Dean Blunt

Dean Blunt Dean Blunt

Dean Blunt ist ein in Berlin wohnhafter britischer Künstler aus Hackney in London. Der Regisseur, Konzeptkünstler, Produzent, Vokalist und Songschreiber ist bemüht, persönliche Informationen von der Öffentlichkeit abzuschirmen.

Dean Blunt bildete mit Inga Copeland das Duo Hype Williams. Teile von Blunts Werk lassen sich dem „Hypnagogic Pop“ zurechnen; der Künstler benutzt elektronische und akustische Elemente und bedient sich bisweilen einer verrauschten Kassetten- und Lo-Fi-Ästhetik.

Der als Roy Nnawuchi geborene Londoner begann seine Musikkarriere als Bassist der Indie-Band Graffiti Island, deren einzige EP im Jahr 2009 erschien. Ab dem Folgejahr veröffentlichte Dean Blunt in hoher Frequenz Musik auf Labels wie Hippos In Tanks, Hyperdub und Rough Trade, zunächst mit Hype Williams, ab 2011 auch solo. „Babyfather“ war sowohl der Titel eines Mini-Albums aus dem Jahr 2015 als auch der Name eines im Anschluss an die Veröffentlichung gegründeten Trios, dessen weitere Mitglieder DJ Escrow und Gassman D mutmaßlich Alter Egos von Nnawuchi sind. 2017 war Dean Blunt in das R&B-Projekt Blue Iverson involviert, das zugänglicher als Blunts Werk bis dahin daherkommt.



Dean Blunt im Programm von ByteFM:

Tickets für Dean Blunt

Von ByteFM Redaktion
(24.06.2014)
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Dean Blunt Keiner weiß so ganz genau, wer Dean Blunt wirklich ist. Sicher ist, er kommt aus London, ist dort im Stadtbezirk Hackney geboren und verdiente sich zeitweise Geld als Boxer dazu. Außerdem ist er neben Inga Copeland Teil des Musikduos Hype Williams und hat 2013 ein Soloalbum veröffentlicht, das den Namen "The Redeemer" trägt. Ansonsten ranken sich wilde Gerüchte um den britischen Musiker, zu denen er in Interviews auch gerne selbst beiträgt. // Im Juli gibt Dean Blunt zwei Konzerte in Berlin und Leipzig.

Tickets für Dean Blunt

Von ByteFM Redaktion
(12.11.2013)
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Dean Blunt Keiner weiß so ganz genau, wer Dean Blunt wirklich ist: Er kommt aus London, ist dort im Stadtteil Hackney geboren und verdiente sich zeitweise Geld als Boxer dazu. Außerdem ist er neben Inga Copeland Teil des Musikduos Hype Williams und hat dieses Jahr ein Soloalbum veröffentlicht, welches den Namen "The Redeemer" trägt. Ansonsten ranken sich wilde Gerüchte um den britischen Musiker, zu denen er in Interviews auch gerne selbst beiträgt. "The Redeemer" ist eine Soundcollage aus 19 Tracks, düster und melancholisch, aber nie ganz hoffnungslos. Eine Message an ein namenloses Mädchen, mit dem eventuell seine Ex-Freundin und Mitmusikerin Inga Copeland gemeint sein könnte. Ende November kommt Dean Blunt nach Deutschland und stellt das Album live vor.

Dean Blunt - "The Redeemer"

