Buzzcocks

Buzzcocks Buzzcocks

Buzzcocks sind eine britische Punkband, die zu den frühesten Vertretern des Genres zählt. Die Gruppe wurde 1976 von Pete Shelley (Gesang, Gitarre) und Howard Devoto (Gesang) im nordwestenglischen Bolton gegründet wurde. Zum ursprünglichen Lineup gehörten zudem Steve Diggle (Bass) und John Maher (Drums). Ihr Debütalbum „Another Music In A Different Kitchen“ erschien 1978.

Beeindruckt von einem Konzert der Punk-Pioniere Sex Pistols, beschlossen Shelley und Devoto, die zuvor schon gemeinsam musiziert hatten, nun ebenfalls Punk zu machen. 1976 traten sie neben Gruppen wie The Clash, The Damned und Siouxsie And The Banshees auf einem von Malcolm McLaren organisierten Punk-Festival auf. und Nach der Veröffentlichung einer vier Songs starken und zehn Minuten langen EP namens „Spiral Scratch“ im Jahr 1977 beschloss Devoto, gelangweilt von Punk, die Band zu verlassen. Er gründete im selben Jahr die Post-Punk-Gruppe Magazine. Nach seinem Ausscheiden übernahm Shelley den Gesang. Seine hohe Stimme gilt neben den Melodien, die die Energie von Punk mit der Eingängigkeit des Pop vereinen, als markantestes Merkmal der Musik von Buzzcocks, die mit „What Do I Get“ und „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn’t’ve)“ Songs schrieben, die heute als Klassiker des Punk gelten. 

Im Jahr 1981 löste sich die Band auf und vereinigte sich einige Male wieder. Pete Shelley starb im Jahr 2018. Zahlreiche Musiker*innen, darunter Peter Hook von New Order sowie Mitglieder der Bands Pixies und Pearl Jam, zollten ihm Tribut.
 



Buzzcocks im Programm von ByteFM:

