrannte.

Was ist Musik

Gender ist eine Lüge? Heute keine Männer

(19.01.2014 / 20:00 Uhr)
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Autotune ist der Sound der digitalen Migration und der digitalen Assimilation. Er macht Stimmen übergeschlechtlich, alterslos und farbenblind. Sogenannte natürliche Eigenschaften der Stimme werden außer Kraft gesetzt, und damit die tradierte Zuordnungslogik einer nach Geschlecht, Alter und Rasse segregierten Popwelt. Autotune hebt die Stimme auf ein next Level, produziert Alter Egos. Wo steht mir denn der Kehlkopf? Singt da ein schwarzer Mann, eine weiße Frau oder doch der Pudel von Elton John?

Von Mersey Beat bis Gospel-Folk: George Harrison in sechs Songs

Von ByteFM Redaktion
(24.02.2018)
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Von Mersey Beat bis Gospel-Folk: George Harrison in sechs Songs
„Something“ ist nach „Yesterday“ das meistgecoverte Stück der Beatles – und damit vielleicht der erfolgreichste Song von George Harrison, der ihn schrieb und auch selbst sang. Viele der wichtigsten Künstler der Pop-Musik zollten dem Stück Tribut, von Elvis Presley über Frank Sinatra bis zu James Brown. Liebeslied-Profi Elton John nannte es einst das beste Liebeslied aller Zeiten. McCartney und Lennon belächelten die Texte und Songs von George Harrison oft – spätestens hier konnten sie ahnen, dass er sie beide übertrumpfen kann.

„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich

Von Marius Magaard
(23.09.2021)
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„The Metallica Blacklist“ vs. „I'll Be Your Mirror“: zwei Tribute-LPs im Vergleich
Die Wahl der Interpret*innen ist aber zum Teil ziemlich originell. Die Liste reicht von Pop-Gigant*innen wie Elton John und Miley Cyrus über Indie-Darlings wie Cherry Glazerr oder Idles bis zu Acts, die die Ursprungssongs meilenweit aus ihrer Komfortzone heraustreiben, wie Klassik-Pianist Igor Levit, Jazz-Fusion-Visionär Kamasi Washington und das HipHop-Produzenten-Team The Neptunes. Doch die Zusammenstellung der Tracklist ist eine Katastrophe - 53 Cover entlang der Original-Reihenfolge. Die erste der vier CDs von „The Metallica Blacklist“ beginnt mit sechs Variationen von „Enter Sandman“, gefolgt von sieben „Sad-But-True“-Covern. Und genauso geht es weiter. Kulminierend in zehn sukzessiven Interpretationen von „Nothing Else Matters“. Nach diesen vier Stunden chinesischer Wasserfolter bleibt wenig bis keine Liebe für die Originale übrig. Stattdessen zeigt „The Metallica Blacklist“, was für ein ermüdendes, schwergewichtiges, selbstgefälliges Album das Original eigentlich ist (und schon immer war).

10 bis 11

Musik und Film

(27.10.2021 / 10:00 Uhr)
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Im November erscheint eine neue Dokumentation über ihn, „The Long Promised Road“, in der Brian Wilson selbst ausführlich zu Wort kommt. Gemeinsam mit einem Journalisten des Magazins Rolling Stone fährt er durch Kalifornien und besucht Stationen seiner Vergangenheit. Außerdem kommen prominente Musiker*innen wie Linda Perry, Bruce Springsteen oder Elton John zu Wort.

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Elton John, Dua Lipa – „Cold Heart (The Blessed Madonna Remix)“

ByteFM Magazin

mit Friederike Herr

(21.12.2012 / 15:00 Uhr)
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Außerdem erfahrt ihr warum Dr. Dre im Jahr 2012 mehr verdient hat als Elton John und U2, hört neue Musik von Jimmy Cliff und Rancid und bekommt noch ein paar vorweihnachtliche Programm- und Konzerttips.

Unter Geiern

Der Kalender des Pop

(24.04.2013 / 20:00 Uhr)
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Die Geier kreisen also weitblickend über der ganzen vielfältigen Soundwelt: Von Elton John bis Current 93, von Sublime bis zu den Digable Planets, vom Aphex Twin über Fantomas, Soundgarden, Kruder & Dorfmeister bis zu Keith Jarrett und immer weiter. Denn die Musikwelt ist jeden Tag ein Ganzes.

Was ist Musik

All this useless beauty - Jack Smith, Normal Music und andere SmithianerInnen im Pop

(11.11.2012 / 20:00 Uhr)
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„All this useless beauty“ – das ist der Versuch, Jack Smith in die Geschichte zurückzuschreiben. Oder: die Geheimgeschichte des Jack Smith und seiner Nachkommen in der Popkultur der vergangenen vierzig Jahre neu zu schreiben. Mit naheliegenden Kandidaten wie Velvet Underground, Tony Conrad oder Angus MacLise, aber nicht nur mit diesen. “Jack Smith is the daddy of us all”, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor Charles Ludlam gesagt. Unter den Kindern und Kindeskindern von Jack Smith finden sich Künstler wie Rufus Wainwright, Justus Köhncke, Coco Rosie und Antony & The Johnsons. Und möglicherweise auch Elton John. Nicht alle dieser Kinder wissen, wer ihr Vater ist. Viele von ihnen haben erst in den letzten Jahren das Queer Cinema des Jack Smith für sich entdeckt. Andere adaptieren Smiths Bilderwelt ohne es zu wissen, in einem hollywoodhalluzinatorischen (Juliane Rebentisch) Akt der unbewußten Aneignung. You don´t have to know Jack Smith, to be a Smithianite. Oder Smithianerin. Wieder andere beziehen sich direkt auf Jack Smith, sei es in ihrer Musik, bei der Gestaltung ihrer Covers oder in Interviews, Antony Hegarty etwa oder Justus Köhncke. Über zwanzig Jahre nach seinem Tod finden sich in der Popkultur viele Spuren des Jack Smith, an ungeahnten Orten. Die (il)legitimen Kinder drängen zur Sichtbarkeit. “Jack Smith is the daddy of us all”.