Von ByteFM Redaktion
(03.06.2013)
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Web: Dean Blunt bei Hipposintanks.net // Dean Blunt schafft es nun schon seit einiger Zeit, erfolgreich seine Identität im Dunklen zu halten. Informationen zu seiner Person findet man kaum, geschweige denn seinen realen Namen. Der Name seines Projekts mit Inga Copeland, Hype Williams, ist gleichzeitig der Name eines erfolgreichen Videoregisseurs, was auch dort die Informationssuche nicht unerheblich erschwert. In einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian monierte Blunt die schiere Faktenflut des (Über-)Informationszeitalters. Es scheint so, als wollte er mit seinem Streben nach künstlerischer Anonymität dieser Kultur des Wissens den Spiegel vorhalten. // Diese zunächst gefühlte Ehrlichkeit steht jedoch im Kontrast zur hochgradig artifiziellen Inszenierung. Auf die in „Demon“ von einer roboterhaften Frauenstimme gestellte Frage „so what did you do?“ liefert Blunt die Antwort nicht etwa in Worten, sondern in einer Samplecollage aus zerbrechendem Glas und Autohupen. „What you did was wrong… wrong“ antwortet die Stimme emotionslos. „Flaxen“ mischen sich Harfen und Streicher mit gesampletem klassischen Gesang und lassen das Stück wie den Soundtrack zu einer modernen Theaterinszenierung von „Alice im Wunderland“ klingen. Blunt greift tief in die Instrumentenkiste und kombiniert Trompete, Gitarren, Samples, Synths, klassischen Gesang und die immer wieder auftretenden Streicher mit Samples. Selbst die vielbelächelte Blockflöte schafft es in einen Track. In „Papi“ liefert ein ausgedehntes Sample aus Pink Floyds „Echoes“ den Teppich für Dean Blunts croonenden Gesang. Es ist ein in vielerlei Hinsicht faszinierendes Gebilde, das Dean Blunt mit „The Redeemer“ abliefert. Zum einen ist da die schiere Vielförmigkeit des musikalischen Ausdrucks: Kaum ein Track auf dem Album lässt als „Song“ im Sinne einer gewöhnlichen Struktur bezeichnen. Für sich genommen wirken die Titel wie Fetzen aus einer Collage, als ganzes Album funktionieren sie trotz ihrer Heterogenität hervorragend. Zum anderen steht diesem die vordergründig brutale Offenheit und scheinbar autobiographische Herkunft des Inhalts gegenüber. Doch im Kontext von Blunts medialem Versteckspiel und dem bewussten Zurückhalten von Informationen zur Musik und seiner Person scheint diese Offenheit einen doppelten Boden zu haben. Nie kann man sich vollständig sicher sein, ob man es mit Blunts musikalischem Seelenstriptease oder dessen brillanten Inszenierung zu tun hat. Am Ende ist man fasziniert aber auch nicht klüger – und so schließt das Album mit der banalen Feststellung des Anrufbeantworters: „You have no more messages“. // Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Dean Blunt" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Dean Blunt veröffentlicht Text zum neuen Album

Von Philipp Rhensius
(21.11.2014)
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Dean Blunt Der Musiker und Künstler Dean Blunt ist einer der verwandlungsfreudigsten Berufsweirdos unserer Zeit. Bevor er mit seinem Soloprojekt den Laufsteg des Pop betrat, machte er als Hälfte des enigmatischen Lo-Fi-Pop-Duos Hype Williams den perfekten Soundtrack für kunstaffine Kiffer mit Hang zur urbanen Melancholie. Letztere prägt auch die Grundstimmung seines neuen, am 31. Oktober erschienenen Albums "Black Metal". Sie ist zwar stets gebrochen, wird dabei aber stets ergänzt von kryptischen Texten und den unterschiedlichen Stilversatzstücken zwischen verdrehtem Blues, skelettiertem HipHop und jamaikanischer Dub-Poesie.

Die ByteFM Jahrescharts 2014

Von ByteFM Redaktion
(29.12.2014)
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Dean Blunt - Black Metal // 3. Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt - 100 // Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt - Black Metal // Dean Blunt – Black Metal

Album der Woche: Dean Blunt - "Black Metal"

Von ByteFM Redaktion
(27.10.2014)
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Dean Blunt bleibt ein Mysterium. Sein letztjähriges Debüt "The Redeemer" verzaubert, irritiert, polarisiert. Für die einen ist es ein revolutionäres Meisterwerk, die anderen können mit den losen Songstrukturen und experimentellen Soundfetzen nichts anfangen. Etwas mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung kündigt der Londoner seinen Wechsel zu Rough Trade Records und das Nachfolgealbum "Black Metal" an. // Wie soll man diese Musik beschreiben? Es scheint unmöglich, die 13 ausgeklügelten Stücke in Worte zu fassen. Eines wird jedoch schnell deutlich: Dean Blunt lässt Gitarren für sich sprechen. Sei es nun das verträumte "Molly & Aquafina" oder das psychedelische "50 Cent" – der Sound von akustischen und effektverzerrten Gitarren beschert "Black Metal" eine ernste, erdige Komponente. Eine erfreuliche und vor allem nötige Weiterentwicklung. // Ähnlich seiner Musik bleibt auch der Musiker im Verborgenen: Gerade im Zeitalter unerschöpflicher Informationsflüsse ist es ein Statement, durch konfuse Interviews und das Schweigen über die eigene Vergangenheit eine geheimnisvolle Identität zu kreieren. Gleichzeitig ist es ein Versuch, mehr denn je die Musik in den Vordergrund zu stellen: "Black Metal" wird verzaubern, irritieren, polarisieren. Dean Blunt bleibt ein Mysterium. Unter allen Freunden von ByteFM verlosen wir einige Exemplare des Albums. Wer gewinnen möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff "Dean Blunt" und seiner/ihrer vollständigen Postanschrift an radio@byte.fm.