Zum Tod von Pete Shelley (Buzzcocks): „There‘s No Love In This World Anymore“

Von ByteFM Redaktion
(07.12.2018)
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Zum Tod von Pete Shelley (Buzzcocks): „There‘s No Love In This World Anymore“
Pete Shelley und seine Band Buzzcocks Als Mitte der 70er-Jahre Punk die Welt in Flammen setzte, gab es zwei popmusikalische Feindbilder: Die verkopfte Virtuosität des Prog-Rock und die Biederkeit des glattgebügelten Love-Songs. Das, was die britische Band Buzzcocks machten, gehörte eigentlich verboten: Sie waren eine Punk-Band, die Liebeslieder sang. Ihre Songs waren zwar durchaus frech und unerzogen, in denen es auch mal über die Sucht nach dem Orgasmus ging. Aber in ihrer Essenz waren es Liebeslieder, zwar in schnellem Tempo und mit viel Verzerrung vorgetragen, aber eingepackt in großartige Pop-Melodien. Buzzcocks waren die erste Pop-Punk-Band. Der Mensch, der für diese Love-Songs am meisten verantwortlich war, war Pete Shelley. Der am 17. April 1955 in Lancashire geborene Musiker und Songschreiber gründete die Band im Jahr 1975 mit seinem Studien-Kollegen Howard Devoto. Auf ihrer zwei Jahre später veröffentlichten Debüt-EP „Spiral Scratch“ sang noch Devoto, Shelley spielte die E-Gitarre. Damals deckte sich ihr roher, konfrontativer Sound noch mit dem von Sex Pistols. Eines ihrer ersten Konzerte war tatsächlich als Vorband für die Punk-Pioniere. Kurz vor ihrem ersten Langspieler verließ Devoto die Band, um seine neue Gruppe Magazine zu gründen. Shelley wurde zum Lead-Sänger und Haupt-Songwriter – und Buzzcocks begannen, auf ihre eigene, ungestüme Art und Weise den Pop zu umarmen. // Buzzcocks – „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn‘t‘ve)“ (1978) In fünf Refrains, drei Strophen und weniger als drei Minuten erzählen Buzzcocks in ihrer Single „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn‘t‘ve)“ alles, was man über das unglückliche Verliebtsein erzählen kann. Shelley wählt jedes Wort weise und schafft dabei Sätze, die einen mit ihrer Einfachheit die Schuhe ausziehen: „And we won't be together much longer / Unless we realize that we are the same.“ Und dann gibt es noch den Refrain, diese zweistimmige Melodie, die einem sofort bekannt vorkommt – und die man nie wieder vergisst. Hätten The Beatles nicht besser gekonnt. // Buzzcocks – „I Believe“ (1979) „Ever Fallen In Love ...“ erschien 1978 als Single des zweiten Buzzcocks-Albums „Love Hurts“. Nur ein Jahr später folgte „A Different Kind Of Tension“, das eine andere Seite des Songwriters Shelley enthüllte: In der dazugehörigen Single „I Believe“ gewährte er sich und seiner Band zum ersten Mal Zeit. Anstatt einer hektischen Power-Pop-Miniatur lieferte einen siebenminütigen Verzweiflungstrip ab. „There‘s no love in this world anymore“, singt Shelley immer und immer wieder und bei jeder Wiederholung wird seine Stimme zittriger, bis beim Fade-Out nur noch ein entferntes Schreien übrig bleibt. Doch auch in diesem Depri-Punk konnten Shelley und seine Band sich nicht verkneifen, große Pop-Melodien einzuflechten: Viele Bands würden für einen Refrain, der nur halb so catchy wie die Strophe von „I Believe“ ist, wahrscheinlich ihr letztes Hemd geben. // Doch Melodienkönig Pete Shelley konnte auch anders: 1974, bevor Buzzcocks überhaupt aktiv waren, experimentierte er in seinem Schlafzimmer mit selbstgebastelten Synthesizern und Tape-Manipulation. Das Vorbild: Die schwerelosen Kraut-Ambient-Epen von Tangerine Dream. Das Ergebnis veröffentlichte er sechs Jahre später auf seinem eigenen Label Groovy Records. „Sky Yen“ ist ein dissonanter Trip, voll mit sirenenartigen Oszillatoren und knisternden Störgeräuschen. Mitunter ist diese Fiebertraum-Musik schwer erträglich, gewährt aber einen verstörenden Einblick in das Hirn eines großen Pop-Genies.

Buzzcocks - „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn't've)“

Von ByteFM Redaktion
(06.12.2019)
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Buzzcocks - „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn't've)“
Buzzcocks „You make me feel I'm dirt and I'm hurt.“ Pete Shelley, Sänger, Songwriter und Gitarrist von der Band Buzzcocks, hatte die Gabe, in wenigen, einfachen Worten große, universelle Wahrheiten zu greifen. In ihrer Single „Ever Fallen In Love (With Someone You Shouldn‘t‘ve)“ umschreibt er mit dieser messerscharfen Präzision Herzschmerz. „And we won’t be together much longer / Unless we realize that we are the same.“ Zusammen mit dem hektischen Proto-Pop-Punk seiner Band ergibt das ein nervöses Stück Pop-Musik, bei dem man nicht ganz weiß, ob man herumzappeln oder einfach heulen sollte. In weniger als drei Minuten erzählen Buzzcocks alles, was man über das unglückliche Verliebtsein erzählen kann.

60minutes

Ehre, wem Ehre gebührt: Buzzcocks & The Specials

(23.02.2019 / 19:00 Uhr)
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und viele, viele Bands beeinflusst. Zwei Bands, die beide jeweils über 40 Jahre auf Buckel und Bühne haben. Die Ska-Heroen The Specials mit neuem Album Encore und die Punkband Buzzcocks. Die beiden ersten Buzzcocks Alben aus 1978 sind grad wieder frisch veröffentlicht worden. The Specials gehen wieder auf Riesen-Tour, die Buzzcocks hatten im Dezember ihre gute Seele, Sänger und Gründer Pete Shelley verloren … Zwei Bands, 40 Jahre, 60minutes!

ByteFM Magazin

Planningtorock, Buzzcocks, Donny Benét

(01.07.2019 / 19:00 Uhr)
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Mit Musik von u. a. BbyMutha, Trauma Trauma und Freddie Gibbs & Madlib

ByteFM Magazin

Buzzcocks, Caribou & Peaches

(05.12.2019 / 15:00 Uhr)
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Was ist Musik

I Don't Know What To Do With My Life – R.I.P. Pete Shelley

(09.12.2018 / 19:00 Uhr)
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Joachim H. über „Ever Fallen In Love“ von den Buzzcocks. // Mit einer Träne im Auge möchte ich mich noch selbst zitieren, aus meinem Buzzcocks-Text im "Damaged Goods"-Buch, ehe Pete selbst das letzte Wort haben soll, indem er uns einen seiner perfekten Popsongs vorträgt. Es ist mein liebster. "Wie durch Zufall stößt Shelley in seinen Geschichten zwischen Lust und Einsamkeit auf eine Philosophie hinter der Melancholie, in der er dann das passende Ventil findet, um den Zorn des Punk in Pop-gewordenen, reflektierten Weltschmerz zu übersetzen. Natürlich führt dieser Reflexionsprozess nicht zum Glück, sondern - hier wird schließlich mit den Prämissen des Punk operiert - zur Aussichtslosigkeit. 'There is no fun in England's dreaming' hatten die Sex Pistols gesungen und so beenden die Buzzcocks selbst einen euphorischen Song über das Frischverliebtsein wie 'Love You More' nicht mit dem erträumten Happy End, sondern mit dem Schnitt einer Rasierklinge." Jan-Niklas Jäger, Autor von “Factually – Pet Shop Boys in Theorie und Praxis”, demnächst im Ventil Verlag. Der perfekte Popsong ist auch mein liebster. In der Sendung wird Jan-Niklas Jäger auch das Dreieick Buzzcocks-Pet-Shop-Boys-Ramones erklären.

Flashback

März 1977 / The Clash

(17.03.2021 / 13:00 Uhr)
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Flashback - März 1977 / The Clash
Wir spielen die ersten legendären Singles der ebenso legendären Band, einige Klassiker ihres Debütalbums und halten das Brennglas auf den bevorstehenden Punk-Frühling dieses prägenden Jahrgangs, auf der Playlist u. a. The Damned, Generation X, Elvis Costello, The Slits, Subway Sect und die Buzzcocks.

60minutes

Hört, hört!

(09.04.2016 / 19:00 Uhr)
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London natürlich auch! Telegram schlagen ebenfalls mit dem ersten Album auf. "Operator" heißt das Brit-Juwel, das den Genpool britischer Bands von Roxy Music, Buzzcocks, The Undertones, Sex Pistols usw. anzapft. Arschtritt lässig! Jahrespoll-Anwärter!

Container

Das neue Buch von Jon Savage mit Henning Tudor-Kasbohm

(02.05.2020 / 12:00 Uhr)
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Container - Das neue Buch von Jon Savage mit Henning Tudor-Kasbohm
Anfang April 2020 ist Savages Buch „Sengendes Licht, die Sonne und alles andere“ in der Heyne-Hardcore-Reihe auf Deutsch erschienen. Das Buch ist eine Oral History der britischen Musikszene, in der Protagonist*innen aus dem Umfeld der Band ihre manchmal einander widersprechenden Zeitzeugnisse ablegen. Unter anderem kommen Curtis‘ Witwe Deborah, Musiker*innen von Bands wie Buzzcocks und die heute bei New Order spielenden Joy-Division-Mitglieder zu Wort. ByteFM Moderator Henning Tudor-Kasbohm hat mit Jon Savage über das Buch, Joy Division und natürlich über Ian Curtis gesprochen.

ByteFM Magazin

Talking Blues und Post-Punk

(15.03.2022 / 14:00 Uhr)
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Einen runden 70. Geburtstag feiert heute der britische Sänger Howard Devoto. Ihn hört Ihr im Magazin mit den Bands Buzzcocks und Magazine, die Devoto in den 1970er-Jahren mitgründete.