Die ByteFM Jahrescharts 2013

Von ByteFM Redaktion
(01.01.2014)
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6. Dean Blunt - The Redeemer - Hippos In Tanks // Dean Blunt - Papi // Dean Blunt - The Redeemer // 9. Dean Blunt - The Redeemer (Hippos In Tanks)

Cosmos

Without Love (There Is Nothing)

(23.12.2021 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - Without Love (There Is Nothing)
Und so weiter. Und ganz gewiss somit auch für Euch Hörer, dem Moderator bekannt oder auch weniger vertraute, den gewogenen, sogar auch den krittelnden sei zum ausgehenden 2021 diese Stunde ans Herz, auch in die Ohren, gelegt. Musik von Otis Jackson Jr. und den fortwährend pulsgebenden, lebendigen Embryo. Dean Blunt. Uh, did I mention Dean Blunt? Jackson Conti, heisst Azymuth encontra Madlib. Mit der sowohl von göttlicher Weisheit als auch sinnlich irdischer Laszivität beseelten Sophia Kennedy, Little Simz, die Grosse, die Zauberin. Und, ein König, ein Seelenbruder = Ray Charles, der ebenso verkündet, wovon auch Euer Moderator sowas von felsenfest überzeugt is: Without Love, There Is Nothing.

Zimmer 4 36

Dean Blunt, Pink Floyd und die Sünde

(23.11.2014 / 14:00 Uhr)
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"Black Metal", das neue Album von Dean Blunt, war vor wenigen Wochen unsere Platte der Woche. Im Zimmer 4 36 gibt es einen kleinen Nachschlag. Außerdem Musik von Blunts „Partnerin in Crime“, Joanne Robertson, von Pink Floyd, die Blunt frech sampelt und von Chaz Bundicks neuem Projekt „Les Sins“, mit dessen Namen der Amerikaner genauso ein Sprach-Kauderwelsch veranstaltet wie bei seinem anderen alter Ego „Toro Y Moi“.

Songs des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2021)
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Songs des Jahres 2021
Dean Blunt – „The Rot“ // Dean Blunt – „ZaZa“

ByteFM Magazin

Rhi, Lana Del Rey, Dean Blunt

(30.09.2019 / 19:00 Uhr)
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Heute u. a. mit Historischem zu Patrice Rushen, Tourankündigungen und Musik von Lana del Rey, Tei Shi und anderen.

BTTB – Back To The Basics

Blunt vs. Blake

(09.05.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Blunt vs. Blake
Die Spex hat in ihrer April-Ausgabe nicht etwa das hervorragende Album "Overgrown" von James Blake zum Album der Ausgabe gekürt, sondern "The Redeemer" von Dean Blunt, der uns zusammen mit Inga Copeland auch als Hype Williams bekannt ist. Das Artwork erinnert an Dürers "Betende Hände" und die Musik ist ähnlich schön, wie schon auf dem Mixtape "The Narcissist II". Auch hier gibt es viele Nebengeräusche, etwas rauschende Wellen oder Kirchturmuhren. Lest am besten hier die Rezension in der Spex.

Neuland

Indie-Pop, Synthesizer und ein Dancemusik-Filter

(25.06.2021 / 12:00 Uhr)
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Neuer Stoff kommt außerdem von William Fitzsimmons, Dean Blunt, Blood Red Shoes, Hiss Golden Messenger, The Mountain Goats und Lucy Dacus. Eine ausführliche Vorstellung gibt es natürlich von unserem Album der Woche, „Broken Hearts & Beauty Sleep“ von Mykki Blanco.

ByteFM Magazin

mit Oliver Stangl

(08.07.2014 / 15:00 Uhr)
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Und natürlich wie immer jede Menge Konzerttipps – in der nächsten Zeit live zu erleben sind u.a. Dean Blunt, Fat Freddy’s Drop, Lee Fields und Phantogram.