Buraka, Boots und Culture von Dr. Martens

Von christiantjaben
(24.05.2010)
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Auf einer speziellen Kampagnen-Website veröffentlichen die Briten nämlich seit Ende März eigens in Auftrag gegeben Cover-Versionen, die Auszüge der Geschichte von Schuhen und guter Musik demonstrieren sollen. Bislang durften die Noisettes sich an den Buzzcocks versuchen, Däm-Funk an The Human League und The Duke Spirit an Sham 69. Seit Kurzem steht jetzt mit einer Buraka Som Sistema Version von Neneh Cherrys „Buffalo Stance“ das vierte Video von insgesamt zehn, die bis September peu a peu veröffentlicht werden, im viralen Raum von Aktions-Website, YouTube Kanal und Co. und beweist, dass da jemand guten Geschmack und ein zeitgenössisches Adressbuch hat. Wer böse ist, könnte meinen, dass diese recht opulente Geburtstagsständchen-Versammlung dem Kosten rechtfertigenden Umstand geschuldet ist, dass sich Dr. Martens immer dagegen verwehren muss, als Skinhead-Treter Marke für Dumpfbacken zu gelten, wobei der Markenkult bekanntlich zum Beispiel genauso in homosexuellen Kreisen gut gediehen ist wie bei Punks und Redskins und gegen solides Schuhwerk mir ehrlich proletarischer Konnotation ja ohnehin nichts einzuwenden ist. Wie alt sind denn eigentlich Springerstiefel?

Zimmer 4 36

Von Spar, Schiet-Egal + Townes Van Zandt

(08.02.2015 / 14:00 Uhr)
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Justin Townes Earle trägt Musikgeschichte in seinem Namen: der Nachname stammt von Papa Steve Earle, der mit Townes van Zandt befreundet war und seinen Sohn nach dem großen Songwriter benannte. Von Justin über Steve zu Townes van Zandt und zurück geht es heute im Zimmer 4 36. Außerdem: „Streetlife“, das aktuelle Album von Von Spar, Neo-Soul von Niia & the Range, dubbiger Sample Pop Machinedrum und „Scheiß-Egal“ – von den Twerps, den Buzzcocks + James Brown.

Hommage an eine Soul-Legende: „The Last Words Of Sam Cooke“ von Barry Adamson

Von ByteFM Redaktion
(20.03.2024)
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Hommage an eine Soul-Legende: „The Last Words Of Sam Cooke“ von Barry Adamson
Mit der Single „The Last Words Of Sam Cooke“ hat Barry Adamson ein neues Album angekündigt. Unter dem Namen „Cut To Black“ erscheint die LP im Mai 2024 als Nachfolgerin des 2016er Albums „Know Where To Run“. Als Mitte der 70er der Sturm des Punk durch Großbritannien fegte, lernte Adamson Bass, um bei der Manchester-New-Wave-Band Magazine einzusteigen. Kurzzeitig half er auch bei den Buzzcocks aus und in den 80ern kurzzeitig bei The Birthday Party. Als Bandleader Nick Cave nach deren Auflösung The Bad Seeds gründete, blieb Adamson dort drei Jahre lang mit an Bord. Längst kein reiner Bassist mehr, spielte er nicht nur diverse Instrumente, sondern brachte sich auch als Songwriter mit ein. Schon seine erste Solo-EP „The Man With The Golden Arm“ zeigte dann Adamsons persönliche Handschrift – eher die eines Komponisten als die eines Songwriters.

Disorder

No Pretty Rythms To Ease A Troubled Mind

(04.03.2017 / 18:00 Uhr)
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Eine Auswahl an Neu- und Wiederveröffentlichungen der letzten Wochen aus den Bereichen Punk, Pop, Experimental und Elektro. Zu hören gibt es diesmal Musik u.a. von The Flaming Lips, Buzzcocks, Sleaford Mods, Mile Me Deaf und DJ Shadow.

Neuland

The Rhythm Method, Fruit Bats & Black Pumas

(21.06.2019 / 13:00 Uhr)
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Mit Re-issues warten heute Team Dresch und die Buzzcocks auf, Black Midi scheren sich einen Dreck um Melodien, Harmonien und sonstige Konventionen und mit Hot Chip, Cassius, Two Door Cinema Club und The Raconteurs sind auch ein paar alte Bekannte Bands mit neuen Alben am Start.

Producer Martin Rushent gestorben

Von ByteFM Redaktion
(06.06.2011)
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Rushent begann seine Karriere als Producer in den 70er Jahren. Er arbeitete mit Shirley Bassey, T-Rex, Fleetwood Mac, den Buzzcocks und XTC.

60minutes

From Outer Space to Märchenwald

(24.09.2016 / 19:00 Uhr)
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Let’s Eat Grandma, fragen uns: Honigblut oder Honeyblood? Nick Waterhouse kommt uns indianisch, Buzzcocks werden von Franzosen geliebt und The King Of Whys ist das neue Album von Owen. Paul & The Tall Trees macht den kleinen Hit, Doctorella haben ein Idol, Hannah Williams hat eine neue Band und Seraleez sagt: Shut Up! Seid dabei!

Rock The Casbah

Crazy Times

(11.07.2022 / 22:00 Uhr)
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In dieser Ausgabe geht es um Neues und Aktuelles von Suede, Buzzcocks, Editors, The Afghan Whigs, Weezer, Pixies, Coheed And Cambria, The Blues Shop Trio, Elfmorgen, Hollywood Undead, Ozzy Orbourne & Jeff Beck, Älteres von Bauhaus und Peter Murphy (wg. des 65. Geburtstages des Bauhaus-Sängers Peter Murphy), und außerdem eindringliche und verschärfte Konzert-/Tourneehinweise/Veranstaltungshinweise für Afghan Whigs – mit den bekannten Covid-19-Einschränkungen.

Schliemanns Soundbox

The Poppers of Pow Vol. 3

(19.04.2018 / 13:00 Uhr)
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Schon wieder ein paar Jahre her, seit sich Schliemanns Soundbox zuletzt dem musikhistorischem Hormonstau der frühen 80er, auch bekannt als Powerpop, angenommen hat. Weicher als die Buzzcocks und so einprägsam wie die Undertones vereint Powerpop vieles, was gute Outdoor-Popmusik ausmacht: Catchy Hooks, wimpige Power-Chords und Melodien wie Frühlingswinde.

School Of Rock

Magazine 1977-1981

(22.10.2017 / 11:00 Uhr)
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Kurz nachdem Howard Devoto mit der "Spiral Scratch"-EP von Buzzcocks Punk- und Independent-Geschichte schrieb, sollte er mit Magazine grandios daran scheitern, sich als Post-Punk-Ikone erfolgreich zu vermarkten.

80Prozent

Sound The Alarms

(04.03.2014 / 23:00 Uhr)
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Die Hälfte des Moderatorenteams hört seit Wochen ausschließlich die Compilation "Sound The Alarms". Zwischendurch gibt es noch vergessene Emo/Screamo-Schätze aus Japan und den USA sowie die Frage, wie die Buzzcocks seinerzeit wohl darauf gekommen sind, ein 7 minütiges Stück zu komponieren.

Flashback

November 1978 / All Mod Cons

(11.11.2020 / 13:00 Uhr)
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Flashback - November 1978 / All Mod Cons
Wir spielen die besten Tracks der Platte und schauen auf den zeitlichen Kontext, erschien diese Platte doch in einer an essentiellen Releases überaus reichen Phase der Popkultur. Es erwartet Euch Musik von The Jam, Ian Dury & The Blockheads, Siouxsie & The Banshees, Tubeway Army, Buzzcocks, The Police u. a.

Knuspern

(06.11.2011 / 23:00 Uhr)
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Knuspern – elektronisch-akustische Irrfahrten, die fast immer gut ausgehen. So auch diesmal. Mit an Bord heute u.a. Gonjasufi, Omar S., Andy Stott, Cindytalk, Alva Noto, The Buzzcocks und viele mehr.