„Wicked“: die Lo-Fi-Welt von Vntageparadise

Von ByteFM Redaktion
(02.06.2022)
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„Wicked“: die Lo-Fi-Welt von Vntageparadise
Unser heutiger Track des Tages „Wicked“ kommt von dem nigerianischen Lo-Fi-Künstler Vntageparadise. Der Musiker aus Lagos, der größten Stadt des westafrikanischen Landes, ist ein stilistischer Formwandler. Gut zu hören ist das auf seinem Debütalbum „The Parable Of The Sensei“ aus dem Jahr 2021. So beginnt der Longplayer mit einem Intro, das eigentlich nach HipHop à la Wu-Tang Clan klingen würde, wenn es nicht dergestalt lo-fi wäre, dass der Rap in den Hintergrund rückt. Und mit den Beats und Samples zu einer seltsamen Soundkulisse verschwimmt. Von dieser Anfangssequenz weichgekocht, haben die geneigten Hörer*innen dann vermutlich schon ihren Erwartungshorizont weit geöffnet. Um vielleicht ein bisschen empfänglicher zu sein, wenn Vntageparadise mit einem Riff aus einem Song der Post-Punk-Band Gang Of Four herumspielt. Wenn er über das Sample rappt, redet und skandiert, als würde Dean Blunt einen Punksong machen. Nur um das Stück zerfallen zu lassen, bevor es richtig losgeht. So etwas wie ein eingängiger Popsong findet erst fast am Ende der LP.

taz.mixtape

Babyfather, Refugees, Haggard, Livanskiy, Kamerun, Television, Hilsberg, Echo

(08.04.2016 / 17:00 Uhr)
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Mehr Privatsphäre, aber dalli. Christian Werthschulte dechiffriert Brit-Prankster Dean Blunt, der als Babyfather mit "BBF hosted by DJ Escrow" den Dancefloor-Derwisch als Kunstfigur gibt: Performance-Schalter auf Rot.

ByteFM Magazin

Der Wochenrückblick

(01.11.2014 / 15:00 Uhr)
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Außerdem gibt es einige Konzerttipps für euch und Musik von unserem ByteFM Album der Woche von Dean Blunt “Black Metal”.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Michael Hager

(24.11.2014 / 10:00 Uhr)
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Heute mit Musik von Schauspieler James Franco und Dean Blunt, mit Musik aus unserem neuen Album der Woche von The Smiths (zum 30. Jubiläum von "Hatful Of Hollow"), sowie einem Ausblick auf Programm der Woche bei ByteFM und einigen Konzerttipps.

BTTB – Back To The Basics

Alles muss raus

(23.05.2013 / 21:00 Uhr)
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BTTB – Back To The Basics - Alles muss raus
Mit dabei sind David Bowie, Yesking, Nicolas Jaar, US69 und andere. Garniert wird das ganze von Stücken aus dem tollen, neuen Album von CocoRosie, das morgen erscheinen wird und für mich DAS Album der Woche ist. Nach James Blake und Dean Blunt mein dritter Favorit für das Best-Of des Jahres 2013. Und wir haben doch erst Mai…

Disorder

Where Is The Sun?

(11.08.2021 / 18:00 Uhr)
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Neue Songs von Ty Segall, Dry Cleaning, Amyl & The Sniffers, Prince, Yves Tumor, The Goon Sax, Future Islands, Dean Blunt uvm.

Duftorgel

Übersättigt

(30.12.2018 / 22:00 Uhr)
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„Ding dong, die Spex ist tot“ wäre als Sendungstitel zwar humorvoll aber unpassend. Deswegen überwiegt in dieser Ausgabe das akustische Völlegefühl nach Weihnachten. Gut, dass bald wieder Ostern ist, das finden u. a. auch: Dean Blunt, Retrogott & Hulk Hodn und Hanns Eisler.

Verstärker

Verstummt

(06.04.2016 / 20:00 Uhr)
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Aus diesem Anlass sendet Verstärker heute hauptsächlich Musik, die sowieso ganz ohne Worte auskommt; und wenn dann doch mal was gesagt wird (von Dean Blunt aka Babyfather), dann ist das kryptisch genug, dass es eh nicht entschlüsselt werden kann.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Marie Heidenreich
zu Gast: La Luz

(28.10.2014 / 10:00 Uhr)
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ByteFM Magazin - am Morgen mit Marie Heidenreich zu Gast: La Luz
Außerdem stellt sie Euch unser neues Album der Woche vor. Dazu haben wir diesmal das Album "Black Metal" von Dean Blunt gekürt. Die komplette Rezension des Albums könnt ihr hier lesen.

Rainy Miller x Space Afrika – „A Grisaille Wedding“ (Rezension)