Flashback

Juni 2004 / Supergrass

(26.06.2019 / 13:00 Uhr)
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Flashback - Juni 2004 / Supergrass
„Supergrass Is 10“ heißt die Best-of-Sammlung, die die Band aus Oxford zum zehnjährigen Jubiläum im Sommer 2004 veröffentlicht; in Sachen Hitdichte von einer Opulenz, die es fast mit der ikonischen „Singles-Going-Steady“-Compilation der Buzzcocks aufnehmen kann.

ByteFM Magazin am Abend

Bad Feeling

(07.03.2024 / 20:00 Uhr)
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Heute mit Musik von u.a. Benin City, Dino Brandão und Buzzcocks.

Savage Music

Time #4
mit Jon Savage

(10.02.2013 / 22:00 Uhr)
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Savage Music - Time #4mit Jon Savage
In der vierten Ausgabe mit Musik zum Thema Zeit unternimmt Jon Savage mal wieder eine Zeitreise: Zurück in die Sechziger zu den Electric Prunes, den Charlatans, John´s Cildren und den Rolling Stones, die mit ihrer Version des Soul-Klassikers „Time is on my side“, im Original von Irma Thomas, einen Riesenhit gelandet haben. „Time has come today“ verkünden die Chambers Brothers, die Zeit ist gekommen, aufzustehen und sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, „Time has come today“ wird zu einer Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Eine – auch mit chemischen Hilfsmitteln – extrem beschleunigte Zeit erlebt die Popmusik zwischen 1976 und 1982. Zwischen Punk und Postpunk vergeht die Zeit wie im Flug und manch einer muss feststellen, dass seine Zeit abgelaufen ist. Davon zeugen die Songs von Peru und den Buzzcocks, von den Adverts und den Saints.

Modul8 Labelnacht

Charles Trancepur

(17.06.2013 / 00:00 Uhr)
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Modul8 Labelnacht - Charles Trancepur
Buzzcocks Pantha Du Prince & The Bell Laboratory, Ebo Taylor, To Rococo Rot, Bonobo, Burial und Ulrich Schnauss.

Verstärker

Verrotzt

(15.04.2020 / 20:00 Uhr)
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Das war aber auch wirklich erforderlich angesichts der rotzigen Attitüde in der neuen Verstärker-Ausgabe mit dem Debütalbum der australischen Punkband The Chats sowie einiger Bands mit artverwandtem Sound (Buzzcocks, Sleaford Mods, The Saints, The Thermals). Da rinnt der Schweiß ganz authentisch bis in die Ritze!

Antikörper

Hostis Publicus

(05.03.2022 / 23:00 Uhr)
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In der 66. Antikörper-Sendung stellt euch Moderator Mark Kowarsch neue Musik von U.K. Subs, Tree River, Goodbye June, The Lemonheads, Kreator, Helge Schneider, Alarmsignal, Nestter Donuts, F.E.I.D.L., Petrol Girls, Buzzcocks und Bodega vor.

Weltfrauentag 2022: „Love Und Romance“ von The Slits

Von ByteFM Redaktion
(08.03.2022)
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Weltfrauentag 2022: „Love Und Romance“ von The Slits
„Love Und Romance“ ist unser Track des Tages zum heutigen Weltfrauentag 2022. Die britische Punk-Band The Slits veröffentlichte den Song 1979 auf ihrem ersten Album „Cut“. Auch wenn es rein männlich besetzte Bands wie Sex Pistols oder The Clash sind, die in der Regel als wichtigste Punkbands genannt werden, waren The Slits nicht weniger relevant für die ursprüngliche Punk-Szene. Musikalisch war die Band von Ari Up, Tessa Pollitt, Viv Albertine und Paloma Romero alias Palmolive vermutlich sogar radikaler als Bands wie die ebenfalls 1976 gegründeten The Clash oder Buzzcocks. Denn während diese zu der Zeit in erster Linie lauten Rock machten, waren The Slits bereit, sich aus der Rock-'n'-Roll-Komfortzone zu bewegen. Um wirklich das zu tun, was man unter „Punk-Ethos“ versteht. Nämlich bedingungslos umzusetzen, was man wollte.