Von Jan Boller
(22.11.2023)
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Rainy Miller x Space Afrika – „A Grisaille Wedding“ (Rezension)
In England hat sich eine musikästhetische Auseinandersetzung mit den immer brüchiger werdenden sozialen Verhältnissen etabliert – das reicht von Stormzy bis Burial. Für Letzteren hatte der 2017 aus dem Leben geschiedene Kulturtheoretiker Mark Fisher den Begriffskomplex der Hauntology parat: Das postimperialistische England sah Fisher bevölkert von Geistern und Dämonen der Vergangenheit und aus einer verloren gegangen Zukunft. Es scheint so, als hätte sich eine junge Generation musikschaffender Personen aufgemacht, diesem Terminus entsprechend musikalische Formen zu gestalten und weiterzuentwickeln: Dazu gehören LA Timpa, Slauson Malone1, Dean Blunt, Mica Levi und Coby Sey. Levi und Sey sind auch zu hören auf „A Grisaille Wedding“, genau wie die belgische Formation Voice Actor. Vielleicht die merkwürdigsten „friends by interest“ von Space Afrika und Rainy Miller, deren Debütalbum „Travel By Telephone“ (2023) eine Collage aus sagenhaften 109 Stücken bildet. Voice Actor drehen in der ersten Hälfte des Openers „Summon The Spirit – Demon“ zu Spoken Words ein paar schiefe Ambient-Schleifen, bevor Rainy Miller aufzeigt, warum er auch schon „Lancashire’s Answer To Frank Ocean“ genannt wurde. Danach versteckt Mica Levi endlich einmal nicht Talent und die ebenso vielfältigen wie unverkennbaren Trademarks (hier: splatternder Bass, Schlieren aus Gitarren und/oder Elektronik) in der immer weniger zugänglichen Musik der letzten Solo-Alben „Ruff Dog“ und „Blue Alibi“. „Maybe It’s Time To Lay Down The Arms“, Levi legt unter die wehklagende Umarmung der eigenen Verzweiflung Rainy Millers einen stotternden Soundteppich: „I can’t fight these demons.“ Miller pitcht sich in höchste Gesangslagen, und das, obwohl er laut eigener Aussage überhaupt kein guter Sänger ist, nur mittels Autotune irgendwie doch reingeraten ist, in dieses, äh, „Sing-Ding“.

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(05.06.2014 / 10:00 Uhr)
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Und natürlich wie immer jede Menge Konzerttipps – in der nächsten Zeit live zu erleben sind u.a. Dean Blunt, Angus & Julia Stone und Archie Bronson Outfit.

„The Miseducation Of Lauryn Hill“ wird 20 Jahre alt

Von ByteFM Redaktion
(24.08.2018)
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„The Miseducation Of Lauryn Hill“ wird 20 Jahre alt
Gemeinsam mit Erykah Badus Debüt „Baduizm“ gilt „The Miseducation...“ als einer der wichtigsten Bausteine des sogenannten Neo-Soul. Eine Grundlage, auf die bis heute Künstler*innen wie Beyoncé oder Janelle Monáe aufbauen. Doch auch außerhalb des Souls ist ihr Einfluss nicht wegzudenken. 2017 veröffentlichte der mysteriöse Dean Blunt unter dem Pseudonym Blue Iverson das Album „Hotep“, bei dem „The Miseducation...“ nicht nur das Artwork, sondern auch die Musik beeinflusste. Gleich zwei der größten Hits des Jahres 2018 basieren auf Samples dieses Albums: Der Refrain von Hills „Ex-Factor“ geistert sowohl durch Drakes „Nice For What“ als auch durch „Be Careful“, eine Single der frisch gekrönten Königin des Rap Cardi B. „The Miseducation Of Lauryn Hill“ mag Hills einziges Soloalbum sein, doch egal ob als Inspiration, Cover oder Sample: Diese Songs führen bis heute ein Eigenleben.

Alben des Jahres 2021

Von ByteFM Redaktion
(17.12.2021)
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Alben des Jahres 2021
Dean Blunt – „Black Metal 2“

Die ByteFM Jahrescharts 2012

Von ByteFM Redaktion
(31.12.2012)
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Dean Blunt & Inga Copeland - Black Is Beautiful

Container

Donaufestival mit Oliver Stangl

(15.04.2014 / 18:00 Uhr)
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Container - Donaufestival mit Oliver Stangl
Im heutigen ByteFM Container schweifen wir durch das Festivalprogramm, mit Musik von u.a.: Teho Teardo & Blixa Bargeld, Actress, Oneohtrix Point Never, Dean Blunt, Forest Swords und Xiu Xiu. Zu Wort kommen wird außerdem der künstlerischer Leiter des Festivals, Thomas Zierhofer-Kin.

Die Welt ist eine Scheibe

Magic Trix in Babylon

(25.06.2013 / 20:00 Uhr)
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Die Welt ist eine Scheibe - Magic Trix in Babylon
Sprachlich und stimmlautmalerisch vielfältiges elektronisch orientiertes Programm mit Musik vom gemeinsamen Album von u.a. Teho Teardo & Blixa Bargeld, Matias Aguayo, Xenia Rubinos, Dean Blunt, oOoOO, Baths und der Rückkehr der Jungle-Legende Congo Natty!